Kaum ist die PEN E-P1 erschienen, schiebt Olympus die E-P2 nach. Die wichtigste Neuerung: Sie verfügt über einen Accessory Port, an dem ein extrem leistungsstarker, elektronischer Sucher oder anderes Zubehör angeschlossen werden kann. Zwei zusätzliche Art-Filter stehen ebenfalls zur Verfügung. Zum Sucher: Er wird mit 1.440.000 Bildpunkten angegeben, der zum Lieferumfang gehört. Er kann bis zu 90 Prozent gekippt werden. Sicher ein wichtiges Detail, denn bei heller Sonne ist auf dem normalen Display kaum noch etwas zu sehen. Über den „Accessory Port“ lassen sich in Kürze ein Adapter für unterschiedliche Mikrofontypen anschließen. Problem: Entweder ein Blitz, das Mikrofon oder der elektronische Sucher. Dies wird bereits in Foren bemängelt. Zwei neue Objektive, 18-36 mm und 28-300 mm sind dazu gekommen. Auch der Anschluss eines externen Blitzgeräts ist möglich. Erhältlich ist die neue Kamera – nur in klassischem Schwarz – ab Januar 2010, in verschiedenen Kit-Versionen. Die preiswerteste Version beinhaltet das Gehäuse und den elektronischen Sucher für 899 Euro UVP. Die Frage ist, ob das Vorgängermodell PEN E-P1, welches es auch in Weiss gibt, nur noch etwas für Sammler ist? Die Möglichkeiten der P2 werden Käufer sicher eher zu diesem Modell greifen lassen. www.olympus.de >>>