Ricoh stellte auf seiner Pressekonferenz in München die neue GXR mit Wechselmodul-Kamerasystem vor. Objektiv, Bildsensor und Bildprozessor sind in auswechselbaren Aufnahmemodulen vereint. Dadurch soll es auch zu keiner Verschmutzung des Bildsensors kommen können. Die Ricoh GXR ist trotzdem eine der kleinsten und leichtesten Digitalkameras der Welt mit Fähigkeit zum Objektivwechsel. Die Aufnahmemodule werden mittels Schiebe-Anschluss an der Kamerabasis angebracht. Im Kameragehäuse selbst, gibt es keinen Bildsensor. Besonders betont wurde bei der Pressekonferenz „die atemberaubende Bildqualität“ die mich natürlich bei einem ersten Erfahrungsbericht interessieren würde. Die GXR erscheint am 4. Dezember 2009. Das Gehäuse kostet 459 Euro, Das Aufnahmemodul GR-Objektiv 2,5/50 mm Macro (A12) wird 670 Euro, das Aufnahmemodul 2,5-4,4/24-72 mm (S10) wird 350 Euro kosten. Aufnahmemodul (A12) verwendet einen CMOS-Bildsensor 23,6×15,7 mm (APS-C-Grösse) mit etwa 12,3 Millionen Pixel. Die Bilder sollen eine hohe Auflösung, dabei geringes Rauschen und fein abgestufte Tonwerte liefern. Auf die zahlreichen Funktionen werde ich im nächsten fotoGEN eingehen. Laufende Updates sollen den Kamerabesitzer in den Genuss der neuesten Features bringen.