Filme, bei dem diese Spezies von Fischen die Hauptrolle spielten, kenne ich schon aus meiner Jugend. Jetzt kommen sie wieder nur eben in 3D und mit besseren, optischen Tricks. Heute nennt man solche Werke „Funhorror“. Natürlich wollte ich wissen, ob dies zutrifft. Die Handlung spielt in einer Kleinstadt was wäre dazu besser geeignet als „Springbreak“. Tausende von Jugendliche reisen an, und es geht nur um eines: Sex, Bikinis, Bier und Blödsinn. Verwöhnt wird man also zum Einstieg des Films mit lauter Musik und vielen Bikinischönheiten. Sagen wir mal so, nackte Haut gibt es genügend und ein Unterwasserballett mit zwei nackten Modellen in 3D, hat schon etwas für sich. Leider funktionieren die 3D-Effekte im Film nicht überall so gut. Dass die Warnung vor angriffslustigen, prähistorischen Riesenpiranhas, nicht in das Fest der Jugendlichen passen, ist ja klar. So kommt es natürlich wie erwartet: Was gibt es besseres für Fische mit grossem Appetit, als ein Mädchen im knappen Bikini. Noch besser sind natürlich so viele Mädchen. Sie haben diese wirklich zum Fressen gern. Was nun kommt ist sicher kein subtiler Horrer, sondern eher eine „Schlachtplatte“. Dabei kann man dem Film spannende Momente nicht absprechen. Wer leichtbekleidete Mädchen erwartet, viel Musik, viel Blut und noch mehr Piranhas (die tatsächlich wie echt aussahen) dem wird dieser „Funhorrer-Film“ garantiert gefallen. Wer lieber nett animierte Figuren sehen möchte, ist in diesem Film völlig falsch. Einen guten Eindruck davon, was Sie erwartet, sehen Sie hier >>>