Das schöne an einer digitalen Fotozeitschrift ist, dass man „dicke Fehler“ die zwischendurch einmal eintreten, verbessern kann, ohne dass es die Leser überhaupt merken. Das ist uns in den zwei Jahren schon zwischendurch passiert. Dazu musste jeweils die Seite/Doppelseite gewechselt werden.
So teilte uns diesmal eine Fotografin mit, dass wir zwei Fotos aus Zingst, von ihrem Mann, unter ihrem Namen zeigen. Natürlich kann man nicht jeden kleinen Fehler in fotoGEN auswechseln, denn dazu fehlt auch die Zeit. Hinter fotoGEN stehen keine 10 Mann, denen man die Arbeit zuweisen kann.
Nun finde ich aber, daß einem Fotografen, der die eigene fotografische Konkurrenz im Haus hat und damit immer unter erhöhtem Erfolgsdruck steht, schon geholfen gehört. Er soll ja nicht doppelt bestraft werden. Tolles Bild im Heft unter dem Namen der Frau! Grausam.
Wolfgang Elster hat keine Mühe und Zeit gescheut, diese Seiten sowohl in fotoGEN als auch auf dem PDF (für fotoGEN-PLUS-Leser und die teilnehmenden Fotografen/innen) noch auszuwechseln. Bei dieser Gelegenheit stellten wir noch eine Doppelseite von Zingst in fotoGEN, die wir einfach übersehen hatten. Es lohnt sich also, fotoGEN nochmals genau anzuschauen. Ach ja, jetzt haben wir 203 Seiten!