Was macht man, wenn der Nebel um das Haus zieht? Man geht in den Hobbyraum und leert seine Dia-Journale. 15.000 Dias sollen mal als Anfang aussortiert werden. Meine Frau hat das „CASTEL-COP-DIGI“ von Novoflex aufgebaut, ein gutes Makroobjektiv ausgeliehen (unseres war leider mit 180 mm zu lang) und eine SLR mit großem Sensor. Weiteres wichtiges Zubehör, eine Dose mit Druckluft. Nach zwei Tagen sind von 15.000 Dias 2000 digitale Daten übrig. 13.000 Dias wandern zerschnitten in den Müll . Es war ein Anfang, denn die dreifache Menge folgt noch. Es ist schon fast wie ein Befreiungsschlag von der analogen Fotografie. Jetzt lagern die Daten auf DVD und werden je nachdem, ob sie für den Beamer oder für Papierbilder gebraucht werden,von Zeit zu Zeit mit Viveza (NIK) noch etwas aufgebessert. Die ersten Versuche damit sind sehr vielversprechend, obwohl der normale Scan bereits optimal ist. Und Dias, die bereits mit diversen Scannern und Programmen gescannt waren, wurden ebenfalls nochmals gescannt. Die Qualität davon hat mich selten überzeugt. Gut, dass meine Frau unbedingt auf die Methode CASTEL-COP-DIGI und SLR mit großem Sensor bestanden hat. Damit ist für mich die Dia-Zeit endgültig Vergangenheit.
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