Ich freue mich natürlich, dass mir die meisten „Bayern-Olymp-Fotografen“ schon mal bei einer Gelegenheit begegnet sind. Auch Isolde Stein-Leibold hat meine Frau und ich in Zingst bereits kennengelernt.
Noch schöner ist es aber, wenn man einem Fotografen (noch schöner Fotografin 🙂 , Erding zeigen kann und in einem gemütlichen Lokal über die Fotografie spricht. Ausserdem sieht der Fotograf/in wo juriert wird und wie die „Produktionsstätte“ von fotoGEN aussieht. Die Frage „wieviel Mützen hast Du“ kommt dabei unvermeidlich. Mit einer davon wurde ich dann noch von Isolde abgelichtet (eine Mütze die ich sicher bei keiner Gelegenheit tragen werde, sonder nur im Schrank schlummert).
Isolde bekam zuerst mal ein Bayern-Visum überreicht, denn sie hat die erste Aufgabe, mit der S-Bahn von Gilching nach Erding zu fahren, einfach meisterlich gelöst. Das bekommt noch nicht mal jeder Bayer in den Griff 🙂 Dafür wurde Sie von mir später direkt wieder vor die Haustüre ihres Quartiers gefahren. Auch auf dem Weihnachtsmarkt in Erding fühlte sie sich wohl, denn es gab Stände mit Waren, die es eben nur in Bayern gibt. Sicher hat sie bei der Rückreise über den Weisswurst-Äquator viel zu erzählen.
Man merkt ihr auch an, daß sie eine begeisterte Fotografin ist, die vor Ideen nur so sprüht. Ich freue mich, dass sie mit Silke Kemmer und Klaus-Peter Selzer am richtigen Platz im Bayern-Olymp angekommen ist.
Damit muss nur noch ich mein Versprechen erfüllen, einen Besuch in Saarlouis zu machen. Ich werde diese lange und beschwerliche Auslandsreise mit meiner Frau garantiert unternehmen. Ich kann mich noch etwas erinnern, dass ich dort vor langer, langer Zeit einen Fotografen im Ausland besucht habe, mit den schönsten Toscana-Bildern die ich bis heute gesehen habe. Es wird also Zeit für einen weiteren Besuch.