Eigentlich war ich mit der Idee nach Zingst geflogen, Mitarbeiter von „horizonte“ und die die vielen ausstellenden und vortragenden Fotografen per iPhone mit meinem Polaroid-Programm zu fotografieren und zu einer Collage zusammen zu stellen. Ich hatte schon beim Anflug leichte Zweifel, ob ich mich damit nicht übernehmen würde. Stimmt – denn bei der Vielzahl an Fotografen und Mitarbeitern ist diese Aktion sehr schwierig und müsste exakt geplant werden. Dazu kommt, dass die Erklärung „Porträt mit iPhone“ sehr verschieden aufgenommen wird. Die einen wissen sofort was man möchte, die anderen sind sehr erstaunt, dass einer mit der „iPhone-Knipse“ einen Profi fotografieren möchte. Vorab: Nach dem aufgenommenen Foto waren alle erstaunt, was man mit „der Knipse“ machen kann. Einige zogen ihr iPhone und luden sofort das Programm.
Spaß machten die Fotos auf jeden Fall bei diesem Vortragenden, denn wer einen Fahrradfahrer am Südpol entdeckt und Menschen die auf Totenschädeln schlafen, den überrascht eine solche Frage überhaupt nicht. www.schorsch-kirner.de