Das Sinnflut geht zu Ende, beim einen oder anderen Stand bleibt man stehen und hält noch ein „Schwätzchen“. Ein Stand ist für mich immer Anziehungspunkt, denn er bietet „alles was auf den Kopf passt“. Für mich sind das in erster Linie Mützen. Eine der ersten Anlaufstellen >>> von mir auf dem Sinnflut.
Noch nicht so lange dabei ist „Exotische Dekorationen aus aller Welt“. Einmal um den Stand (der am Abend stark frequentiert ist) und man hat die Welt gesehen. Besser gesagt, getrocknete Früchte usw. aus aller Welt. Jedes Teil bewegt sich zwischen 50 Cent und ca. 4.50 Euro. Für Fotografen die mal was anderes fotografieren wollen, wie Klatschmohn in Nahaufnahme, hier tut sich im wahrsten Sinne des Wortes eine Welt auf. Tipp: Bei interessanten Läden lasse ich mir immer die Visitenkarte geben. Dies hat den Vorteil, zieht der Laden weiter nach einer Woche, weiß ich meist wohin oder woher er kommt. Der Kontakt ist auf jeden Fall da. Und das ist bei Fotografen heute so wichtig wie das Motiv selbst.
Auch für die Frau gibt es natürlich interessante Stände. Die vielen Schmuckstände auf dem Sinnflut braucht man kaum noch zu erwähnen (fast so viele wie die Fress-Stände). Interessant für Frauen ist aber immer wieder der Stand „Fein & Sinn“ von K. Pagler. Dort gibt es „schöne Dinge für Drinnen und Draussen“ wie beispielsweise diese Ente, welche eigentlich eine Gießkanne ist. Man sieht, ob Frau oder Mann, Fotograf oder durstiger Musikliebhaber, es gibt für jeden Geschmack etwas. Und während man sucht, hört man von drei Bühnen diverse Gruppen.