Alpenwestern – ein deutsch/österreichischer Film geht auf Filmpreisjagd!

Ein Film, mit einem tollen Filmlook und hervorragenden Charakterrollen. Auch das Buch sollte man anschließend lesen.

Ein Film, mit einem tollen Filmlook und hervorragenden Charakterrollen. Auch das Buch sollte man anschließend lesen. Inspiriert wurde der Regisseur durch einen sogenannten „Winterwestern“. Welches einer der besten Filme davon ist – demnächst. Diesen Bericht fand ich heute im Münchner Merkur.

Auf meiner Webseite www.detlevmotz.de >>> gibt es auch eine TV-Serien- und Filmseite. Der Grund ist einfach: Ich war nicht nur in meiner Jugend einer der größten Kinogänger und habe heute den Vorteil, dass ich alle „alten Streifen“ im Fernsehen nicht mehr ansehen muss. Sie sind mir meist bekannt auch viele französische Filme, die leider eher weniger ins Kino oder auf den Bildschirm kommen. Ausserdem die deutschen Filme, die mir in den 60er-Jahren noch gefallen haben. Heute reizt mich vielleicht ein deutscher Film im Jahr.

Begeistert war ich aber im Kino über einen Trailer von „Das finstere Tal“ und natürlich habe ich mir diesen Film mit meiner Frau auch angeschaut. Ein spannender Film, mit interessanter Handlung und einer tollen Bildsprache. Auch der sogenannte „Farblook“ gefiel mir.  Selbst die Musik habe ich anschließend auf iTunes gesucht – und nicht gefunden 🙂 Ich freue mich natürlich, dass dieser „Alpenwestern“ in allen wichtigen Kategorien für eine Lola nominiert wurde: Bester Film – beste Regie – beste Kamera – bester Nebendarsteller (Tobias Moretti) – bestes Szenenbild – beste Maske – beste Filmmusik – beste Tongestaltung. Einen Preis für die beste Bildgestaltung gab es bereits von anderer Stelle. Wundert es euch jetzt, dass ich diesen Film bereits auf BluRay auf Amazon vorbestellt habe? Er gehört weit vorn in meine „Westernsammlung“ obwohl es eigentlich ein Heimatfilm aus Südtirol ist.

 

Medaillen-Segen für den Fotoclub Saarwellingen

Schon bei fotoGEN war die Fotografin Tanja Zech mit diesem Foto erfolgreich. Man sieht, auch altbekannte Motive können bei einem Wettbewerb gewinnen, wenn sie so gut fotografiert sind. Was noch wichtiger ist - im richtigen Moment!

Schon bei fotoGEN war die Fotografin Tanja Zech mit diesem Foto erfolgreich. Man sieht, auch altbekannte Motive können bei einem Wettbewerb gewinnen, wenn sie so gut fotografiert sind. Was noch wichtiger ist – im richtigen Moment!

Der Fotoclub belegt Platz 1 beim German International Photocup. Einige der Mitglieder sind auch im „Bayern Olymp“ von fotoGEN zu finden.

Die Entscheidung ist gefallen. Die Juroren hatten viel Arbeit und haben ihre Sache ausgezeichnet gemacht. Bei 1319 Einsendern mit 8216 Bildern aus aller Welt auch keine leichte Aufgabe.

Gewertet wurden alle Bilder von 3 Juryteams, heraus kam ein Superergebnis für unseren Verein. Es war auch das erste Mal dass ein deutscher Verein den Sieg erreichen konnte. Hinter dem Fotoclub Saarwellingen belegten Clubs aus China und Indonesien die Plätze 2 und 3.

Neben der Clubwertung waren auch unsere Mitglieder in der Einzelwertung sehr erfolgreich. Ludwig Loch belegte Platz 4, Mark Doerr Platz 8, Eva Flasche Platz 9 und Klaus-Peter Selzer Platz 10.

Abgerundet wurden die guten Platzierungen durch viele einzelne Auszeichnungen, die  unsere teilnehmenden Mitglieder erreichen konnten.

Timo Rehpenning:     1 Medaille
Eva Flasche:             1 Medaille + 1 HM
Mark Doerr:              2 Medaillen + 1 HM
Ludwig Loch:            3 Medaillen + 3 HM
Klaus Selzer:            2 HM
Tanja Zech:              1 Medaille + 1 HM
Carsten Schröder:     3 HM

Etliche Annahmen hatten Stephan Langerwisch, Uwe Mahla, Uwe Engel, Alexandra Mohr und Bernd Staudenraus.

Für die Preisverleihung will sich der Ausrichter, Norbert Heil noch etwas Besonderes ausdenken !

 

Klaus-Peter Selzer – Fotoclub Saarwellingen e.V.

Memories

 

Ein Bild aus der Zeit von Foto Creativ, als dies noch eine eigene Zeitschrift war. Lang, lang ist es her. Die Freundschaft zu diesen Fotografen besteht noch immer.

Ein Bild aus der Zeit von Foto Creativ, als dies noch eine eigene Zeitschrift war. Lang, lang ist es her. Die Freundschaft zu diesen Fotografen besteht noch immer.

In fotoGEN geht es viel um Wettbewerbe. Auch in der nächsten Ausgabe finden Sie über 100 Wettbewerbsbilder, einen Bericht von Manfred Kriegelstein, was für Bilder eigentlich nicht zu Wettbewerben geschickt gehören, einen Bericht über Fotoseminare, von denen dann die Bilder doch auf Wettbewerbe gehen. „Warum sollte ich an einem Wettbewerb mitmachen?“ bekomme ich vor einigen Wochen zu hören. Darauf kann man sehr viele Antworten geben, beispielsweise dass Erfolge auf Wettbewerben auch Erfolge für den jeweiligen Club sind. Und damit wieder für die jeweilige Gemeinde.

Es gibt aber einen Grund, der eher selten genannt wird und für mich eigentlich der wichtigste Punkt für die Teilnahme ist. Ich habe bei diesem Hobby „Wettbewerbsfotografie“ sehr viele Fotografen kennen gelernt. Und die Eigenart eines Wettbewerbsfotografen ist unter anderem, dass er selten mit seinem „Hobby“ wieder aufhören kann. Das heisst, ich bin mit vielen Fotografen alt geworden, die ich heute noch kenne – die heute noch zur Kamera greifen „Hey, Detlev ich steige jetzt auf  eine „Spiegellose“ um, meine Schulter tut mir weh“. Ein echter Wettbewerbsfotograf pausiert nur aus einem Grund für längere Zeit: Seine Frau bekommt ein Kind oder er baut ein Haus. Dann sind sie einige Zeit „weg vom Fenster“.  Mehr wie über ein Bild mit der S-Kurve durch eine Rapswiese mit anschließendem Baum, oder dem tausendsten Akt, freue ich mich heute über „Memories“. Ein Beispiel bekam ich vor einiger Zeit zugesandt. Es zeigt mich mit Fotografen, die ich heute noch manchmal treffe – mit denen man auch mal ein Telefongespräch führt. Nein, wir sehen heute nicht so aus, wie mit dem nicht ganz zutreffenden Photoshop-Ergebnis. Solche Kontakte sind eigentlich das Sahnehäubchen auf der Wettbewerbsfotografie. Und so, wie ich bei Foto Creativ viele Leute kennengelernt habe, ist es heute bei fotoGEN. Der „Wettbewerb“ mag Punkte, Ehrungen, manipulierte Bilder, die Mitgliedschaft in einem Amateurverein bringen und all die Dinge, über die man diskutiert und schimpft. Die Bekanntschaften zu Fotografen/innen bleiben bestehen, bis die Kamera von dem einen oder anderen Fotografen aus der Hand gelegt werden muss. Gevatter Tod braucht in seinem Reich ebenfalls Fotografen. Auch solch eine Nachricht habe ich leider diese Woche aus Würzburg erhalten.

Ein schöner Tag in einem Fluß?

Nicht für alle Fotografen ist es selbstverständlich, dass sie sich in Facebook tummeln. Auch die wenigsten Bayern-Olymp-Mitglieder von fotoGEN sind dort im FB Bayern Olymp. Facebook hat ohne Zweifel seine Nachteile, aber die Vorteile darf man auch nicht übersehen. So kommt man auf bewegte Bilder, Fotos oder Infos, die man in Zeitungen oder auch Fotoclubs nicht findet – oder auch erst viel später. Auch diesen LINK über ein Bild habe ich über eine Seite in Facebook entdeckt. Interessante 6 Minuten in einem Video über „Wieviel Wirklichkeit enthält ein Bild?“>>> Gefunden über eine Fotografin (Jacqueline Esen), welche ebenfalls in Facebook zu finden ist und unter www.betrachtenswert.com >>>. Eines ihrer Bücher haben wir in fotoGEN auch schon vorgestellt. Der Kreis schließt sich wieder.

Landschaften – ein Lieblingsmotiv auch von Wettbewerbsfotografen

Die Landschaft in Erding zeigt sich heute nicht gerade im schönsten Licht. Dafür sehe ich in den letzten Tagen viele Landschaftsfotografien nochmals, die zum Int. Wettbewerb von fotoGEN eingegangen sind. Die restlichen Urkunden werden gerade mit Namen und Bild von mir versehen. Landschaften sind mit Tieren und Kindern eines der Lieblingsmotive von Fotografen. Bei Wettbewerben wird aber schnell die Spreu vom Weizen getrennt. Bei so vielen Landschaftsbilder hat die Jury zwar die Qual der Wahl, sie sieht aber auch  viele Bilder, bei denen sich die Fotografen nicht sonderlich viel Mühe gegeben haben. Kein Licht, keine Gestaltung, Überschärfung und teilweise schlechteste Bildbearbeitung auf billigem Papier. Bei einem „Internationalen Wettbewerb“ kann man damit nicht gewinnen. Dafür erhalten Fotografen, die sich in all diesen genannten Punkten Mühe geben, die volle Aufmerksamkeit der Juroren.

So wie Alexander Lüders, der es schaffte, mit 8 Landschaftsfotos (davon zwei Medaillen und 2 Urkunden) im Wettbewerb erfolgreich dabei zu sein. Ausserdem bekommt er mit einem anderen Teilnehmer zusammen noch  die Urkunde „für die beste Gesamteinsendung auf FineArt-Papier“. Das heisst, alle angenommenen Bilder perfekt vergrößert auf passendem Papier!  Ein Zufall? Nein! Es gibt Einsender die den Misserfolg immer auf die Jury schieben. Und es gibt Einsender, welche durch Workshops und Kritik dazulernen. Einige bekannte Namen sind auch bei diesem Wettbewerb mit vielen Bildern vertreten. 40 Prozent bei einem Wettbewerb mag Glück sein, aber 60 Prozent ist fotografisches Können. Und viele dieser Fotografen finden Sie alle im Bayern-Olymp von fotoGEN – und als Gewinner bei vielen anderen Wettbewerben.

Erfolgreich war dieser Einsender zum Wettbewerb mit Landschaftsaufnahmen. 8 Annahmen, davon 2 Urkunden und 2 Medaillen erreichte er. Ausserdem hatte er mit einem anderen Einsender "die beste Qualität der Prints und das passende Papier dazu.

Erfolgreich war dieser Einsender zum Wettbewerb mit Landschaftsaufnahmen. 8 Annahmen, davon 2 Urkunden und 2 Medaillen erreichte er. Ausserdem hatte er mit einem anderen Einsender „die beste Qualität der Prints und das passende Papier dazu.

Auf den Standpunkt kommt es an Teil III

Links oben: Eine "muntere Bande" war jeden Tag mit dem Boot in Griechenland unterwegs - inkl. drei Aktmodelle. Rechts oben und links unten: Mit Novoflex-Geräten macht jedes Objekt was her. Rechts unten: Akt im Freizeitpark - da bleibt sogar die Gondel über uns "aussertourlich" stehen.

Links oben: Eine „muntere Bande“ war jeden Tag mit dem Boot auf der Insel Ithaka unterwegs – inkl. drei Aktmodellen. Rechts oben und links unten: Mit Novoflex-Geräten macht jedes Objekt was her. Rechts unten: Rudelschießen im Freizeitpark – da bleibt sogar die Gondel über uns „aussertourlich“ stehen. Bei allen diesen Seminaren wurde noch mit Diamaterial fotografiert, das über Nacht entwickelt werden musste. 

In der Serie „Auf den Standpunkt kommt es an“ in fotoGEN, geht es eigentlich um zwei Standpunkte. Den, welche der Fotograf mit der Kamera einnimmt und einen Standpunkt, den der Fotograf für Fotos bzw. zur Fotografie hat. Workshops spielten in der Fotografie schon immer eine wesentliche Rolle. Wurden sie in Fotozeitschriften angekündigt, waren sie meist schnell belegt. Die Motive sind in den letzten 50 Jahren die gleichen geblieben, die Referenten werden immer mehr, auch die Seminare für Bildbearbeitung. Doch was fange ich mit diesen Fotos an? Darf ich sie auf Wettbewerbe einsenden? Kann ich damit gewinnen? Erkennt ein Juror mein Workshopbild und ist er davon begeistert? Ist die „Schöpfungsdichte“ gegeben, wenn mir der Referent dieses Bild per Photoshop zu einem „Gewinnerbild“ macht? Ich meine, es kommt auf den Standpunkt an – und ich kann nur meinen Standpunkt und den von einigen Fotografen im nächsten Bericht aufführen – natürlich reich bebildert um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Diskussionen sind anschließen erwünscht.

Der sichere Weg zu einer guten Gestaltung?

Tipp an die Technik-Fetischisten: In diesem Buch finden Sie keine Angaben zu Bildbearbeitungsprogrammen oder wie man mit ihnen nachträglich zu den tollsten Bildern kommt. Hier geht es um die Gestaltung mit der Kamera.

Tipp an die Technik-Fetischisten unter den Lesern: In diesem Buch finden Sie keine Angaben zu teuren Bildbearbeitungsprogrammen oder wie man mit ihnen nachträglich zu den tollsten Bildern kommt. Hier geht es nur um die Bildgestaltung mit der Kamera!

Wer viele Zeitschriften liest – oder manchmal auch nur am Bahnhofskiosk durchblättert (da gibt es die umfangreichste Sammlung), der stösst immer wieder auf gute Ideen und interessante Bilder. Diesmal war es die BSW-Zeitschrift SAMMELLINSE.  Es ist ja schon seltsam, wenn man Monate nur auf Bücher über Kameras und ihre Anwendung stösst und plötzlich im Monat März auf 3 !!! Gestaltungsbücher aufmerksam wird. Bei dem schwarzen Titel dachte ich zuerst an meine Buchsammlung über Hexenverfolgung, die einen ähnlichen Aufmacher haben. Aber nein, es geht um Bildgestaltung! Kennen Sie den Namen des Verfassers? Vielleicht jetzt noch nicht. Interessant ist aber, dass man in diesem Buch auf einen alten Bekannten stösst, der vielleicht vor vielen, vielen Jahren Ihren Bildgestaltungs-Stil mitgeprägt hat. Ich muss zugeben, meinen auch. Mehr zu diesem Buch erfahren Sie – klar, im nächsten fotoGEN !