Neue Bücher über Bildgestaltung – auch mit bestimmten Kameramarken

Missglücktes Bild nehmen, Bildbearbeitungs-Programm öffnen, alles wird gut. Dass in erster Linie immer noch die Komposition durch den Sucher  dazu gehört, das lesen Sie in diesem Buch und weiteren die ich Ihnen vorstellen werde.

Missglücktes Bild nehmen, Bildbearbeitungs-Programm öffnen, alles wird gut.  Preis beim nächsten Wettbewerb ist sicher. Dass in erster Linie immer noch die Komposition im Sucher dazu gehört, das lesen Sie in diesem Buch und weiteren die ich Ihnen vorstellen werde.

Schaut man in manche Foren oder in Facebook, hat man den Eindruck, um gute Bilder zu machen, braucht man ein teures, neu gerechnetes Objektiv, eine Kamera mit grossem Sensor und mindestens Photoshop. Manchmal muss es sogar noch eine bestimmte Kamera-Marke sein 🙂 Einem Top-Bild steht dann nichts mehr im Weg. Schön ist es, dass es verstärkt auch Gestaltungs-Bücher auf den Markt schaffen, die sich an diesem Unsinn nicht beteiligen. Mehrere Neuerscheinungen zeigen wir in den nächsten zwei Ausgaben. Wie immer haben wir diese Bücher auch auf den Seminaren (Krakaudorf und Allgäu) dabei. Für die Teilnehmer ist dies ein guter Weg zu einer Kaufentscheidung. Dabei stelle ich immer wieder fest – viele der vorgestellten Bücher werden meist auch gekauft. Dabei ist auch diese Neuerscheinung aus dem dpunkt-Verlag. Ob und weshalb wir diese Bücher empfehlen – einfach mal in fotoGEN schauen. Wir haben bis jetzt bereits über 120 Bücher besprochen!

Fotoworkshop mit Tierfotograf Franz Bagyi

Tierfotograf Franz Bagyi gab am Samstag, den 15. März den Teilnehmern Tipps, wie sie zu besseren Tierbildern kommen. Und wie sich Tieren mit dem nötigen Respekt nähert.

Tierfotograf Franz Bagyi gab am Samstag, den 15. März den Teilnehmern Tipps im Wildpark Poing, wie sie zu besseren Tierbildern kommen. Und wie man sich als Fotograf Tieren mit dem nötigen Respekt nähert.

Die „BLENDE ALLGÄU“ rief und viele Interessenten meldeten sich beim Fotoseminar mit Franz Bagyi an. Während es bis Freitag noch schönstes Wetter war, kündigte der Wetterbericht für den Workshop-Tag schlechtes Wetter und Sturmböen an. Doch die Teilnehmer hatten Glück. Der Sturm verschonte Poing und damit seinen Wildpark >>> und fing erst ab Sonntag (heute) an kräftig zu wehen. Hier sehen Sie ein Gruppenbild der Teilnehmer (Tierfotograf Bagyi 2. von links). Auch mit den Motiven hatten die Fotografen Glück. Nicht immer sind zum Beispiel die Bären im großen Gehege so gut zu sehen – und damit zu fotografieren wie an diesem Tag. Ich vermute, dass ich bei der nächsten Wettbewerbs-Runde auch das eine oder andere schöne Bärenfoto von diesem Seminar zu sehen bekomme. Foto: Peter Ernszt

Von schönen Bildern die nicht gefragt sind – Eigenleistungen und Schöpfungshöhen

Kommentar: Ein schönes Vorwort lese ich gerade in der neuen DVF-Zeitschrift. Auch davon – Zitat: ,dass nicht das Zeigen von schönen Bildern gefragt ist, sondern nur die „schöpferische Leistung“! Daraufhin habe ich mir die vielen Wettbewerbs-Kataloge von zwei Amateur-Verbänden einmal angeschaut und über diese Aussage sehr gestaunt. Zukünftige Juroren dürften nicht zu beneiden sein, wenn sie dieses Niveau der schöpferischen Leistung (oder sind es nur schöne Bilder?) noch überbieten wollen.

Mehr dazu in fotoGEN unter meiner Serie „Auf den Standpunkt kommt es an 3. Teil.“ Um die Geschichte nicht ganz so trocken zu halten, mit Beispielen und Fotos, die vor 20 bis 35 Jahren auf Seminaren gemacht wurden. Von Prof. Harald Mante bis zum unvergesslichen Wim Noordhoek hatten wir ja fast alle als Seminarleiter dabei. Übrigens: fotoGEN freut sich auch beim nächsten Wettbewerb auf schöne Fotos – auch von Fotoseminaren.  Denn auch ich gebe wieder welche im Allgäu und in Krakaudorf (etwas Werbung am Schluss dieses Kommentars für meine Workshops muss schon sein).

Europa Marktanalyse 2014: Fotoshootings zu Dumpingpreisen?

Fotografen haben es nicht leicht. Gute Kameras, um seinen Beruf auszuüben, sind im Gegensatz zu früheren analog SLR-Kameras sündhaft teuer und meist nach einigen Jahren kaum noch etwas wert. Das Honorar für Bilder geht stetig nach unten. Dazu liefern Profi-Fotografen im europäischen Vergleich immer öfters Dumpingpreise. Fast die Hälfte (45,45 Prozent) bieten Familien-Shootings bereits unter 50 Euro an. Jetzt hat www.xxlpix.net  eine Studie in Auftrag gegeben, welche recht interessante Ergebnisse liefert. Dazu wurden 250 Profifotografen und Betreiber von Fotostudios befragt. Er steht kostenlos als Download zur Verfügung >>>

Neue Nikon V3 -schnell, schneller noch schneller…

Aufsteiger- und Zweitkamera mit großem CMOS-Sensor (18,4 Megapixel). 20 Bilder pro Sekunde. Ohne AF-Nachführung 40 RAW-Bilder pro Sekunde. Ab April im Handel.

Aufsteiger- und Zweitkamera mit großem CMOS-Sensor (18,4 Megapixel). 20 Bilder pro Sekunde. Ohne AF-Nachführung 40 RAW-Bilder pro Sekunde. Ab April im Handel. Preis noch nicht bekannt.

Touchscreen-Bedienung, mit 1037000 Bildpunkten. Optionales Zubehör: Elektronischer Sucher DF-N1000, abnehmbar, 2359.000 Bildpunkte.

Touchscreen-Bedienung, mit 1037000 Bildpunkten. Optionales Zubehör: Elektronischer Sucher DF-N1000, abnehmbar, 2359.000 Bildpunkte.

 

NACH OBEN KEINE GRENZEN IN SICHT

Schon vor vier Jahren erklärter mir ein bekannter Tierfotograf bei der Ausstellung in Laupheim, dass er eine Kamera besitzt mit einer Top-Qualität. „Diese ist so gut, dass auch Modefotografen am Laufsteg das beste Bild aus der Serie auswählen können und der Druck für eine Doppelseite einer Illustrierte reicht. Ich drehe damit gerade einen Film für das Fernsehen“. Heute, vier Jahre später bekomme ich diese Meldung auf den Tisch, mit einem dieser Modelle. Zählt man die Gerüchte dazu, die es über Objektive gibt, welche nicht mehr aus Glas bestehen sollen, wird die Zukunft noch interessant. Bei der schnelllebigen Zeit, könnte ich dies auch noch erleben. Hier geht es zur Meldung >>>

Wettbewerbsfotos der 1. Runde gingen zurück

Beide in der Tageszeitung gezeigten Fotografen sind auch bei fotoGEN erfolgreich.

Beide in der Tageszeitung gezeigten Fotografen sind auch bei fotoGEN erfolgreich. Eines der hier gezeigten Fotos ist auch unter den 50. besten Wettbewerbsfotos in der nächsten fotoGEN zu sehen.

Der erste Wettbewerb für 2014 ist abgewickelt. Innerhalb von Deutschland dürfte diese Woche jeder seine Bilder zurück erhalten haben. Heute gehen noch die Einsendungen für die Schweiz, Österreich und Belgien zur Post. Danach wird von mir der „Internationale Wettbewerb“ abgewickelt.

Eine Bitte: Noch nie gingen so viele Fotos zu den letzten zwei Wettbewerben ein, die bereits in fotoGEN gezeigt wurden! Bilder die zur „Int. Runde“ eingesandt wurden, kamen teilweise auch zur 1. Runde 2014. Die Ergebnislisten waren aber bereits bei den Teilnehmern, bevor ihre Bilder zur 1. Runde eingegangen sind! Einige Fotos waren auch bereits in älteren Ausgaben von fotoGEN zu finden. Dazu kamen etliche Abwandlungen. Bitte vor der Einsendungen die Spielregeln lesen. Abwandlungen und Fotos die bereits einmal gezeigt wurden, sind nicht erlaubt! Es ist auch für den Leser langweilig, wenn er die gleichen Bilder wieder sieht, die nur von einem anderen Standpunkt aufgenommen wurden oder ein Accessoires ausgetauscht wird. Bilder mit hoher Punktzahl, die den Sprung von der Vorrunde in fotoGEN nicht geschafft haben, dürfen natürlich wieder am Wettbewerb teilnehmen und haben sicher auch gute Chancen bei anderen Wettbewerben.

Ein Beispiel dafür ist Norbert Senser, der mit den gezeigten Fotos – und auch einigen, die nur in die Endauswahl kamen – Medaillen und Preise bei anderen Wettbewerben erhalten hat.  Erst vor wenigen Tagen sah ich ihn und Erich Mansfeld wieder in der Tageszeitung mit Gewinnerfotos. Natürlich ist dies auch eine gute Werbung für die Region um Erding, wenn sie auf erfolgreiche Fotografen verweisen kann.

Ausstellung von Herbert Becke in der VHS München am Harras

 

Nicht einfach, Herbert Becke (Mitte) aus der Menge zu lösen um ein Foto von ihm zu machen. Danke an den Fotografen, der mir per Wetransfer einige Bilder zugestellt hat.

Nicht einfach, Herbert Becke (Mitte) aus der Menge zu lösen, um ein Foto von ihm mit mir und meiner Frau zu machen. Danke an den Fotografen, der mir per Wetransfer einige Bilder zugestellt hat.

Auf die Ausstellung von Herbert Becke habe ich in diesem Blog schon hingewiesen. So interessant wie seine Bilder war die Ansprache von Prof. Dr. Klaus Meißel, Direktor der VHS München und Herbert. Obwohl ich ihn schon sehr, sehr lange kenne, waren doch wieder interessante Informationen über ihn dabei, die ich noch nicht kannte. Danke auch an Dieter Schnoepf,  von dem ich einige Fotos bekommen habe. Er war mit seiner Lumix GH 3 unterwegs und schoss Ausstellungsimpressionen. Es ist immer schwierig, wenn die eigene Frau ein Jahrbuch zusammenstellt und man benötigt auch Fotos, wo beide „Motzens“ zu sehen sind. Hier noch ein paar Infos zur Ausstellung >>>

35 Millionen Bilder kostenlos – ein Gruss an die Juroren?

Getty stellt aus seinem Bildarchiv 35 Millionen Bilder kostenlos zur Verfügung. Man kann nur hoffen, dass Wettbewerbsfotografen nicht damit beginnen, aus diesem Fundus zu schöpfen. Wer mehr darüber wissen möchte, der erfährt ausgerechnet auf meiner Lieblingsfilm-Seite DIGITALE LEINWAND >>> mehr darüber. Meine Meinung: In den 10 letzten Jahren  hat ein Bild immer mehr an Wert verloren. Die Gründe sind dabei vielfältig. Ich erinnere mich aber zu dieser Zeit an einen Artikel in COLOR FOTO, der Werbung für die „1-Euro-Agenturen“ machte. Für mich damals unbegreiflich, warum dieser in einer Fotozeitschrift erschien. Viele Fotoamateure nutzten diese Möglichkeit. Dies hat auch immer mehr Auswirkungen auf Profifotografen, welche Bilder an Agenturen verschicken. Viele Fotografen müssen sich in den nächsten Jahren etwas einfallen lassen…

Info vom photokina Presseteam

Nein, keine neue Gestaltung einer Fotoausstellung. Aber vermutlich werden auch Sie an diesem Raum vorbeikommen. So sah er 2012 aus. Foto: Detlev Motz

Nein, keine neue Gestaltung einer Fotoausstellung. Aber vermutlich werden auch Sie an diesem Stand in der photokina  vorbeikommen. So sah er 2012 aus – in einem Moment ohne Besucher. Foto: Detlev Motz

Vom 16. bis 21. September werden neben den aktuellen Produktneuheiten aus allen Angebotsbereichen der Imagingwelt die Angebote rund um Action-Cams, das Filmen mit Fotokameras und die einfache Vernetzung der Geräte untereinander und dem Internet zu den Top-Themen der Messe zählen. Dabei geht die photokina in diesem Jahr neue Wege in der Publikumsansprache. Getreu dem Motto ‚Fotografie ist mehr als Technik‘ geben fünf Themenwelten der Messe eine kompakte Struktur und greifen stärker als bisher den emotionalen Aspekt der Fotografie auf.

Themenwelten strukturieren die Messe
So finden sich Kameras, Objektive & Equipment in der Themenwelt “capture your world”, Licht, Blitze & Stative bilden die Themenwelt “light up your world”. Angebote, die sich mit dem Speichern, Verbinden und Übertragen von Bildern und Daten befassen werden unter „share your world“ zusammengefasst, „create your world“ ist die Themenwelt, die die Angebote rund um Eingabe, Editierung & Verarbeitung beinhaltet. Alle Angebote und Dienstleistungen rund um Finishing, Druck & Präsentation finden sich unter der Überschrift „show your world“.

Facebook und Co.

Sowohl von fotoGEN als auch von mir finden Sie eine Seite in Facebook.

Sowohl von fotoGEN als auch von mir finden Sie eine Seite in Facebook.

Wer heute auf Facebook geht wird feststellen, dass sich einiges geändert hat. Kleinigkeiten im Layout und in den Einstellungen. Da ich gestern bei der Ausstellung von Herbert Becke auch gefragt wurde, ob fotoGEN ebenfalls auf FB ist, hier gleich die Antwort dazu: JA. FB-Teilnehmer finden meine private Seite unter Leslie Motz ebenfalls auf FB. (Das ist übrigens kein Pseudonym sondern mein zweiter Vorname). Für langjährige Freunde kein Geheimnis. Da ich in der Volksschule in Isny statt Leslie immer Lassy gerufen wurde, verschwand dieser Name für lange Jahre von meiner Bildfläche 🙂  Falls Sie auf FB „Freund“ bei mir werden wollen, kein Problem, ich beisse nicht, ich sollte nur wissen woher wir uns kennen. Bei Namen die mir völlig unbekannt sind, bin ich vorsichtig.

Es gibt auch eine Seite für die „Bayern-Olymp-Mitglieder“, zu dieser haben aber auch nur diese Beitritt. Falls Sie sich in fotoGEN auf der Bayern-Olymp-Seite (in jeder Ausgabe) mit einem Porträt erkennen, mir Bescheid sagen und Sie können dort „durch die Tür marschieren“.  Ich bin auch auf Google plus – weil es dort die erheblich interessanteren Bilder gibt. Dort werden Sie mich unter meinem Namen aber schnell finden. Falls noch Fragen sind – es gibt Mail, Telefon und die Eintragung hier als Kommentar.