Fotografie: Möglichkeiten über Möglichkeiten

Aufgenommen mit der  Sony a5100, 24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor.

Aufgenommen mit der Sony a5100, 24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor.

 

Vor zwei Tagen brachte der Briefträger für einen Erfahrungsbericht im fotoGEN Juli-August-September, die Sony A5100, welche gerade mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Ein Grund, wieder einmal eine Kamera von Sony vorzustellen.  Ausser der a7S als „beste professionelle Foto- und Videokamera“, der ILCE-QX1 als „bestes mobile Imaging-Produkt“, erhielt auch die a5100 als „beste Einsteiger-Systemkamera“ einen TIPA Award. Dieser Baum im Gegenlicht war mein erstes Motiv, mit dem 10 bis 18 mm-Weitwinkel. Ich liebe WW- oder starke Telebrennweiten. Der Baum wurde noch mit einer Vignette (Preset) von macphun versehen, um das Gegenlicht zu verstärken.

AirBrush, Paste, Öl, Kohle, kaum eine Malart die es bei AVIS nicht gibt. Dazu kommen endlos viele Rahmen. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe.

AirBrush, Pastel, Öl, Kohle, kaum eine Malart die es bei AKVIS nicht gibt. Dazu kommen endlos viele Rahmen, die teilweise aber sehr gewöhnungsbedürftig sind. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe von fotoGEN.

Gleichzeitig erhielt ich einige Test-Programme von AKVIS. Sie liefern damit Bilder, die wie gemalt aussehen. Egal ob wie Bleistiftzeichnungen, Öl, Aquarell oder was auch immer Sie für einen Malstil wünschen. Tipp: Für die Wettbewerbsfotografie sind die Effekte nur bedingt anzuwenden, da vielen Juroren diese nicht gefallen oder das Bild für „abfotografiert“ halten. Aber es gibt noch endlos viele andere Möglichkeiten, um diese Effekte gezielt einzusetzen. Bevor ich mich in den nächsten Wochen durch insgesamt 10 Programme kämpfe – von denen Sie auch ein Programm beim nächsten fotoGEN-Fotowettbewerb gewinnen können – hier die Malart „Small Brush“. Diverse Filme über diese Programme finden sie übrigens auf Youtube, falls Ihnen der Begriff AKVIS noch nichts sagt.

Rahmenprogramm, ebenfalls von AKVIS. In diesem Fall wird der Rand des Bildes unscharf gezeigt, mit einem weissen Zierstrich. Bildgrösse usw. sind noch einstellbar.

Rahmenprogramm, ebenfalls von AKVIS. In diesem Fall wird der Rand des Bildes unscharf gezeigt, mit einem weissen Zierstrich. Bildgrösse usw. sind noch einstellbar.

Auf was für Fehler sollte ich bei einem guten Foto achten?

Egal ob bei Fotoseminaren oder bei Wettbewerben. Die Interessenten möchten wisse, weshalb ihre Bilder nicht ankommen.

Egal ob bei Fotoseminaren oder Wettbewerben. Die Interessenten möchten wissen, weshalb ihre Bilder nicht angekommen sind. Die Hauptkriterien sind meist die Technik, Gestaltung, Präsentation und Bearbeitung. Eigentlich müsste man nur diesen Button auf die Bildrückseite kleben und der Einsteiger weiss Bescheid. So einfach ist es aber nicht, denn bei allen vier Hauptkriterien kann man viele Fehler begehen. In den vielen Jahren bei Color Foto, bei Jurierungen, bei Gesprächen mit Workshopteilnehmern habe ich mir diese notiert. Hier sehen Sie nur einige Formulare, die ich für Gruppenbesprechungen, für Bildbesprechungen, für Rücksendungen bei Wettbewerben usw. benutzt habe.  Im zweiten Teil „Wettbewerbsfotografie – was ist ein gutes Bild“ gehen wir teilweise in dieser Ausgabe – vom April bis Juni –  auch auf diese Aspekte ein. Einer meiner Tipps: Viele gute Bildgestaltungsratschläge kommen nicht unbedingt von Fotozeitschriften sondern von Kunstkursen über Malerei. Stapelweise habe ich u.a. diese Sammelhefte über Jahre angeschaut. Einsteigern hilft manchmal sogar so ein Gimmick wie der Motivsucher. Und natürlich gute Gestaltungsbücher, die wir alle schon in fotoGEN <<<  besprochen haben. 

Blumenseminar in Erding: 23. und 30. Mai

Das Blumenseminar findet am 23. und 30. Mai statt. Treffpunkt ist jeweils der „Blumenhof“ am Volksfestplatz in Erding um 11 Uhr. Es startet mit 4 höchstens 5 Personen und kostet 50 Euro. Dabei ist die Kamera egal, die Bilder sollte ich aber als Referent sofort sehen können, damit man auf Fehler auch gleich eingehen kann. Die erste Bilddurchsicht wird in der Pause gegen 13 Uhr sein. Für App-Fotografen werden einige der besten Apps genannt, die es zur Zeit gibt.  DSLR oder auch Bridge-Kamera-Fotografen, haben natürlich verschiedene Möglichkeiten, die sprechen wir an. Der eine fotografiert eher mit einem Makro-Objektiv, der andere hat die Möglichkeit 600 bis 1200 mm mit seiner 400-Euro-Kamera zu erreichen. Damit kommt man über jeden Zaun, bildfüllend auf eine Blüte blicken! Die Bildbesprechung wird beim ersten Seminar per Mail erfolgen. Auf dem Rücksendeformular finden Sie das Bild und die jeweiligen Fehler oder auch Lob! Jeweils ein Bild werde ich bearbeiten und diese Fassung mitschicken. Das Seminar dauert mit Pause (in der eine Besprechung im Blumenhof stattfindet) bis ca. 16 Uhr.

Das Blumenseminar am 30. Mai läuft gleich ab, kostet 10 Euro mehr und ist ebenfalls für 4 bis 5 Personen. In diesem Fall findet die Bildbesprechung und die Bearbeitung von einem Bild pro Teilnehmer beim Referenten in Erding statt. Es kann auch länger wie 16 Uhr werden. Die Seminare finden nur statt, bei Meldung von 4 Teilnehmern pro Seminar. Eventuell werden sie sonst zusammengelegt. Fragen an: info@detlevmotz.de

Natürlich wird es nicht alle diese Blumen geben, die Sie hier sehen, in verschiedenen Jahreszeiten fotografiert. Es wird aber auf jeden Fall genügend Blumen geben, um Ihre Speicherkarte zu füllen.

Blumenseminar

 

 

Fotografierende Autoren persönlich kennen lernen

http://www.laupheimer-fototage.de/wp/info/programm/

Dass wir in fotoGEN in jeder Ausgabe Bücher besprechen, brauche ich auf meinem Blog kaum noch zu erwähnen. Ein Blick auf das Stichwort "Bücher" zeigt es bereits. Erwähnen möchte ich aber, dass Sie zwei dieser Autoren bei den Laupheimer Fototagen erleben können. Es ist Eberhard Schuy, Vortrag am Samstag 11.30 Uhr und Bernd Rommel, Vortrag 16.30 Uhr. Und nehmen Sie Geld mit, die Bücher lohnen sich!! Nicht vergessen: Signieren lassen!

Dass wir in fotoGEN in jeder Ausgabe Bücher besprechen, brauche ich auf meinem Blog kaum noch zu erwähnen. Ein Blick auf das Stichwort Themen  „Bücher“ auf der rechten Seite, zeigt es bereits. Erwähnen möchte ich aber, dass Sie zwei dieser Autoren bei den Laupheimer Fototagen erleben können. Es ist Eberhard Schuy, Vortrag am Samstag 11.30 Uhr und Bernd Römmelt, Vortrag 16.30 Uhr. Und nehmen Sie Geld mit, die Bücher lohnen sich!! Nicht vergessen: Signieren lassen!

Eine Wolkenstimmung bekam die meisten Stimmen!

1. Platz: SW-Bild oben,  Norbert Senser. 2. Platz, Foto links, Lothar Ritze-Bodenstein. 3. Platz, Foto rechts, Inge Heiler

1. Platz: SW-Bild oben, Norbert Senser. 2. Platz, Foto links, Lothar Ritze-Bodenstein. 3. Platz, Foto rechts, Inge Heidler. Gewählt wurden diese Bilder durch die Publikumsjury per Stimmzettel. Freuen kann sich der Fotoclub Erding auch durch einen neuen Besucherrekord von etwa 2000 Interessenten. Die Nachfolgeausstellung wird in der VHS Erding sein (direkt am S-Bahnhof, und zwar vom 13.4. bis 26.6). Auf der Fotoclub-Webseite finden Sie jetzt die 15 Publikums-Lieblingsbilder!

http://www.fotoclub-erding.de

Warnung – schauen Sie nicht auf meine Serientipp-Webseite!

Auf meiner Seite www.detlev-motz.de geht es um Fotografie, Kalender, Bücher, Kinofilme und Serien. Welche Auswirkungen meine Seite haben kann sehen Sie hier. Eine mir bekannte Fotografin aus dem Allgäu, deren Namen ich nicht nennen möchte, wurde durch die Serien-Empfehlung von mir so stark "angefixt", dass sie mit dieser Clubkleidung nun Aufnahme beim Motorradclub "Sons of Anarchy" sucht. Ob sie bereits das Aufnahmeformular unterschrieben hat, ist mir nicht bekannt. Als Mützenfan habe ich mir bereits überlegt, diese Mütze auch zu kaufen. Aber ich glaube fast, mein Kopf ist dafür zu groß.

Auf meiner Seite www.detlev-motz.de geht es um Fotografie, Kalender, Bücher, Kinofilme und Serien. Welche Auswirkungen meine Seite haben kann, sehen Sie hier. Eine mir bekannte Fotografin aus dem Allgäu, deren Namen ich nicht nennen möchte, wurde durch die Serien-Empfehlung „Sons of Anarchy“ von mir so stark „angefixt“, dass sie mit dieser gekauften Clubkleidung des Clubs, nun Aufnahme beim Motorradclub „Sons of Anarchy“ sucht. Ob sie bereits das Aufnahmeformular unterschrieben hat, ist mir nicht bekannt. Warten wir mal ab,  was weiter passiert,wenn sie die letzte Folge (92) der letzten Staffel (7) gesehen hat. Als Mützenfan habe ich mir bereits überlegt, diese Mütze auch zu kaufen. Aber ich glaube fast, mein Kopf ist dafür zu groß. Ach ja, empfehlenswert ist auch die Serie „Hell on Wheels“ – wenn Sie danach kein Pferd kaufen!

Gute Bilder gehören nicht auf die Festplatte…

Unser Motto bei Seminaren: Gute Bilder gehören runter von der Festplatte. Noch rechtzeitig vor Ostern erhielten wir das HDbook von CANON im Format 30x40 cm. 98 Seiten, wobei hier ein Foto 80x30 cm über eine Doppelseite gezogen werden kann - ohne den üblichen Knick und ohne Seiten die dick wie Vesperbrettchen sind. Zu den Standardfarben CYMK kommen noch drei weitere Tinten hinzu. Wie schon in diesem fotoGEN beschrieben: Eine bestechende Bildqualität auf Hochglanzpapier. Wir freuen uns, dieses bei unserem Workshop in der Steiermark im Juni zeigen zu können.

Unser Motto bei Seminaren: Gute Bilder gehören runter von der Festplatte. Noch rechtzeitig vor Ostern erhielten wir das HDbook von CANON im Format 30×40 cm. 98 Seiten, wobei hier ein Foto 80×30 cm über eine Doppelseite gezogen werden kann – ohne den üblichen Knick und ohne Seiten die dick wie Vesperbrettchen sind. Zu den Standardfarben CYMK kommen noch drei weitere Tinten hinzu. Wie schon in diesem fotoGEN beschrieben: Eine bestechende Bildqualität auf Hochglanzpapier. Wir freuen uns, dieses bei unserem Workshop in der Steiermark im Juni zeigen zu können.

Wettbewerbsfotografie 2 Teil: Wie habe ich mehr Chancen?

Schon in den 80er-Jahren hieß es bei Color Foto: Welches ist das beste Dia? Bei Einladungen von Veranstaltern lernte ich endlos viele Jurierungsmöglichkeiten kennen. Ich sah Chancen im Eimer verschwinden. Ab dieser Zeit hatte ich mir die wichtigsten Bildgestaltungsfehler für Besprechungen aufgeschrieben. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN finden sie diese und meine Meinung zu diversen Jurierungen. Damit Sie, lieber fotoGEN-Leser davon profitieren können oder aber wenigstens im Club diskutieren können.

Schon in den 80er-Jahren hieß es bei Color Foto: Welches ist das beste Dia? Bei Einladungen von Veranstaltern lernte ich endlos viele Jurierungsmöglichkeiten kennen. Ich sah Chancen im Eimer verschwinden. Ab dieser Zeit, hatte ich mir die wichtigsten Bildgestaltungsfehler für Besprechungen aufgeschrieben. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN finden sie diese und meine Meinung zu diversen Jurierungen. Damit Sie, lieber fotoGEN-Leser davon profitieren können oder aber wenigstens im Club darüber diskutieren können.

Im ersten Teil von „Wettbewerbsfotografie“ ging es darum, wie die perfekte Ausrüstung aussehen könnte. Eigentlich waren im 2. Teil „Zubehör und nützliche Gegenstände“ geplant. Dazu erhalte ich aber immer noch Tipps und Infos von der Industrie. Dieser wird um eine Ausgabe verschoben. Im 2. Teil geht es um „was sollte ich bei einem „Wettbewerbsbild“ beachten. Wobei hier auch der Begriff „gutes oder plakatives Bild“ benutzt werden könnte. Natürlich gibt es Unterschiede, ob ich das Bild in einer Ausstellung in 60×40 cm präsentieren kann und der Betrachter viel Zeit hat, dieses Werk zu begutachten. Oder ob ein Juror zwischen 500 und 60 000 Fotos in oft nur wenigen Sekunden pro Bild betrachten muss. Ich gehe dabei auf einige wichtige Kriterien ein, wie Gestaltung – Idee – Bildaussage – Zeitnahes Bild – Aufmerksamkeitswert – Lichtstimmung – Emotionsgehalt – Präsentation – Ausarbeitung. Aber auch darauf, weshalb es bei der Medaillenvergabe gravierende Unterschiede bei Juroren gibt.

Ein Ostergruss aus weiter Ferne

Man sollte es nicht glauben, aber meist können auch Veranstalter gut fotografieren, wie man hier an einem Beispiel sieht.

Man sollte es nicht glauben, aber meist können auch Veranstalter gut fotografieren, wie man hier an einem Beispiel sieht. Es gibt übrigens auch Fotoreisen mit Gunter Riehle an solche Plätze

Über Nacht erhielt ich von Gunther Riehle vier Mails. Eigentlich nichts besonderes, wenn darauf nicht mehrere Bilder wären. Er grüsst uns wieder aus weiter Ferne. Eines der Fotos sehen Sie hier und es ist garantiert nicht im Zoo aufgenommen. Für die Leser, welche noch nichts von ihm gehört haben, er ist Veranstalter eines großen Fotowettbewerbs in Deutschland (AC-Foto german mega circuit). Und wer ihn noch nicht gesehen hat – siehe Porträt KLEINES Foto! Die anderen Bilder, süsse, niedliche, putzige, weisse Robbenkinder zeige ich Ihnen hier nicht. Mit diesen darf er wieder weltweit einige Preise abstauben. Tipp für Wettbewerbseinsteiger: Mit Zoobilder hat man es heute schwer, wenn auf der ganzen Welt Wettbewerbsfotografen unterwegs sind, um die Tiere an Ort und Stelle zu fotografieren. Und der vereiste Bart ist bei einem Tierbild schon noch ein paar Punkte mehr wert, als die nette Robbe im Zoo ohne Eis.