Pack die Fototasche ein und dann nichts wie weg zu…

Wer zwischenzeitlich alle interessanten Events besuchen möchte, die es das Jahr über gibt, sollte vielleicht rechtzeitig für 2016 planen und 6 Monate Urlaub nehmen. Aber jetzt zum Pressetext, denn auch 2015 sind die Veranstaltungen noch lange nicht beendet:

Vom 18. bis 20.September 2015 findet in Berlin im Willy-Brandt-Haus, der Bundeszentrale der SPD, das sechste Alpha Festival von Sony statt. An drei abwechslungsreichen Festivaltagen bieten wir allen Fotografie-Begeisterten ein spannendes Programm aus Foto-Touren, Workshops und Vorträgen rund um die Welt der Fotografie.

Zahlreiche Workshops wie zum Beispiel „Faszination ZEISS Objektive“, „Lightroom 6 / CC 2015“ oder ein Workshop für Objektfotografie bieten für jeden Teilnehmer spannende Erkenntnisse.

Bei den zahlreichen Foto-Touren steht dieses Jahr die Hauptstadt im Fokus: Streetfotografie im legendären Kreuzberg SO36, durch Berlin mit System mit den Berufsfotografen und Sony Fachbuchautoren Kyra und Christian Sänger, das Regierungs- und Stasikrankenhaus der DDR und die die NSA Abhörstation Teufelsberg bieten reichlich Möglichkeiten für eindrucksvolle Motive.

Experten beraten zu allen Fragen rund um die Digital Imaging Produkte von Sony und es besteht die Möglichkeit den Kamera- und Objektivverleih von Sony und ZEISS kostenlos zu testen.

Zeit zum persönlichen Austausch, Kennenlernen und Fachsimpeln bleibt natürlich auch. Hier geht es zur Anmeldung >>>

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„Ich dachte mir, da sage ich jetzt lieber nichts…“

Es freut mich natürlich, wenn ich von Zeit zu Zeit Fotos von Seminarteilnehmern erhalte, deren Idee auf meinem Seminar angefangen hat. Dass ich Serien (nein nicht nur die TV-Serien auf DVD) einem Einzelbild vorziehe, ist bekannt. Mein über 1000 x fotografierter Baum haben meine Workshopteilnehmer auch schon kennengelernt und er ist immer wieder in Facebook vertreten. Mit dieser Geschichte fängt diese Serie unten an. Aber ich lasse Gertraud Sonntag berichten, welche öfters bei meinen Seminaren in Krakaudorf/Steiermark dabei war. Ausgerüstet mit der Canon Mark II, aber auch mit iPhone und diversen Programmen dazu. Und bei Teilnehmerinnen mit iPhone und App habe ich schon längst festgestellt – sie sind besonders kreativ.Ohne Titel

„Eigentlich ist es keine gute Idee bei Detlev ein Seminar zu buchen – ich komme immer mit Ideen zurück, die in Arbeit ausarten.
So nebenbei zeigt er und erzählte er von „seinem Baum“.  Ich dachte mir noch, na, das sage ich lieber nichts dazu. Aber dieser Baum ging mir nicht mehr aus dem Sinn. Ich habe bei der Rückkehr verzweifelt nach „meinem Baum“ gesucht. Er sollte in unmittelbarer Umgebung wachsen, damit ich ihn jederzeit und sofort schußbereit habe. Leider fand  ich keinen geeigneten. Es sollte ja ein besonderer Baum sein! Also habe ich mich auf meinen „besonderen“ Blick aus dem Küchenfenster konzentriert. – hat sonst keiner! Und habe so seit ein paar Jahren jeden Monat mindestens einen „besonderen“ Moment festgehalten, meistens sah ich mehrere „besondere“ Augenblicke, die mir ohne Detlev`s Baum verborgen geblieben wären. Das wird einmal ein eigenes Fotobuch. Na, und beim letzten Workshop im Juni dieses Jahres in Krakaudorf fielen mir in der Ebenhandlhütte die ersten Kloschilder aus diesem Tableau ins Auge. Da dachte ich: die passen super zu Hipstamatic – sind sie doch hip, besonders der männliche Part, oder? Ich dachte immer alle Kloschilder schauen gleich aus – weit daneben! Als nächstes kamen die Wikinger von der Schallaburg dazu und dann kam mir die Idee: „Ich sammle Klo-Icons!“ Vielleicht wird das auch einmal ein Buch? Motive gibt es sicher genug. Nur meistens schauen die Leute ganz komisch, wenn ich mit dem iPhone vor einer Klotüre stehe. Besonders bei den Männern ist das oft peinlich, die haben die Türe meistens offen und denken ich spanne! Dabei konzentriere ich mich auf die Icons! Jetzt denke ich weniger an Detlevs Baum – dafür träume ich in der Nacht von Kloschildern!

 

Wettbewerbe wie Sand am Meer

ClorolleWettbewerbe gibt es viele – aber bei einigen hat man den Eindruck, dass sie nur zur Bilderbeschaffung oder Werbung dienen. Wenn ich am frühen Morgen ein Mail mit diversen Meldungen zur Fotografie erhalte, sind viele Wettbewerbe dabei, bei denen mir sofort dieser Gedanke kommt. Dies fängt schon damit an, dass es keine vernünftigen Teilnahmebedingungen gibt sondern „schicken Sie uns per Mail….“. Preise sind den „Spielregeln“ natürlich auch nicht zu entnehmen. Und manchmal haben sie auch noch Titel, bei denen man nicht weiß ob man lachen soll oder den Kopf schütteln. Ach ja, wollen Sie mitmachen beim Wettbewerb „Kind und Rind“? Noch ist bis Ende des Monats Zeit. Schicken Sie nur einen lustigen Schnappschuss ein. Was es für Preise gibt? Keine Ahnung…