Ein beliebter Satz: „Bildgestaltung mach ich am PC“

 

Ohne TitelDie Fotos der 3. Runde gehen diese Woche wieder zurück – etwas früher, wie fotoGEN erscheint. Wieder erfahren die Einsender auf dem Rücksendbrief, was die Jury bei Bilder unter 18 Punkten bemängelt hatte. Aber auch der eine oder andere Tipp ist dabei, wie ein bestimmtes Bild noch erfolgreicher wäre. Auch wenn die Testergebnisse eines Objektivs oder einer Kamera immer noch wichtiger sind bei manchen Fotografen, Gestaltungstipps kommen so langsam wieder in Mode – es findet ein Umdenken statt. Immer nur am PC die Bildern nachträglich verändern führt nicht zwangsläufig zu besseren Fotos. Und Tipps bei einem Landschaftsworkshop in freier Natur, egal bei welchem Wetter, sind ergiebiger wie ein Landschaftsseminar  1 1/2 Stunden per PC und einem Bildgestaltungsprogramm, geführt von einem Technik-Freak.  Einfacher ist es, wenn man sich Gedanken schon bei der Aufnahme macht. Weiterhin finden Sie auf dieser Wettbewerbsseite>>> die Möglichkeit für eine Bildbesprechung für 15 bzw. 10 Euro für fotoGEN-Leser. Zwar sind es keine 10 Seiten pro Bild, wie Sie  hier auf einem Teil meiner Sammlung sehen (über 20 Jahre immer wieder ergänzt und verändert, die Trends wollen ja auch berücksichtig werden), aber eine Seite pro Bild in komprimierter Form dauert auch seine Zeit und für jedes Bild ein ausführlicher Extra-Tipp ist auch dabei. Probieren Sie es einfach mal aus.

Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn wir Sie als fotoGEN-PLUS-Leser begrüssen könnten.  Jetzt im Querformat und als PDF. Hier kommen Sie auf die PLUS-Seite >>> mit einem kostenlosen Probeexemplar zum schmökern. Oder Sie beteiligen sich an der nächsten Wettbewerbs-Runde mit 4 Papierbildern DIN A4. Einsendeschluss 8. Dezember. Weitere Infos finden Sie auch unter www.detlev-motz.de

 

4000 Fotos zum Jugendfotopreis

So sehen glückliche Gewinner aus bei einem Jugendwettbewerb

So sehen glückliche Gewinner aus bei einem Jugendwettbewerb

KJF, 25. September 2015. „Wie sieht euer Deutschland aus?“, fragte der Deutsche Jugendfotopreis anlässlich des 25. Jahrestages der Wiedervereinigung. Mehr als 1.900 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich mit über 4.000 Arbeiten an dem Bundeswettbewerb beteiligt. Der Festakt mit Preisverleihung und Ausstellungseröffnung fand am 25. September 2015 in Berlin im Deutschen Historischen Museum statt. Die Preise im Gesamtwert von 9.000 Euro gingen an 28 Jung-Fotografen aus ganz Deutschland, überreicht von Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesjugendministerium und Christian Müller-Rieker, Geschäftsführer des Photoindustrie-Verbandes. Die Ausstellung „Mein Deutschland“ ist noch bis 26. November 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums zu sehen. Die Preisträger-Fotos und ihre Platzierungen sind auch auf www.jugendfotopreis.de >>> veröffentlicht.

fotoGEN im Oktober – jetzt als PDF und Hochformat

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Die Juroren hatten es nicht leicht. Als Veranstalter des fotoGEN-Wettbewerbs bin ich froh, dass es keine abgestuften Punkte von 1 bis 50 gibt, sondern 9 oder 10 Fotos auch die gleiche Punktzahl aufweisen können. Denn viele Bilder sind nicht „einen Punkten schlechter wie das andere Foto“. Das Niveau ist sehr hoch und die Juroren kämpfen um jedes Bild das ihnen gefällt. Warum benötigt auch mein Wettbewerbe Punkte? Nur aus einem Grund: Um die besten und aktivsten Fotografen/innen von fotoGEN festzustellen und am Ende den „Fotograf des Jahres“ mit diesem Pokal zu küren. Wobei die Mädchen-Figur immer auf das Sternzeichen des jeweiligen Gewinners abgestimmt ist. Aber natürlich gibt es auch noch viele andere Berichte in der nächsten Ausgabe. Ein älteres, kostenloses Probeexemplar – noch im Hochformat – können Sie hier anschauen >>>

Hieroglyphen der Wettbewerbsfotografie

Ergebnis

Der normale Leser bzw. Fotograf wird sich fragen: Was will er mir mit dieser Buchstaben-Reihe sagen? Der Wettbewerbsfotograf sieht mit einem Blick: Ah, Motz hat an einem Circuit mitgemacht! Hä? Hat Motz nur 17 Annahmen  (A) ? Und was bedeutet HM? (Honorable Mentions) Hä? Hat er in den anderen Sparten nicht mitgemacht?  (Wieder ein vom normalen Fotografen!). Ja, ich habe mich am GMC (german mega circuit 2015) beteiligt? Wieder ein Hä? Hab ich schon erwähnt, dass es bei diesem Wettbewerb einen dicken Katalog gibt und fotoGEN einige der Medaillen- Bilder in der Januar-Ausgabe vorstellt? Und dass wir die Regeln eines Circuits für Einsteiger einmal genau erklären werden, so dass sie jeder versteht. Ahhh!  

Falls sie vorab eine Frage haben – melden. Es gibt dafür viele Spezialisten die es nicht nur im Funktionärsdeutsch erklären können und ich hoffe, dass ich ebenfalls aushelfen kann.

Vor etwa 25 Jahren habe ich in Foto Creativ geschrieben, was den Reiz eines solchen Wettbewerbs ausmacht: „Die Fotografen sitzen hinter dem Briefkasten und warten begierig, bis der Postbote die Ergebniskarte in den Kasten wirft. Danach wird verglichen, wieviele Annahmen usw. die Fotofreunde haben. Lob und Schadenfreude, Stolz (bei Medaillen und Urkunden) und Magenweh und Ärger (bei keiner Annahme) halten sich die Waage. Die Wettbewerbsfotografie ist ein Leistungsvergleich mit anderen Fotografen. Gefallen die Fotos? Kommt man mit Bildern durch die Jury? Viele belächeln solche Wettbewerbe. Was man vergisst: Freundschaften entstehen dadurch, die oft ewig halten, man trifft seine „gegnerischen Wettbewerbsfotografen“ und freut sich auf Gespräche mit ihnen. Die Wettbewerbsfotografie ist nicht das Ende der Fotografie – es ist der Anfang! 

Was sich geändert hat? Anstatt der Ergebniskarte im Briefkasten, kommt jetzt ein Mail mit dem Ergebnis. Eine Ergebniskarte war schöner, das Mail ist praktischer. Fast so, wie es heute auch bei Kameras ist. 

50 Leserfotos in das neue Layout im Querformat gesetzt

ROLAND HANK

Es ist nicht gerade die Arbeit, welche mir nach der Jurierung am besten gefällt: Papierbilder müssen gescannt werden, damit sie in das neue Layout im Querformat passen. Digitale Daten sollten angefordert werden, da sich manche Papiere schlecht scannen lassen. Die Gewinner müssen angeschrieben werden, damit die Infos rechtzeitig hier sind. Danach heisst es aufpassen: Ja keine Punkte vom Papierbild in das Layout falsch übertragen (nein, sie wurden hier nicht vergessen, sie werden noch nachgetragen. Etwas Spannung muss ja sein). Der Name, PLZ und Ort sollte natürlich auch stimmen, sowie der Titel zum Bild. Die Papiersorte muss ebenfalls vom Papierbild übertragen werden. Zwar kann man in der digitalen Ausgabe das Papier nicht fühlen, aber der Leser und die Industrie sollte wenigstens wissen, mit welcher Papiersorte das Bild geprintet wurde. Manche Papierfirmen tauchen sehr oft auf, manche so gut wie nie. Diese „Layout-Tätigkeit braucht viel Zeit und am Ende vergleiche ich mit meiner Frau nochmals die Angaben. Erst dann ist ein Weissbier fällig.

 

 

Plätze ohne Menschen und Autos

Ich liebe es, Plätze möglichst leer zu fotografieren, auf denen sonst Leben herrscht. Für das Kino in Erding habe ich acht Jahre warten müssen, bis kein Auto und keine Person zu sehen war. Beim Brötchen holen am frühen Morgen hatte ich Glück. Das Lokal in Rosenheim war am letzten Sonntag so zu fotografieren, während es eine Woche vorher von Menschen nur so gewimmelt. hat.

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Die Karawane zieht weiter… ab 25.9. in Wien

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Nur ein paar Gehminuten vom Hauptbahnhof München entfernt, hinter dem Alten Botanischen Garten, erwartete Sie im Mixed Munich Arts ein Spielfeld der besonderen Art: die interaktive Ausstellung NIGHT & DAY, geschaffen u.a. von renommierten internationalen Künstlern, wie NUMEN, MASER, Leigh Sachwitz und Eric Olofsen.

Am Freitag fand dort auch die Verleihung für die Sieger des NATIONAL GEOGRAPHIC-FOTOWETTBEWERB „WILDES DEUTSCHLAND“ statt. Unter den vielen Gästen befand sich auch das Journalistenehepaar Henninges und Norbert Rosing mit Frau. Den ersten Platz belegte Robert M. Lehmann aus Kiel mit seiner „Winkenden Robbe“. Das Foto entstand auf Helgoland. Er durfte sich über eine Olympus OM-D E-M1 inkl. Systemzubehör im Wert von 2.300 Euro freuen. Alle Siegerfotos sind in der Oktober-Ausgabe von National Geographic Deutschland zu finden. Die „PHOTOGRAPH PLAYGROUNDS sind jetzt in Wien zu sehen. Und zwar bis zum 4. Oktober 2015. Wo? Vienna Design Festival Zentrale, Brotfabrik, Objekt 84, Absberggasse 27, 1100 Wien.

Update u.a. mit Fokus Bracketing

Anschauen150Für die OM-D E-M1 und die E-M5 Mark II steht ab Ende November ein Firmware-Update zur Verfügung, das die Möglichkeiten beider Modelle vor allem im Hinblick auf Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit deutlich erweitert. Das Update lässt sich ganz einfach und kostenfrei über den OLYMPUS Digital Camera Updater herunterladen und stellt sicher, dass E-M1 und E-M5 Mark II weiterhin für alle Anforderungen professioneller Nutzer bestens gerüstet sind.

Weitere Details zu beiden Updates finden Sie auf der OLYMPUS Downloadseite. Sämtliche Informationen zu den OM-D Modellen, die technischen Daten und passendes Zubehör finden Sie auf: www.olympus.de. Bitte beachten Sie, dass sich Produktspezifikationen ohne vorherige Ankündigung ändern können.

Auf dem Weg nach Bad Aibling

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Mit dem Meridian ist man ab Ostbahnhof verblüffend schnell in Rosenheim. Auch wenn es dann für uns noch weiter geht – Rosenheim ist immer einen Fotostreifzug wert. Heute letzter Tag des „Rosenheimer Volksfest“. Schon gestern in einem Zug von Bad Aibling bis Rosenheim in einer Masse aus Lederhosen und Dirndl fast ertrunken. Es war kaum noch Platz zum atmen. Noch nie so viel Dekolltees auf so engem Raum vor der Nase gehabt. Am Abend wieder zurück zum Ostbahnhof. Noch nie so viele Flüchtlinge in einem Zug auf so engem Raum erlebt… Mal schauen wie es heute wird. Ein Bummel über den Festplatz mit Kamera muss einfach sein.

Nachtrag: Da muss Erding schon noch erheblich mehr Platz zur Verfügung stellen, um die Grösse des Rosenheimer Herbstfest zu erreichen. Die Verbindung ist nicht schlecht: Mit der S-Bahn bis zum Ostbahnhof, dann mit dem Meridian in ca. 30 Minuten nach Rosenheim. Wenn man Glück hat mit der Bockerlbahn vom Bahnhof kostenlos zur Wiesn. Die Dirndldichte ist dort gewaltig!

Vollformat und ISO-Bereich zwischen 50 und 409.600

Geht es Ihnen auch so wie mir? Ich kann die Kameras an den Bezeichnungen längst nicht mehr auseinander halten. Aber soviel habe ich erkannt: Es ist wieder ein neues Modell. Ein paar Features dazu:

5-Achsen-Bildstabilisierung: Die neue α7S II ist mit der 5-Achsen-Bildstabilisierung ausgerüstet, die sich bereits in der α7 II und α7R II bewährt hat. Das System korrigiert während der Aufnahmen Schwankungen der Kamera in alle Richtungen effektiv.

Autofokus-Genauigkeit: Auch in punkto Autofokussystem hat Sony bei der α7S II spürbar nachgelegt. 169 Autofokus-Punkte sorgen nun im Vergleich zur α7S für schnelles präzises Fokussieren mit noch größerer Genauigkeit. Selbst bei wenig Licht (bis EV-4) greift der Autofokus zielsicher. Dabei hilft der leistungsstarke Bildsensor kräftig mit. Schließlich muss der „Fast Intelligent AF“ keine Rücksicht auf Rauschen nehmen. Bei Full HD Videoaufnahmen ist der Autofokus

Elektronischer Sucher: Der „XGA OLED Tru-Finder“ der α7S II ist nun mit einer 0,78-fachen Sucher-Vergrößerung (ca. 38,5 Grad im diagonalen Sichtfeld) einer der größten weltweit und zeigt Fotografen und Filmern über den gesamten Display-Bereich ein scharfes, klares, kontrastreiches Bild. Die ZEISS T*-Beschichtung klammert Reflexionen effektiv aus. Auf Wunsch zeigt der Sucher das Bild inklusive Belichtungskorrektur oder Weißabgleich. Auch andere Parameter wie Belichtungszeit oder Histogramm lassen sich auf Knopfdruck einblenden. Weitere Features finden Sie auf der Sony-Seite. Preis ist noch nicht bekannt.

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