fotoGEN 2/2016 ist erschienen!

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Falls Sie Frühaufsteher sind und bereits am PC sitzen – fotoGEN ist erschienen. fotoGEN-PLUS-Leser können jetzt darauf zurück greifen: http://fotogen-onlinemagazin.de/plus/archiv.html >>> Mehr dazu und ein neuer Newsletter demnächst. In fotoGEN finden Sie u.a. Buchbesprechung über 13 erschienene Bücher und 3 Lern-DVDs und  auf 15 Seiten einige Tipps für Zingst! Sehen wir uns? Ich freue mich schon, einige Referenten, Fotografen und Buchautoren, die ich seit kurzer oder längerer Zeit kenne, dort zu sehen. Und natürlich auf neue Gesichter!

 

Treffen an der Seebrücke – Zingst ruft, die Fotografen und Touristen kommen!

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Keine Landungsbrücke dürfte in den letzten 7 Jahren öfters fotografiert worden sein wie diese. Und auch im achten Jahr heisst es „treffen wir uns an der Seebrücke“? Endlos viele geknipste Fotos davon, gehen dann wieder durch das Internet und soziale Netzwerke. Um nicht eine weitere  exakte Kopie von der Kopie von der Kopie zu liefern, war bei diesem Bild – für diesen Look – ein Programm in der Kamera verantwortlich und ein Programm auf dem Mac. Tipp: Vor dem Frühstück lohnt sich dieses Motiv auch wegen der starken Lichtstimmung, den Fischern und diversen Details! Im nächsten fotoGEN, das jetzt bereits in den Startlöchern steht, finden auf 10 Seiten (mit wenig Text und großen Fotos) was Sie erwartet. Und sie erhalten noch 10 kostenlose Fototipps auf was Sie als „Zingsteinsteiger“ achten sollten.

Alte Verträge verlängern ein Fehler?

blogvisitenkarteEigentlich gehöre ich eher zu den treuen Kunden, die selten ihre Verträge kündigen. Wie ich festgestellt habe, ein Fehler! 2015 wechselte ich meinen Vertrag von der Telekom und ließ mich von unserem Fachhändler bei Vodafon in Erding beraten. Der Wechsel brachte mir beim iPhone einen Sprung nach oben mit neuem iPhone und günstigerem Tarif. Nachdem ich vor zwei Tagen meine Webseite zum nächsten Termin – August – kündigen wollte, musste ich ein digitales Formular im Internet ausfüllen, mit den üblichen Fragen, weshalb, wieso, warum? Und ich musste als letzten Schritt per Telefon die Kündigung bestätigen! Cleverer Schachzug! Doch soweit kam es nicht, denn bereits 10 Minuten später läutete das Telefon. Eine freundliche, nette Dame versuchte mich zu bewegen, die Webseite doch zu behalten. Darauf war ich bereits gefasst – aber sie schaffte es tatsächlich. Denn der mir gebotene Preis, ab sofort für die Webseite, war annehmbar. Was sagte der bekannte Schauspieler als ihm in den 60er-Jahren ein Sexfilm angeboten wurde. „Ich konnte bei dem Preis nicht nein sagen!“ Stimmt, ein solches Angebot habe ich zwar nicht erhalten, aber dafür werde ich es mit der erheblich kostengünstigeren Webseite www.detlev-motz.de noch einige Zeit probieren. Je nachdem, wie der „Besucherzähler“ in den nächsten Monaten nach oben springt. So nebenbei: Gerade lese ich in Focus: „Alte Verträge verlängern ist ein Fehler!“. Das habe ich zwischenzeitlich auch begriffen.

Jetzt noch neu mit Lern-DVD und das Programm auch für Windows

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Ich hatte an dieser Stelle schon vor längerer Zeit darauf hingewiesen, dass „Affinity Photo“ das Zeug hat, Konkurrenz zu anderen Bildbearbeitungs-Programmen zu werden. Man muss es nicht mieten, ist sehr preisgünstig und bietet jetzt schon alles was ein Fotograf  oder Wettbewerbsfotograf benötigt. Dazu ist es nun auch für Windows erschienen (bisher nur für Mac) und Rheinwerk Design war ebenfalls schnell. Hat man 2015 noch eine vernünftige, deutsche Gebrauchsanweisung für dieses Programm gesucht, hier bekommen Sie ein Buch von Markus Wäger und eine Lern-DVD von Thomas Kühn die keine Fragen offen lassen. Wobei die DVD bereits die Windows-Version berücksichtigt. Hier finden Sie mehr zum Programm >>> Und hier finden Sie bereits die neue LEHR-DVD dazu >>>

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG AN DAS ENDE DER WELT

Ohne Titel

LIEBER HELMUT,

WIR WÜNSCHEN DIR WEITERHIN ERFOLGREICHE LEBENSJAHRE. WENN ES NICHT SO WEIT WÄRE, HÄTTEN WIR MIT DIR AUF DEINEN ?? GEBURTSTAG ANGESTOSSEN. ABER VIELLEICHT MÖCHTEST DU AUCH MAL HERAUSFINDEN, WIE ES MAL WIEDER IN DEUTSCHLAND IST? WIE ICH DIR SCHON GESCHRIEBEN HABE, SCHICK MAL EIN BRANDNEUES BILD VON DIR, DAMIT MAN SIEHT, WIE SCHNELL MAN AM ENDE DER WELT ALTERT 🙂 UND WEITERHIN VIEL SPAß MIT DEM HAUS UMZUZIEHEN, AUF AUTOS HERUM ZU KLETTERN, BÄUME ZU FOTOGRAFIEREN, UND MIT DEM MOTORRAD AM MEER ENTLANG ZU FAHREN

CHRISTINE & DETLEV

Nach dem Lebenszeichen von „King Helmut“ auf seinem neuen Thron in Neuseeland, wissen wir, dass es ihm gut geht. Ein neues SW-Bild anbei. Seine nächste Aufgabe ist eine Fotodokumentation über ein wichtiges Hilfsprojekt in Tansania >>> 

Ohne Titel

QUO VADIS an der Bergstraße?

Ausstellung in Zwingenberg/Bergstraße, Obertor 1, (Remise beim Alten Amtsgericht) welche am 4. Mai 2016 um 19 Uhr beginnt. Die Ausstellung geht bis 29. Mai. Samstags von 14 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertage 11 bis 17 Uhr.

Volker Frenzel: In der Öffentlichkeit treffen wir täglich unzählige Menschen, die alle ein Ziel haben. Jedoch wird sich die Frage nach dem Wohin in der Regel nicht beantworten lassen. Wir können es lediglich vermuten, denn manche Menschen haben einen Sportdress an, einen Koffer dabei oder einen Hund an der Leine. So beschränke ich mich auf die bloße Darstellung des Weges und überlasse es dem Betrachter, weitere Schlüsse zu ziehen. Wo wird es die Personen letztlich hinführen. In einigen Bildern gelingt die Assoziation zur übergeordneten Bedeutung eines Weges als Lebensweg. Es werden daher auch Bilder von Menschen gezeigt, die ihren gemeinsamen Weg beginnen oder deren Weg augenscheinlich nicht optimal verlaufen ist. Das schmale Format der Bilder und die Ortswahl in Gängen und Tunnels sollen diese Wege noch direkter darstellen. Ich versuche die Phantasie des Betrachters anzuregen, damit sie die Protagonisten einen Teil ihres Weges in Gedanken begleiten. Die Bilder stellen mehr Fragen, als sie beantworten.  

Mehr über Quo Vadis finden Sie hier:   www.vf-fotos.de

Ohne Titel

 

Tschernobyl in Kaufbeuren – bis zum 8. Mai 2016

Die Vernissage ist gelaufen und war ein voller Erfolg. Es lohnt sich deshalb ein Ausflug nach Kaufbeuren zu machen. Das Foto-Team würde sich freuen. Am Ende des Artikels sehen Sie noch Bilder von Dieter Bergmann, welche am gestrigen Eröffnungstag gemacht wurden.

Wann sollte ich dort hin? Die Ausstellung ist vom 26.4.2016 bis 8.5.2016 zu sehen! Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Wo muss ich dafür hin?  Nach Kaufbeuren, Ludwigs. 26 in die Sparkasse Forum Kaufbeuren

Weshalb sollte ich die Bilder sehen? Weil sich drei Fotografen die Mühe gemacht haben, aus Tschernobyl überzeugende Dokumente der Vernichtung mitzubringen. Weil uns diese Katastrophe jederzeit passieren kann und wir die Auswirkungen sehen sollten. Und weil drei Wettbewerbsfotografen den Sprung vom Einzelbild zur Serie gewagt haben.

An wen kann ich mich wenden, wenn ich noch Fragen habe? info@roland-hank.de und seiffert@gestalting.de

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Ohne Titel

Er richtet wieder sein Lager ein… WALLENSTEINS LAGER !

Es war eine schöne Zeit, mit historischen Kostümen durfte meine Frau und ich in den Lagern von Wallenstein fotografieren. Bei den ersten Besuchen kannte ich meine Frau noch nicht und es gab Diafilm (ja, der zum reinspulen…) Auch einen Workshop gab es zu diesem Zeitpunkt einmal (sehr anstrengend, mit Vorführung der Bilder vor dem Rathaus am Abend). Das Motto war eigentlich ESSEN – TRINKEN – FOTOGRAFIEREN und den interessanten Umzug anschauen. Alle vier Jahre findet dieses Fest statt. Vor ich darüber aber rechtzeitig berichte, hier das Plakat zur Ausstellung, welches ich von Winfried Schwarz, dem 1. Vorsitzenden vom Fotoclub Memmingen erhalten habe. Über diesen Kontakt freue ich mich, weil er eigentlich über ein Panorama-Weihnachtsbild im NOVOFLEX-KALENDER entstanden ist. Vielleicht sind meine Frau und ich diesmal doch mal wieder dabei… Natürlich werden wir auch diese Ausstellung besuchen und an alte Zeiten zurück denken.

Wallensteinspiele

Venezia: Fulvio Roiter im Alter von 89 Jahren verstorben

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Es ist ein Ausschnitt aus einer Einleitungs-Seite zu seinem Buch VENEZIA. Manche Bücher überleben nicht lange in meinem Bücherschrank. Bücher wie dieses schon – deshalb lasse ich mir bestimmte Werke signieren. Fulvio Roiter war der Fotograf der Fotografen, wenn es um Bilder aus Venedig und um Maskenträger in der Lagunenstadt ging. Mit ihm veranstaltete COLOR FOTO/FOTO CREATIV zwei Seminare. Zur gleichen Zeit erschien 1994 sein hier genannter Band. Er fotografierte ausser unzähligen Bildbänden auch seine beliebten Kalender. Es freut mich, dass ich ihn hautnah erleben konnte, auch in seiner Wohnung am Lido. Er verstarb im Alter von 89 Jahren am Montag.

„horizonte zingst: Wie komme ich an diesen Ort?

Bis sie diese Morgenstimmung genießen können, liegen einige Kilometer vor Ihnen und die Suche nach einer Unterkunft. Wenn diese geklappt hat, können auch sie am frühen Morgen diese Stimmung als Fotograf/in genießen. Foto: Christine Motz

Bis sie diese Morgenstimmung genießen können, liegen einige Kilometer quer durch Deutschland vor Ihnen und die Suche nach einer Unterkunft. Wenn diese geklappt hat, können auch sie am frühen Morgen diese Stimmung als Fotograf/in genießen. ⓒ Christine Motz

 

ANFLUG NACH ZINGST, ÜBER ROSTOCK

ANFLUG NACH ZINGST, ÜBER ROSTOCK

 

Ein häufig gehörter Satz von Fotografen ist für mich „Mich würde Zingst mit dem Festival schon interessieren, aber es ist mir zu weit und zu umständlich dort hin zu kommen“. Sie haben recht, das sage ich meiner Frau auch immer, wenn sie das Reisefieber packt und die Möwenbilder schon vor Augen hat. Deshalb habe ich ihr mal den Vorschlag gemacht „schreib mir doch mal auf, wie man dort hin kommen könnte!“ Diese Tipps sind deshalb eigentlich von ihr.

Bewusst habe ich hier auch Erding als Startpunkt genommen, welches den Bahnhof mit dem Schnellzug-Verkehr nicht direkt vor der Türe hat. Mit dem Auto sind es ab hier 836 Kilometer und der Navi sagt „7.50 Stunden“. Hört sich gut an, aber Sie dürfen getrost noch etwa 3 bis 4 Stunden Stau inkl. Baustellen dazu rechnen.

Eine weitere Möglichkeit wäre mit der Bahn. Dies heisst für uns 45 Minuten mit der S2 nach München und von München Hbf nach Ribnitz-Damgarten oder Velgast.  Zeit, 9 Stunden! Tipp: „3 Monatskarte BahnCard 25“  im Mai kaufen! Dann wird der Preis günstiger – lohnt sich! Von Ribnitz-Damgarten geht es über das Fischland weiter (Fahrzeit ca. 1,5 Stunden). Oder sie kommen in Velgast an und  es geht mit der Regionalbahn bis Barth und weiter mit dem Bus nach Zingst (Fahrzeit 0,5 Stunden)

Eine weitere Möglichkeit Rostock-München per Flieger. Sie sind in 1.20 Stunde dort, müssen sich aber überlegen, wie komme ich jetzt weiter? Auch die Rückreise kann nicht an jedem Tag gebucht werden. Immerhin können Sie von Rostock/Flughafen mit der Bahn ebenfalls nach Barth Bahnhof kommen – eine umständliche Sache. Fahrzeit ca. 1.45 Uhr. Fahrt vom Flughafen zum Bahnhof Rostock nicht mitgerechnet.

Weitere Möglichkeit mit dem Flieger nach Hamburg und dort mit dem Zug weiter (siehe oben Ribnistz-Damgarten oder Velgast). Der Rückflug kann dort an jedem Tag erfolgen (nicht wie in Rostock nur an bestimmten Tagen). Noch nicht eingerechnet ist ihre Fahrt oder Fußstrecke von Zingst zu Ihrem Hotel. Tipp dazu: Die Suche nach einem preiswerten Hotel gestaltet sich jetzt bereits schwierig, denn diese sind – wie wir festgestellt haben – schon jetzt ausgebucht. Wenn Sie mit dem Auto kommen, würde ich Ihnen auch den Campingplatz am Freesenbruch >>> empfehlen. Laut Anruf sind noch Plätze zu dieser Zeit frei. Er liegt recht günstig und bietet auch gutes Essen. Wir haben diesen 2012 einmal aufgesucht und ein uns bekannter Fotograf wird dort auch wieder nächtigen. Sie haben selbst noch einen Tipp? Dann fügen Sie diesen doch unter „Hinterlasse eine Antwort“ noch dazu !

Fotozeitungen – der Überblick im Bahnhofsladen?

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Kommentar: Ich muss gestehen, ich lese kaum noch eine Fotozeitschrift. Die mit den endlosen Listen über Kameras, Objektive und Daten haben mich früher schon gelangweilt. Ein Blick im Kiosk unter Fazit reicht. Gerade lese ich wieder von einer Fotozeitschrift, die erscheinen soll: fotoPRO. Ein Thema: Instagram fürs Business! Warum sollte ich sie mir kaufen, wenn ich davon schon ein Buch mit 220 Seiten habe? Der Rest – am Kiosk durchblättern.

Während meine Frau zu der Zeitschrift „fine art printer“ greift und diese auch kauft, sehe ich die Zeitschrift „a PHOTO“ von Chefredakteur Florian Schuster und lege sie in den Einkaufskorb. Er hatte uns in Bickenbach von dieser Zeitschrift bereits erzählt. 100 % Sony – 100 % unabhängig. Letzteres ist interessant, denn die früheren Magazine von diversen Kameramarken entpuppten sich früher meist als reine Hochglanz- Werbeblätter. Das Überleben dauerte meist nur wenige Jahre.  Auch wenn ich kein Sony-Fotograf bin, der Inhalt ist interessanter wie von so mancher anderen Fotozeitschrift. In den Einkaufskorb kommt auch noch DOCMA. Nicht weil mich Photoshop sonderlich interessiert, sondern weil noch andere spannende Artikel zu finden sind und die Kommentare von Doc Baumann immer interessant waren. Auch diverse Vorlagen und Presets interessieren inkl. Lightroom-Tipps. Wichtig ist auch, dass man auf dem neuesten technischen Stand bleibt – eher bei Bildprogrammen als bei Kameras. Und dieser zeigt mir, dass man Bildern immer weniger ansieht, dass sie nicht aus der Kamera kommen. Die Pixelschieberei nimmt weiter zu und wird auch – Dank anderer Programme und Presets – immer einfacher. Bei Wettbewerben wirkt das plakative Effektfoto oder das gut gemachte SW-Bild. Das Programm ist deshalb heute fast wichtiger wie die Kamera. Wobei eine Kamera für Wettbewerbsbilder heute eigentlich nicht mehr notwendig ist – ein Bild wäre auch auf andere Weise möglich – ohne dass der Juror dies überhaupt bemerkt.