Prof. Rolf Nobel erhält den Dr.-Erich-Salomon-Preis 2016 der DGPh

Wetzlar, 20. Juni 2016. Am vergangenen Freitag wurde der aus Hamburg stammende Fotografie-Professor Rolf Nobel für seine wegweisende Arbeit mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) ausgezeichnet.

Rolf Nobel unterrichtet seit 1997 Fotojournalismus, zuletzt als Professor an der Fachhochschule Hannover, und zählt mittlerweile zu den einflussreichsten Fotolehrern Deutschlands. Er hat die deutsche Hochschulausbildung im Fotojournalismus zu einem Markenzeichen gemacht und verhalf ihr damit auch international zu einer neuen Wahrnehmung. Der ehemalige Fotojournalist für Magazine wie „Geo“ und „Stern“ hat auch als Festival- und Galeriegründer wegweisende Akzente gesetzt.

Bereits seit Bestehen des Dr.-Erich-Salomon-Preises stiftet die Leica Camera AG den Preis für die renommierte Auszeichnung in Form einer Leica Kamera mit Namensgravur des Gewinners.

SIHL hat sich entscheiden – ihr bestes Farbbild ist…

img204Das Bild von Herbert A. Franke aus Koblenz „Fischer auf dem Inle See“ wurde als bestes Farbfoto von der Papierfirma Sihl ausgewählt. Jetzt noch geprintet auf Epson Premium Luster. Demnächst sicher auf SIHL-Papier Smooth Matt Cotton Paper 320 oder Satin Baryta Paper 290. Denn von jedem Papier erhält er je 25 Blatt im Format A3 plus. Ausserdem kommen damit auch noch ein paar Punkte von fotoGEN mehr dazu. Weitere 49 Motive, zeigen wir im nächsten fotoGEN. Hier kommen Interessenten und fotoGEN-PLUS-Leser zur zur aktuellen Ausgabe >>>

photokina: Halle 6 – nicht nur für jugendliches Publikum

Wer es gern turbulent mag, sollte sich möglichst bald für die Indoor Obstacle Challenge in Halle 6 anmelden. Vom 23. bis 25. September gilt es für alle Action-Liebhaber den ersten Indoor-Hindernislauf Deutschlands zu bewältigen – natürlich ausgerüstet mit einer Hightech-Kamera, die das Erlebnis gestochen scharf festhält. Die ersten 500 Anmelder erhalten für 25 Euro Startgeld das Tagesticket für die photokina gleich mit dazu – früh anmelden lohnt sich also. www.photokina.de/IOC >>>

Ebenfalls in Halle 6 lädt die Copter World zum Mitmachen ein: Auf einem Drohnenparcours können die Besucher selber Testflüge ausprobieren. Profis zeigen, welches Potenzial für Fotografie und Bewegtbild aus der Vogelperspektive in den agilen Flugobjekten steckt.

Um bewegte Bilder geht es auch bei der VLOG CON für Video Blogger in Halle 5. Erfahrene und erfolgreiche Youtuber führen in Live Tutorials durch die Besonderheiten des Onlinefilms, von der Planung über Produktion und Bearbeitung bis hin zur Distribution von Content für Videoplattformen und den eigenen Blog.

Die neuesten Kameramodelle und Objektive lassen sich im Bereich photokina zoom bestens ausprobieren: Auf der Piazza bieten Hochseilakrobaten, Artisten und spontane Walking Acts tolle Motive zum Fotografieren und Filmen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Das passende Equipment kann man sich ganz einfach bei der neuen Verleihstation auf dem Nordboulevard ausleihen.

Detailinformationen zu einzelnen Veranstaltungen folgen in den kommenden Monaten. Weitere Events und Aktionen sowie das gesamte Rahmenprogramm finden Sie unter www.photokina.de >>> Welche neuen Produkte auf der photokina 2016 vorgestellt werden, sehen Sie in der Neuheitendatenbank, die von den Ausstellern gepflegt wird.

Wieder 50 Leserfotos in der nächsten fotoGEN

Die 50 Bilder liegen mir bereits vor – eigentlich auch die Reihenfolge mit den Punkten. Ändern kann sich ein Platz nur noch durch „das beste SW-Bild von TECCO/ILFORD“ und „das beste Farbbild von Sihl“. Sie sponsern jeweils einen Preis dafür – Fotopapier der Grösse DIN A3 bzw. der DIN A3+. Zwischenzeitlich sind die Bilder mehrmals durch meine Hände gegangen – beim Auspacken, bei der Vorbereitung zur Jurierung, bei der Jurierung, bei der Vorbereitung zu Scan, bim scannen selbst. Jetzt liegen Sie auf einen großen Stapel und werden, wenn Sie für die Seiten  benutzt werden, mindestens nochmals 3x auf Name, Punkte usw. geprüft. Bis die 50 Fotos fertig im Layout stehen mit Text, eine aufwändige Sache.

Ausserdem werden einige Bilder noch digital angefordert, da sich ganz wenige davon schlecht scannen lassen – aus diversen Gründen. Verblüffend ist dabei oft für mich, dass das zusätzlich erhaltene „digitale Bild“ im Farbton oft stark abweichende Farben hat, vom Wettbewerbsbild das per Papier eingesandt wurde. Liegt es daran, was mir Christine und Profi Max Mutzhas oft sagen: „Printen von SW-Fotos ist heute immer noch Glücksache. Wer sich nicht genau auskennt, bekommt jeden nicht gewünschten Farbstich. Deshalb lassen die meisten Fotografen lieber ein gutes Labor printen und verzichten auf den Kauf eines Printers. Denn so einfach wie die Firmen ihre Geräte anpreisen ist das Printen heute immer noch nicht. Eigentlich sollte das den Herstellern zu denken geben“. Top-Papiere gäbe es genügend, die jeden Look zulassen und jede Bildstimmung noch verstärken. Denn eigentlich sollte ja der Fotograf bestimmen können, welchen Farbton oder welche Grundstimmung  er bei einem SW-Bild eventuell wählen möchte.