Akt gleich nackt?

9783836234474_800Aktseminare sind immer noch schnell ausgebucht, wobei die Modelle eher weniger dazu da sind, um ausdrucksstarke Bilder zu machen. „Hauptsache nackt“, sagte mal ein Seminarleiter zu mir. Jetzt ist ein Buch erschienen, bei dem nicht die Fotografie selbst im Mittelpunkt steht inkl. Bildbearbeitung. Es geht eher um die Zwischenmenschlichkeit bei diesem Motivbereich. Dabei handelt es sich u.a. um das Thema „Der Fotograf und das Model“ oder auch „Akt gleich nackt?“. Dazu gibt es Interviews mit Aktmodellen und persönliche Erfahrungen des Fotografen. Mehr zu diesem Buch finden Sie in der nächsten Ausgabe von fotoGEN. fotoGEN-PLUS-Leser können sich auch kostenlos das PDF zusenden lassen, mit ca. 25 Buchbesprechungen aus den letzten  drei Ausgaben von fotoGEN. Viele Bücher sind mit „sehr empfehlenswert“ von fotoGEN ausgezeichnet worden. Einige sind vergriffen und erscheinen im Herbst wieder.

Ab heute ist wieder Erdbeerzeit in Erding

Erdbeeren600Wer in Erding und Umgebung wohnt: Das Erdbeerfeld wurde mit Prachtexemplaren eröffnet. Da am Samstag starker Regen vorher gesagt wird, heute ist das Stroh zwischen den Reihen noch trocken. Erdbeerfeld, Hohenlindener Str. 1 etwa 100 m vom Getränkemarkt entfernt. Bild wurde  14.10 Uhr fotografiert – und vorher natürlich die Beeren gepflückt.

Wie stark darf man Fotos bearbeiten – Kitsch, Kunst oder Dokumentation?

sample150Der Vorteil in Zingst ist es, dass man mit Profifotografen und Buchautoren sprechen kann. Man trifft sich und hört Neuigkeiten. Treffen wollte ich auch Christoph Künne von DOCMA. Meine Frage war, wie man Fotografen eine bessere Chance geben kann, die reine Fotos machen möchten, aber keine Kitsch-Pixel-Bilder, die mit der Wirklichkeit kaum noch etwas zu tun haben. Bei DOCMA spielt die Bildbearbeitung keine Rolle – bei Wettbewerben geht es einfach um GUTE BILDBEARBEITUNG. Also um Schatten die stimmen und Perspektiven die stimmig sind. Und noch mehr um eine neue Idee und keinen Abklatsch von oft gesehenen Fotos. Dies ist bei den Amateurfotowettbewerben eher selten, wenn zu viel daran „gefummelt“ wurde und neue Ideen sind ebenfalls eher selten. Auch mit einem früheren Mitarbeiter von NIK habe ich gesprochen. Interessant ist, dass auch in der jetzigen Ausgabe von DOCMA dieses Thema besprochen wird. Ebenfalls in einem Interview mit Rolf Nobel in dem es um die Frage geht, hat der Photoshop im Bildjournalismus überhaupt etwas zu suchen? Prof. Nobel habe ich bereits vor 14 Jahren bei einem Treffen mit Minolta erlebt und er hatte auch über Wettbewerbsbilder von Verbänden seine spezielle Meinung. In einem Kommentar werde ich in nächster Zeit darauf eingehen, wie man die Auswüchse der Manipulation in Fotowettbewerben leicht vermeiden kann, aber Bildverbesserungen dabei zulässt. Mit 2 Wörtern ist es bereits getan – und mit Veranstaltern, die diese Bedingung in ihrer Ausschreibung aufnehmen. Egal ob im Wettbewerb oder in einer extra Sparte um Fotografen und nicht nur Bildbearbeitern wieder eine Chance zu geben. Mehr dazu – demnächst.

GEGENLICHT mit 161 Seiten – für Landesverbandsmitglieder

Jahrbuch200Vom DVF ist selten etwas zu hören, ausser es geht mal um die Ankündigung einer Ausstellung. Gestern hatte ich die Jahresausgabe 2016 vom GEGENLICHT, Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz im Briefkasten. Redakteur Udo Krämer kam dieser Aufgabe nach, einen 161-Seiten-Katalog mit Fotos und Infos zu füllen. Er erscheint zur Preisverleihung der Landesfotomeisterschaft. Gezeigt wird die ganze Bandbreite von Wettbewerbserfolgen. und die besten Bilder der LAFO 2016. Wer noch mehr Infos über diesen Landesverband sucht, kann sich an Bernd Krause per Mail wenden: Fotobernd@gmx.de

 

 

Erding hat wieder einen Biergarten

Da macht man doch gerne auch kostenlos mal Werbung: Erding hat wieder einen echten Biergarten, den man auch so nennen kann. Am Festplatz ist genügend Parkplatz vorhanden und wenn es regnen sollte, gibt es auch ein gemütliches Stüberl. Die Preise sind ok und an jedem Tag gibt es noch ein extra Gericht wie man auf dem Bild erkennen kann. Vielleicht sieht man sich dort einmal! _MG_5921_DxO_HDR

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Wetterfest Kamera mit APS-C CMOS-Sensor – PENTAX K70 mit vielen neuen Funktionen

PENTAX_K-70_black_1Bei der K-70 sind der 24,24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor und der neue Bildprozessor verantwortlich für hochauflösende Aufnahmen. Hinzu kommt ein Ausstattungspaket mit neuen Funktionen. Hier einige  Details. Empfindlichkeit bis 102400 ISO – 14-Bit-Bildwandler – Kein Tiefenpassfilter für verbesserte Bildschärfe – Shake-Reduktion in die Kamera integriert – 4,5 LW Stufen Belichtungssicherheit – Belichtungsmessung per 77-Feld Matrixmessung – Belichtungszeiten von 30 Sekunden bis 1/6000 Sekunden – Live View und Video mit Hybrid-AF – Dreh und schwenkbarer 3-Zoll-LCD-Monitor mit einer Auflösung von 921.000 Dos Heller Sucher mit Glasprisma – Full-HD-Video – Internes Stereomikrofon mit Option für externes Mikrofon – Staubreinigung des Sensors – Kabellose Wi-Fi-Steuerung und Bildübertragung – Zwei Einstellräder – Wetter- und staubfest. Kälteresistent bis ca. -10 C. – Mehrfachbelichtung – Intervallaufnahmen – RAW-Entwicklung in der Kamera – Motiv- und Affektprogramme – Grosse Auswahl an Bildbearbeitungsfunktionen vor und nach der Aufnahme – Preis: Im Kit mit dem Sc pENTAX-DA 18-135 mmF3,5-5,6 999.- Euro.

Eine Möwe, mit 1200 mm aufgenommen.

Mehr als viele Worte überzeugen oft Fotos. In diesem Fall diese Zweierserie, die zeigt, wie weit die Tele-Einstellung der Sony DSC-HX400 reicht. Während des Besuchs eines Lokals in Zingst, sah ich auf dem Dach (Pfeil) immer wieder eine größere Möwe landen. Sie war kaum zu erkennen, was auch dieses Bild – mit 24 mm aufgenommen – recht anschaulich zeigt. Ein Blick durch den Sucher, bei einer Einstellung von 1200 mmm ergibt ein anderes Bild. Welcher Urlaubsfotograf kann sich bei einer SLR-Kamera ein 1200 mm-Objektiv leisten? Wer trägt dieses in der Stadt spazieren?  Mit der zusätzlichen Bridgekamera, mit wenig Gewicht aber diesem starken Tele, waren natürlich nicht nur solche Aufnahmen möglich. Gerade am Strand kam ich zu Aufnahmen, welche mit der Canon D5 Mark  III von meiner Frau in dieser Art nicht möglich waren. Sie hat dafür wieder andere Prioritäten. Angefütterte Möwen im Flug und Weitwinkel für dynamische Fotos, sind dafür für meine Frau und ihre Kamera kein Problem. Man sollte also schon vor dem Kauf überlegen, „auf was stehe ich eigentlich bei Urlaubsfotos und was möchte ich ausgeben?“.

Ohne Titel

fotoGEN-Papierwettbewerb (DIN A4) – Einsendeschluss 8. Juni 2016

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Blog - Preise

 

„alles gut“ – eine Aktion in Zingst von Olympus im Miniformat

Können Sie sich hier in einer Stadt in Bayern diese Aktion vorstellen? Minifiguren sind an diversen Plätzen verteilt, nicht grösser als 1 bis 4 cm – aber keiner beschädigt sie, sondern Fotografen sind unterwegs um diese zu suchen, zu finden und zu fotografieren. Nur drei Motive davon sehen Sie hier. Diese finden Sie auf dem OLYMPUS FOTOKUNST PFAD. Man muss aber wie meine Frau sehr gute Augen haben oder eine Olympus-Kamera ausleihen. Dann erhalten Sie einen Plan dazu, wo Sie welche Aktion vom FOTOKUNST PFAD finden.DSC00332 DSC00323

Alles Gut600

Der interessanteste Vortrag, den ich je gesehen habe!

_MG_6877-2Das Buch von Lois Hechenblaikner hatte ich bereits vorgestellt und mit „Sehr empfehlenswert“ bewertet. Dass man aber Serien noch steigern kann, zeigte sich bei dieser Vorführung in der Multimediahalle in Zingst. Die übrigens ohne jede Musik auskam! Beim letzten Bild hatte nicht nur ich den Gedanken: „Warum hatte ich kein Aufnahmegerät dabei um den dort gesprochenen Text aufzunehmen“. Mit Bildern, die sich im Gehirn festbrennen, zeigte der Fotograf schonungslos das Ausmaß von Ski- und Bergtourismus. Das erfolgte in Serien wie „Heile Welt“ – „Gaudi Zone“ usw. Dabei gab es bei diesem ernsten Thema viel zu lachen, doch eigentlich blieb einem das Lachen kurz darauf im Hals stecken. Bei vielen Bildern bzw. Serien dachte ich mir oft „wie kann er zu solchen Fotos kommen?“ Natürlich klärte er auch dies auf. Wenn zum Beispiel Jesus in einem Hotel am Kreuz hängt, mit einem Ventilator darüber. Zufall? Nein, er fand den Schalter in einer Kammer um diesen in Gang zu setzen. Wie gelingt es solche Bilder zu fotografieren, bei denen die Menschen ausser Rand und Band sind – um davon auch noch eine Genehmigung zu erhalten? Eigentlich hat es jeder Vortragende schwer, nach dieser „Show“ seine Bilder zu zeigen. Der Vortrag kann eigentlich nicht oft genug gezeigt werden, um die Ausmaße in solchen Fotos zu zeigen, die einen Blick hinter den schönen und verlogenen Schein des Tourismus in den Bergen werfen. Ungeschminktere Bilder habe ich davon bis jetzt nicht gesehen. Schon deshalb hat sich diesmal die Reise nach Zingst gelohnt. Danke Lois! Ich werde sicher in Zukunft auch auf jeden Sessel achten, der in einem Hotel in der Ecke steht 🙂

Bild: Rechts Autor und Fotograf Lois Hechenblaikner. Sein vergriffenes Buch erscheint im Herbst. Ausserdem ein neues Buch, das sicher ebenso interessant ist und sich um eine spezielle Musikart handelt – die auch in den Bergen teilweise zu hören ist.