Hohe Abbildungsleistung

Wetzlar, 19. Juli 2016. Das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. wird ab sofort auch in einer silbern eloxierten Ausführung angeboten. Mit dem gelungenen Zusammenspiel aller Parameter von der Optikrechnung über die Materialauswahl bis hin zur anspruchsvollen Fertigung und Verarbeitung gilt das hochleistungsstarke Objektiv als Referenzoptik unter den Standardbrennweiten. Es überzeugt durch hohe Abbildungsleistung und eine Bildschärfe bis ins kleinste Detail.
Das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH. in der silbern eloxierten Ausführung ist für eine unverbindliche Preisempfehlung in Deutschland von 7.300 Euro erhältlich.

Wettbewerbe – nur noch manipulierte Bilder ganz vorn?

Foto: Maximilian Weinzierl

Foto: Maximilian Weinzierl

Während ich für die letzte Buchbesprechung gerade ein Aktbuch lese, in dem das Wort „Bildbearbeitungsprogramm“ nicht vorkommt, fällt mir gerade ein „stimmt, ich wollte ja noch einen Kommentar über das oben genannte Thema schreiben“. Es wurde von mir nicht vergessen, aber der Input zu diesem Thema war recht vielfältig. Selbst Bildbearbeiter, die mehr am PC hängen wie jeder Wettbewerbsfotograf, sagten mir ihre oft verblüffende Meinung. Tipps von DOCMA und von einem früheren Mitarbeiter von NIK kamen dazu. Interessant auch der Artikel von Prof. Dr. Nobel zum jetzigen Zeitpunkt, wo für ihn die Fotografie aufhört und die reine Illustration anfängt.

„Ich betreibe Bildverbesserung aber keine Manipulation“ sagt mir ein Profi. Was er für reine Bildverbesserung hält, ebenfalls für mich sehr interessant und auf meiner Linie. Es muss ja nicht ein ganzer Wettbewerb sein, bei denen man bestimmte Kriterien aufnehmen könnte,, um nicht nur denen Chancen zu bieten, welche ein gemietetes Programm nutzen und an bestimmten Stellen fast jedes Bildteil in das Foto einbauen können – oder es auch machen.

So steigt ein Amateurfotograf sicher auch eher in einen Bezirksfotowettbewerb ein (schreckliches Wort, aber das habe ich schon vor 15 Jahren in Color Foto gesagt) wenn er mehr Chancen durch die reine Fotografie erhält. Wobei es diese im „analogen Sinn“ nicht mehr ganz geben kann. Selbst Fotos von Bäumen – da benötigt man längst keine Kamera mehr. Das macht längst ein Programm – und zwar perfekt! Mein Vorschlag kommt demnächst an dieser Stelle. Wobei dieser bei Fotoverbänden – sollte er überhaupt wahrgenommen werden – sicher 5 Jahre Diskussionszeit benötigt. Bis dahin ist selbst das bewegte Bild, das zur Zeit immer aktueller wird (durch immer mehr Programme), ein alter Hut.