Auf in die Bonusrunde!

70.GeburtstagAls Jugendlicher dachte ich, das Jahr 2000 liegt in weiter Ferne – werde ich sicher nicht erleben. Dabei hat sich ab diesem Zeitpunkt viel getan. Der wichtigste Punkt: Ich habe meine Frau bei einem Seminar in Essen kennen gelernt. Es gab bis zu meinem 70. Geburtstag auch viele Begebenheiten, die nicht selbstverständlich sind: Kein Krieg erlebt, aus einer Telefonzelle wurde „ein Ding“ das man in der Hosentasche trägt, die Grenzen öffneten sich (und werden sich vermutlich wieder schließen). Das Internet kam und die sozialen Medien usw. Jetzt wurde ich 70. (eine Zahl die ich in diesem Zusammenhang nicht mag). Ich darf mich für die vielen Geburtstagswünsche bedanken. Aus den sozialen Medien wie Facebook, aus der Gruppe Stadt+Landkreis Erding und von vielen Freunden und Bekannten. Nein, ich habe nicht gefeiert – wir haben die STAR WARS-Ausstellung besucht und waren dann mit einem befreundeten Journalisten-Ehepaar, welches ich noch von „Color Foto-Zeiten“ kenne, im Hirschgarten – und das bei Kaiserwetter. Was mich besonders freute, dass einige Mitglieder von den „Fotofreunden Wiggensbach“ dazu kamen. Und über was wird gesprochen, wenn man fotografiert? Über Fotografie! Beispielsweise „welches Kameramodell wird die nächsten 5 Jahre überleben?“. Dazu hatten alle Fotografen/innen ihre Kameras ausgebreitet. Es war viele Stunden eine „Gaudi“. Und ich werde jetzt mit meinen 70 die nächste „Bonusrunde“ angehen. Denn viele Freunde, Bekannte und Fotografen, welche ich noch aus „Color Fotos“ Zeiten kenne,haben den 70er nicht erlebt. Dinge die als Jugendlicher wichtig waren, sind heute völlig unwichtig, es rücken andere Dinge in den Vordergrund. Die Fotografie wird dabei aber für mich auch weiterhin eine große Rolle spielen. Und da meine Frau ebenfalls fotografiert, geht der Spaß an der Fotografie nicht verloren. Im Gegenteil, sie hat ihn mir vor 16 Jahren zurück gebracht. Ich hoffe, dass ich noch einige Jahre mit ihr diesem Hobby frönen kann. Danke nochmals für die Glückwünsche! Danke auch an Gunther Riehle, der mich ebenfalls schon lange kennt und meint: „weiterhin viel Spaß an der Fotografie, an den YPS- und Hama-Vorsätzen und an den Spielkram-Apps“. Ich werde ihn daran erinnern, wenn die SLR/DSLR längst im Museum steht 🙂

fotoGEN-Wettbewerb mit DIN A4-Fotos bis 6.9.2016!

Die Teilnahmebedingungen und wie bei fotoGEN juriert wird, finden Sie unter diesem LINK >>>.  Die Preise auf diesem Blog (siehe Bild unten). Die Bilder müssen bis zu diesem Tag in Erding eingegangen sein – es zählt nicht der Poststempel! Einsender, welche erstmalig beim Wettbewerb mitmachen, können auch eines von 5 fotoGEN-Abos gewinnen. Bitte auf den Umschlag der Einsendung „ERSTMALIGE TEILNAHME“ schreiben. Die ersten Abos gingen nach Österreich und in’s Allgäu. Wer fotoGEN-PLUS-Leser werden will, kann hier die Bezugsgebühren bezahlen >>> Noch sind alle Querformat-fotoGEN-Ausgaben, auch für neue Leser, vorhanden und im Abo-Preis ab 1. Oktober enthalten (siehe Bild unten). Und noch einige Ausgaben im Hochformat. Fragen? info@detlevmotz.de oder Tel. 0162-26 319 32

Ohne Titel

fotogen

preise

Welche Bildgrösse nehme ich?

Wer Bilder in den sozialen Medien einstellt, möchte eine gewisse Qualität. Bei meinem Blog habe ich die Grösse 600 Pixel längste Kante gewählt und bin damit eigentlich auch zufrieden, wenn ich die Auflösung am Mac sehe. Bei Instagram ging es mir ähnlich, da ich die Bilder nur auf dem iPhone angeschaut habe. Überrascht war ich über die schlechte Qualität am Computer. Die Frage war also, welche Grösse nehme ich und ist optimal? Die Antwort von einigen Fotografen war nicht recht überzeugend, sie wussten es selbst nicht genau. Deshalb habe ich mich auf die Suche im Internet begeben und bekam endlos viele Links geliefert. Ich hoffe, dass ich mit der neuen Grösse ab nächster Woche auch eine bessere Qualität der INSTAGRAM-BILDER habe (auch meine Frau). Da ich glaube, dass einige die gleichen Probleme haben, finden Sie hier ein paar Hinweise. Wobei der neueste Link von IMPULSE kommt, aber selbst auf eine andere (englische) Seite mit Grafiken hinweist. Unten vier Links, die Ihnen Tipps zu Bildgrössen in den sozialen Medien geben. Welche Sie letztendlich nehmen, ist die eigene Entscheidung.

Hier der LINK zu IMPULSE >>>

Link zu allfacebook >>>

LINK zu ZDNet >>>

Sie haben ebenfalls einen guten Tipp für Bildgrößen? Kurze Meldung an info@detlevmotz.de

Filmtipp für Nachtschwärmer

HeadhuntersWer ihn noch nicht in der „DVD-Bibliothek hat, sollte sich den Film „Headhunters“ auf Arte am Mittwoch den 24. August um 22.40 Uhr ansehen. Einer der spannendsten Thriller die ich kenne, nach dem Roman von Jo Nesbo. Nicht täuschen lassen, wenn die Handlung recht gemächlich beginnt – er ist nichts für schwache Nerven. Wer sich während der Handlung denkt „den Schauspieler kenne ich doch“, ja es spielt auch Nikolaj Coster-Waldau aus Game of Thrones (immer noch !!!) mit.

Neue Apps – schneller und mit mehr Möglichkeiten

Kein Programm wurde so ausführlich in diversen Medien besprochen, wie PRISMA. Hier sehen Sie in der Mitte des Tableaus den echten Sonnenaufgang und auf den restlichen 8 Fotos das gleiche Motiv, mit PRISMA bearbeitet. Wobei man von einer Bearbeitung nicht sprechen kann – ein Klick und bei guter Übertragungszeit ist das umgewandelte Bild in 10 Sekunden da. Solche Programme werden in den nächsten Jahren verstärkt kommen – schneller, besser und ausgerichtet auf mehr Pixel in der Grösse. Weiterhin Konkurrenz für die kleinen Kameras. Ich finde es immer recht entspannt, wenn ich im Zug, im Freibad oder wo auch immer, einige Bilder gleich bearbeiten kann. Deshalb ist bei mir das Dream-Team eine gute Kamera, das iPhone und meine Frau die ebenfalls mit DSLR und Smartphone fotografiert.

Nikon hat jetzt erkannt, dass die Übertragung von der Kamera auf ein Smartphone immer noch zu umständlich ist. Warten Sie die nächsten Kameras ab. Wobei es ja schon ein Vorteil wäre, wenn ich das Bild über die Kamera bearbeiten könnte – natürlich nicht mit den jetzt üblichen Filtern, die man meist nicht benötigt. Snapseed auf der Kamera und über den Monitor die Bearbeitung wäre ja schon mal was. Es gibt genügend Bilder, die nicht zu Wettbewerben gehen und bei dem man nicht unbedingt eine gemietete Software braucht, bei dem die Bilder in der Cloud verschwinden. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN finden Sie wieder ein paar Apps für das iPhone. Wer ein Smartphone anderer Firmen hat bekommt nicht alle Apps, die sich für das iPhone eignen? Haben Sie ein Programm, welches Sie auf dem Smartphone nutzen, aber für Apple nicht erreichbar ist? Dann einfach ein kurzes Mail an info@detlevmotz.de. Auch dieses Programm können wir vorstellen!

Bäume600

Fotoseminar: Herbst in der Steiermark

Wer sich für das Seminar Herbst in der Steiermark interessiert, sollte sich jetzt anmelden oder Infos einholen. Der Workshop findet im Oktober statt und dauert eine Woche. Infos über Franz Matzner 00 43 699 81238270 (franz.matzner@chello.at) oder mich (info@detlevmotz.de). Herbst besteht bei diesem Workshop nicht nur aus Bäumen und Blättern sondern auch aus einem der größten Herbstmärkte den wir besuchen. Das Foto zeigt nur einen sehr kleinen Ausschnitt vom Ausstellungsgelände mit vielen Fahrgelegenheiten. Das Thema ist dort „blaue Stunde“ und „Geschwindigkeit“. Auch Menschen spielen an einem Tag eine Rolle. Wie immer, wenn Franz Matzner unser Seminar betreut, gibt es  wieder die Gelegenheit zum Essen und Trinken, wenn die Ausrüstung mal für eine Stunde zu schwer wird. Im Workshop-Preis ist die Übernachtung, Frühstück und Abendessen enthalten. Und natürlich die Besprechung der Bilder aller Teilnehmer, welche einen großen Teil des Seminars ausmachen. Bei einigen Fotos, werde ich die Verbesserung per Programm gleich zeigen. Meist sind es nur ein paar „Klicks“ um aus einem Bild ein plakativeres Foto für einen Wettbewerb zu machen.rummel600

Krakaudorf 2015

Bücher, frisch auf den Tisch

neuerscheinung dpunkt

Brandneu sind die Bücher aus dem d.punkt.verlag. Im ersten Buch geht es um künstlerische Fotografie. Es ist eine Welt der abstrakten Formen. Sie zeigt keine Bilder die gegenständlich sind sondern abstrahiert. Das Buch ist in drei Anwendungsteile gegliedert. Es kostet 39,90 und hat 309 Seiten.

Das andere Buch wendet sich an die Lost Places-Fotografen oder solche die es werden wollen. Dazu gehörten kompositorische Regeln, das richtige Handwerkszeug und die Nachbearbeitung am Computer. Soviel vorab, es sind von den 215 Seiten viele auch für Fotografen geeignet, die sich für Bildbearbeitung interessieren. Der Fotograf hat einige Tricks zu bieten. Auf diese Bücher gehe ich in der nächsten fotoGEN näher ein.

Für fotoGEN-PLUS-Leser: Die Buchbesprechungen 2016 sind als PDF erhältlich und werden bis Ende des Jahres stetig vervollständigt. Ein Mail mit der Bitte um Zusendung – ebenfalls per Mail – reicht. Viele der Bücher wurden zwischenzeitlich nicht nur von fotoGEN mit „empfehlenswert“ ausgezeichnet. Eines meiner Lieblingsbücher davon ist zur Zeit vergriffen und erscheint im Herbst wieder (Lois Hechenblaikner „Hinter den Bergen“, Steidl-Verlag). Dazu erscheint sein neuestes Buch, von dem einige Bilder bereits in Zingst in seinem Vortrag zu sehen waren.

 

Panasonic Lumix GX8: Verwackeln fast unmöglich!

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Besonders erwähnenswert bei der Handhabung einer Lumix GX8 ist sicher der Verwacklungsschutz. Ausser mit der Olympus OM-D (Erfahrungsbericht war bereits in fotoGEN) hatte ich mit dieser Kamera kein einziges verwackeltes Bild. Ein schweres Stativ ist bei solchen Aufnahmen völlig unnötig und bei Reisen eher hinderlich. Bei Kirchen und stattlichen Räumen in den Burgen – oder im dunklen Kerker – hatte ich fast ausschließlich das 12 bis 35 mm, mit einer durchgehenden Lichtstärke von 2,8 auf der Kamera. Wobei mir mein Lieblingsobjektiv, wie das 7 bis 14 mm fehlte. Mehr zur Kamera und den Objektiven im nächsten fotoGEN. Dort berichte ich auch über einige weitere nützliche Features der GX8 und welche Objektive für einen Reisebericht empfehlenswert sind.

Zurück von Schottland

Überraschend kam ein privates Angebot, für 5 Tage Schottland. Also mit dem Flieger am Sonntagabend nach Edinburgh und am Freitagnachmittag wieder zurück. Klar, dass Fotografen, in diesem Fall meine Frau und ich, nicht ohne Kamera auf Reisen gehen. Meine Frau mit der schweren Canon EOS 5D Mark III – Ausrüstung und ich mit der Lumix GX8 und zwei Objektiven für einen Erfahrungsbericht. Dazu die Lumix TZ 71 und nicht zu vergessen, das iPhone 5. Wir hatten das Glück, dass in Edinburgh zu dieser Zeit das  Festival Fringe stattfand – 4 Wochen lang. Es ist das grösste Kulturfestival der Welt. Selten so gute Laune in einer Menschenmasse erlebt wie dort und zu vielen guten Fotos gekommen. Natürlich fährt man auch wegen Burgen, alten Friedhöfen und wegen „Shoppingmöglichkeiten“. Dafür ist aber eher meine Frau zuständig.

Ein paar Tipps: Wenn Sie nicht schwer schleppen möchten, als Reisekamera ist die alte, schwere SLR und DSLR eher „out“. Es sollten aber auch keine Touristenkameras sein, bei denen man anscheinend den Blitz nicht ausschalten kann – bzw. es die Leute nicht können. Blitzen ist bei so mancher Sehenswürdigkeit verboten. Wer in Edinburgh nur einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen sehen möchte, sollte mit ca. 100 bis 200 Pfund dafür rechnen. Wobei die National Gallery kostenlos ist und man staunend durch die Räume geht. Auch ein Kindermuseum ist kostenlos und einen Besucht wert. Die Burg in Stirling und Edinburgh sind ebenfalls sehenswert. Auch unter der Woche ist aber eine Wartezeit bis zu 60 Minuten an den Kassen möglich – je nach Burg. Möglichst viele Veranstaltungen über die Webseiten buchen – dann kommt man schneller rein! Für mich als Mittelalterfan sind natürlich auch die alten Friedhöfe interessant – hier wird einer von dem schwarzen Vogel bewacht.  Ich hätte es fast vergessen: Fotografen mit „Selfiestange“ finden Sie überall – auch eine Serie wert.fringdetlev600 _1020723_1020314

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HAMA – ebenfalls Set mit Minilinsen für das Smartphon

handylinsenAngefangen hatte es mit den Linsen von YPS, einer Jugendzeitung. Ein Beitrag der auf fotoGEN bei Facebook erstaunlich viel Resonanz hatte. Von einer anderen Firma finden Sie auf dem Blog die etwas teureren Linsen.

Nachträglich erhalte ich eine Info von HAMA,  ebenfalls über solche Linsen für das Smartphone. Das Set „3in1“ ist für Smartphones und Tablets gedacht. Es erhält ein 180 Grad-Fisheye-, ein 0,67X-Weintwinkel- und ein Makro-Objektiv. Mithilfe des Universalobjektiv-Clips passen die die Objektive an alle Smartphones und Tablets mit einem Linsendurchmesser bis 13 mm. Im Handel ist das Set „Uni“ für etwa 13 Euro erhältlich. Artikelnummer: 44338. Wie ich an anderer Stelle schon erwähnt hatte, es macht Spaß mit diesen Dingern zu fotografieren – hauptsächlich im Makrobereich.

Profifotograf Bernd Ritschel fotografierte Hütten

hüttenDurch den persönlichen Kontakt zu Profifotografen, erfährt man manches, was ich sonst nie erfahren würde. Oder nur durch Zufall im Internet oder auf einer Buchmesse. Beispielsweise von Bernd Ritschel, den ich vor kurzer Zeit bei einer Feier von NOVOFLEX traf. Ja, er hätte ein Buch gemacht, aber dies ginge nur um Hütten. Natürlich ist auch solch ein Buch mein Thema für fotoGEN – oder gerade deshalb. Es heisst „Sehnsuchtsorte in den Alpen“ und entstand mit Autor Tom Dauer zusammen. Jetzt liegt es vor mir und es riecht noch kräftig nach Papier.  Ich bin kein Wanderer, kein Bergsteiger und ich laufe auch nicht sonderlich gerne, aber einige der Bilder sagen mir „da möchtest eigentlich auch mal hin“. Und ich hoffe Ihnen geht es ebenso. Aus diesem Grund stelle ich dieses neue Buch von Bernd für 39,99 Euro von NATIONAL GEOGRAPHIC in der nächsten Ausgabe von fotoGEN genauer vor und nenne Ihnen auch einige Hütten, die mir es beim Durchblättern besonders angetan haben.

Info: Vor vielen Jahren hat es noch lange gedauert, bis man den Titel fotografiert auf dem Tisch hatte. Heute geht es recht schnell über das Internet. Oder man hat das Bild  – nachdem der Postbote weg ist – etwas origineller auf dem Balkon fotografiert, mit dem iPhone, bearbeitet mit Snapseed. Und schon steht es auf dem Blog zur Ansicht.