Der Sieger von Sorolla „Meister des Lichts“

Geht es Ihnen auch so? Man beteiligt sich an einem Wettbewerb oder will auch so wissen, wie dieser Fotowettbewerb abgeschnitten hat. Das Ergebnis findet man nicht oder ist in den sozialen Netzwerken nicht feststellbar. So erging es mir bei  „Joaquin Sorolla „Meister des Lichts“, zu dem die Kunsthalle München mit Sauter und Instagram einen Wettbewerb ausgeschrieben hatte. Auf mein Mail an die Kunsthalle kam umgehend Antwort. Hier finden Sie die Gewinnerbilder >>>

Nicht nur die Jugend ist begeistert – Fotografie per Smartphone wird immer noch beliebter

Während man früher an jeder Ecke des Oktoberfest Fotografen mit dicken Fototaschen inkl. Stativ gesehen hat, sind diese eher ausgestorben. Dafür steckt in jeder Lederhose und in jedem Täschchen zu einem Dirndl ein Smartphone. Das wird auch so bleiben.

Während man früher an jeder Ecke des Oktoberfest, Fotografen mit dicken Fototaschen inkl. Stativ gesehen hat, sind diese eher ausgestorben. Dafür steckt in jeder Lederhose und in jedem Täschchen zu einem Dirndl ein Smartphone. Das dürfte auch so bleiben, denn die Fotoindustrie hat dafür noch keine Lösung gefunden, dass jugendliche Fotografen auf ein Kameramodell umsteigen. Gerade die preiswerten Modelle zeigen in den Statistiken steil nach unten. Aufgenommen beim Herbstfest in Erding.

„Spannend, sinnvoll, interessant. Das alles ist das neue iPhone. Aber begeisternd? Heute sehen iPhones über drei Jahre lang gleich aus?“ Nein, diese Aussage ist nicht von mir, sondern steht bei FOCUS Online nach der Übertragung neuer Produkte von Apple. Wie soll denn ein Handy aussehen? Man kann ja schlecht die Dinger aussehen lassen wie 1980. Das geht vielleicht bei manchen Kameramodellen, bei denen man dann “ Retro style“ dazu schreibt und sie vollstopft mit neuer Technik. Wie das iPhone für den Schreiber aussehen soll, das lässt er offen.

Immerhin bieten die neuen Smartphones,  Verwacklungsschutz, wasserdicht, bessere Kameras, RAW, höhere Auflösung, Möglichkeiten um bei Porträts den Hintergrund unscharf zu halten, noch mehr Presets, viel mehr Speicher und andere Features wie die sofortige Bearbeitung der Bilder. Eigentlich müssten die Kameras in der 200 bis 400 Euro-Klasse jetzt ein Telefon bieten um nicht noch weiter in der Statistik nach unten zu rutschen. Soviel ist klar: Das Smartphone ist auch beim Fotografieren nicht mehr wegzudenken – im Gegenteil. Im Zusammenspiel mit den sozialen Medien wird es immer erfolgreicher. Dabei hilft die Kameraindustrie noch, die es immer einfacher macht, Bilder von der Kamera auf das Smartphone zu übertragen. Dort wartet „Snapseed“ mit einem kostenlosen und einmaligen Programm.  Da müsste man eher die Kameraindustrie fragen : „Spannend, sinnvoll, interessant. Ist das alles?“. Es bleibt also spannend und man darf gespannt sein, was die diesjährige Photokina bringt. 12 verschiedene Arten von Kameras gibt es. Für welche Art sich der Verbraucher entscheidet, dürfte bis zur Photokina 2018 (wenn es sie dann noch gibt) interessant bleiben. Ich meine, einige Verlierer stehen schon fest.