Bitte beachten, falls Sie Meldungen/Mails zugesandt haben

Zur Zeit erhalten ich so viele Meldungen, dass mir die Zeit fehlt, diese – meist völlig unbearbeiteten Infos – auf den Blog zu stellen. Bilder dazu (600 bis 800 Pixel längste Kante) sind meist auch eher Fehlanzeige. Ausserdem hatte ich vor 14 Tagen einen Computer-Absturz, sodass ich zur Zeit mit einem zweiten Mac arbeite. Das heisst, ältere Mails sind alle weg! Bitte nochmals melden, einige Aussteller der Photokina habe ich nochmals angeschrieben zwecks den Pressevorführungen, die oft schon am Montag sind, aber nur mit Einladung besucht werden können.

Die Jury hat entschieden!

Wie immer bei dieser Runde nach den Sommerferien gab es weniger Bilder. Deshalb war die Jurierung aber nicht kürzer. Die Juroren vom Fotoclub, Erding Lothar Ritze-Bodenstein und Erich Mansfeld, dazu meine Frau Christine, schauten sich jedes Bild genau an.  Die Fehler, welche die Jury bei manchen Bildern gefunden hatte, waren üppig,  oft kam ich diesmal mit notieren nicht mit. Umgekehrt gab es aber wieder viele sehenswerte Fotos auf gutem FineArt-Papier. Hier sehen Sie die 3 Gewinnerfotos. Welches den 1. Platz hat – wie immer in fotoGEN. Besonders freuen dürfte sich aber Christa Steveling-Arians. Dazu gibt es aber eine Vorgeschichte. Auf betreiben von Bernd Mai, der leider verstorben ist, schickt die „Fotokunst AG Dortmund“ weiterhin eine Clubeinsendung/Quartalswettbewerb zum fotoGEN-Wettbewerb. Der Grund: Der Club braucht keine Juroren zu suchen, bekommt eine Bildbesprechung zu den Fotos, die Teilnehmer können etwas gewinnen und die Gesamtpunktzahl entscheidet über den Clubgewinner. Juriert werden die Bilder innerhalb des fotoGEN-Wettbewerbs. Erstmalig kam aus dieser jährlichen Einsendungen ein Mitglied auf einen der vordersten Plätze: Christa Steveling-Arians! Glückwunsch zu ihrem SW-Foto, welches die Hürden der Endrunde geschafft hat. 50 der besten Fotos sehen Sie wieder in der nächsten Ausgabe von fotoGEN. Die Gewinner der 3 ersten Plätze werden heute noch angeschrieben.

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Losgelöst: Fotografieren mit Apps und Smartphone

Processed with Snapseed.

Die Fotos zu dieser Serie wurden teilweise mit bis zu 8 Apps nachbearbeitet – und das in wenigen Minuten. Welche Apps dafür geeignet sind, in der nächsten fotoGEN.

Zu dieser Serie „Kitsch&Kunst“: Ich habe fast jede Kamera, die „sensationell“ angekündigt wurde in den letzten 30 Jahren schon in der Hand gehabt und meist auch damit fotografiert. Ich hatte 20 Jahre, die längste Bildgestaltungs-Serie in COLOR FOTO und in den letzten 30 Jahren endlos viele Bilder von Wettbewerben betrachtet, dazu Fotos von Amateuren und Profis die in der Redaktion aufgetaucht sind. Es gibt kaum ein Motiv, das ich nicht in der gleichen oder abgeänderten Form gesehen hätte. Ich stelle auch fest, dass manche Fotografen immer noch die analogen Ansichten vom echten Bild vertreten, obwohl die Zeit nicht stehen geblieben ist. Ich persönlich freue mich, dass soziale Medien und das Smartphone einen totalen Umbruch in der Bildbetrachtung gebracht haben. Wer heute bei Instagram auf die richtigen Seiten schaut, sieht Bilder die vor 20 Jahren nicht möglich gewesen wären. Aus einem Farbbild ein SW-Bild erzeugen, in dem nur rote Bildteile zu sehen sind – vor vielen Jahren noch für einige Fotografen nur mit hohem Aufwand möglich. Heute ist dies mit diversen Presets ein Klick. „Österreich Rahmen“ – Bild mit schwarzem Rand und leicht weissem Zierstrich wurden in der Dunkelkammer aufwändig hergestellt. – heute ein Klick! Trotz neuer Kameras, mit viel Schnickschnack, haben sich die Motive aber nicht groß verändert – Venedig, Toscana, Blumen, Tiere – immer in der gleichen Art.  Man macht was man immer schon gemacht hat – die gleichen Motive aber eben noch mit Photoshop bearbeitet. Danach schnell damit auf Facebook anstatt auf Papier. Die Crete fotografierte Peter Dirsch aus dem Saarland bereits ab 1979 – ohne Photoshopmätzchen mit echtem Licht! Heute sind seine Bilder auf Dia noch besser, als viele der heute aufgenommen gleichen !! Motive (mit mehr Strom- und Telefondrähten, dazu Licht vom Photoshop).  Ich habe mal den Ausspruch geprägt „Wer in der Crete nicht fotografieren kann, kommt nirgends zu guten Fotos“.  Man muss eigentlich nur früh aufstehen, das Licht abwarten und den Photoshop vergessen. Trotz Kameras und Features aus dem Jahr 2014 (Photokina) – die Standpunkte gleichen sich 1979/2016. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.

Deshalb freue ich mich, dass es das Smartphone gibt und Bearbeitungs-Apps wie Snapseed. Dazu unendlich viele Apps, die durch Variationen zu immer neuen Bildern führen. Die ersten iPhone-Bilder sind auch bei Wettbewerben längst aufgetaucht – meist von Frauen. Mein Motto: Man zieht ja auch nicht immer die gleichen Socken an, sondern auch mal bunte, kürzere, längere. Doch viele Fotografen bleiben im alten Trott. Die Serie „Kitsch&Kunst“ ist für mich als Experimente gedacht – und als unbeschwerter Spaß an der Fotografie. Neue Sichtweisen, auch wenn sie nicht allen gefallen. Bilder die allen gefallen sind meist beliebig und austauschbar.  Bilder müssen aber auch mal provozieren, aufrütteln, neue Wege gehen und Emotionen auslösen. Aus diesem Grund gibt es bei mir diese Serie, welche von meiner Frau auf 21×21 cm-FineArt-Papier von TECCO geprintet wird. Weg von 30 Jahren „Goldener Schnitt“ und „Weichzeichner a la Hamilton“. Die richtigen Rahmen dafür kommen von HALBE. Es ist nur eine Serie von vielen – aber nicht mit den üblichen SLR und DSLR-Kameras. Mit dieser Serie bleibe ich beim iPhone. Siehe auch FB, Twitter und Instagram. Für die Traditionalisten läuft aber die Serie „Kaufleute“ weiter mit der Canon EOS 5D Mark III.

 

Was macht eigentlich… Diesmal ein Allgäuer in Neuseeland und Volker Frenzel der auf Serien setzt

Lang, lang ist es her, als diese erste Ausgabe erschien. Damals noch kostenlos und mit vielen Lesern. Heute – per fotoGEN-Abo – eine übersichtliche Leserschaft, aber dafür aktiv mit der Fotografie verbunden. Sie hat sozusagen das fotoGEN im Blut, ein Spruch den ich von Herbert Becke inkl. der Bedeutung übernommen habe. Ich frage mich zwischendurch, was bestimmte Fotografen machen, die ich schon endlos lange kenne? Zwischenzeitlich ist der Allgäuer Helmut Hirler nach Neuseeland umgezogen. Das heisst aber nicht, dass er die Fotografie an den Nagel gehängt hat. Was macht er jetzt? Ich habe ihn angeschrieben und 2 Tage später war die Antwort mit den Bildern auf dem noch funktionierenden Mac. Wir stellen ihn im nächsten Heft mit einigen Fotos vor. Auch der zweite Fotograf auf diesem Titel ist noch aktiv. Herbert Becke haben wir ebenfalls schon mehrmals vorgestellt und auf seine diversen Ausstellungen verwiesen.

In der nächsten Ausgabe stellen wir diesmal auch Volker Frenzel vor. Ein Wettbewerbsfotograf, der nicht nur auf das Einzelbild setzt, sondern verstärkt auf die Serie. Natürlich würde es mich freuen, wenn wieder ein paar Abonnenten mehr dazu kämen. Auf dieser Seite >>> finden Sie nähere Infos zu fotoGEN PLUS und zum Wettbewerb.

Achtung: Wie sie hier so nebenbei entnommen haben, ist mir mein „Hauptmac“ abgestürzt. Deshalb komme ich an keine Mails und Infos, die ich früher als vor 2 Wochen erhalten habe. Ich werde noch einige anfordern müssen oder darauf warten, dass sich der Absender meldet. Ich hoffe, dass sich der Schaden noch beheben lässt. fotoGEN

Der Sieger von Sorolla „Meister des Lichts“

Geht es Ihnen auch so? Man beteiligt sich an einem Wettbewerb oder will auch so wissen, wie dieser Fotowettbewerb abgeschnitten hat. Das Ergebnis findet man nicht oder ist in den sozialen Netzwerken nicht feststellbar. So erging es mir bei  „Joaquin Sorolla „Meister des Lichts“, zu dem die Kunsthalle München mit Sauter und Instagram einen Wettbewerb ausgeschrieben hatte. Auf mein Mail an die Kunsthalle kam umgehend Antwort. Hier finden Sie die Gewinnerbilder >>>

Nicht nur die Jugend ist begeistert – Fotografie per Smartphone wird immer noch beliebter

Während man früher an jeder Ecke des Oktoberfest Fotografen mit dicken Fototaschen inkl. Stativ gesehen hat, sind diese eher ausgestorben. Dafür steckt in jeder Lederhose und in jedem Täschchen zu einem Dirndl ein Smartphone. Das wird auch so bleiben.

Während man früher an jeder Ecke des Oktoberfest, Fotografen mit dicken Fototaschen inkl. Stativ gesehen hat, sind diese eher ausgestorben. Dafür steckt in jeder Lederhose und in jedem Täschchen zu einem Dirndl ein Smartphone. Das dürfte auch so bleiben, denn die Fotoindustrie hat dafür noch keine Lösung gefunden, dass jugendliche Fotografen auf ein Kameramodell umsteigen. Gerade die preiswerten Modelle zeigen in den Statistiken steil nach unten. Aufgenommen beim Herbstfest in Erding.

„Spannend, sinnvoll, interessant. Das alles ist das neue iPhone. Aber begeisternd? Heute sehen iPhones über drei Jahre lang gleich aus?“ Nein, diese Aussage ist nicht von mir, sondern steht bei FOCUS Online nach der Übertragung neuer Produkte von Apple. Wie soll denn ein Handy aussehen? Man kann ja schlecht die Dinger aussehen lassen wie 1980. Das geht vielleicht bei manchen Kameramodellen, bei denen man dann “ Retro style“ dazu schreibt und sie vollstopft mit neuer Technik. Wie das iPhone für den Schreiber aussehen soll, das lässt er offen.

Immerhin bieten die neuen Smartphones,  Verwacklungsschutz, wasserdicht, bessere Kameras, RAW, höhere Auflösung, Möglichkeiten um bei Porträts den Hintergrund unscharf zu halten, noch mehr Presets, viel mehr Speicher und andere Features wie die sofortige Bearbeitung der Bilder. Eigentlich müssten die Kameras in der 200 bis 400 Euro-Klasse jetzt ein Telefon bieten um nicht noch weiter in der Statistik nach unten zu rutschen. Soviel ist klar: Das Smartphone ist auch beim Fotografieren nicht mehr wegzudenken – im Gegenteil. Im Zusammenspiel mit den sozialen Medien wird es immer erfolgreicher. Dabei hilft die Kameraindustrie noch, die es immer einfacher macht, Bilder von der Kamera auf das Smartphone zu übertragen. Dort wartet „Snapseed“ mit einem kostenlosen und einmaligen Programm.  Da müsste man eher die Kameraindustrie fragen : „Spannend, sinnvoll, interessant. Ist das alles?“. Es bleibt also spannend und man darf gespannt sein, was die diesjährige Photokina bringt. 12 verschiedene Arten von Kameras gibt es. Für welche Art sich der Verbraucher entscheidet, dürfte bis zur Photokina 2018 (wenn es sie dann noch gibt) interessant bleiben. Ich meine, einige Verlierer stehen schon fest.

Zur kurzen Bildkritik bei der Rücksendung der Fotos

blogvisitenkarteAm Dienstag dürften die letzten Einsendungen zum Fotowettbewerb eintreffen. Wer sich erstmalig beteiligt und auf das Kuvert schreibt „erstmalige Teilnahme“ kann noch ein Abo fotoGEN gewinnen, da Neueinsteiger diesmal wenige dabei waren. Das ist aber bei den diversen Runden eher üblich, da die meisten Einsteiger sich in der 1. Runde beteiligen. Wobei die Runde eigentlich egal wäre, denn es gibt immer Preise zu gewinnen. Wer sich noch beteiligen möchte – hier auf dem Blog einfach auf die entsprechenden Links klicken beim grossen Button den Sie sehen mit dem Einsendedatum.

Ich freue mich natürlich auch über Rückmeldungen zu den kurzen Bildkritiken bei der Rücksendung der Fotos. Diese sind eher selten. Entweder ist etwa jedes Jahr ein Teilnehmer beleidigt, weil die Kritik nicht so ausfällt wie er möchte, oder aber es ist Lob wie von Maria Menze. Sie schreibt: „Ich bin mit Bildern, die im fotoGEN-Wettbewerb erfolgreich waren, „Norddeutsche Fotomeisterin“ geworden. Danke für die vielen guten Tipp zu meinen Bildern. Ihre Kommentare waren immer sehr treffend und haben mich auf meinem Fotografenweg begleitet. Herzlichen Dank dafür :—)“.  Diese Rückmeldung freut mich natürlich, wenn einige Tipps etwas helfen. Auch bei einigen anderen Fotografen/innen merkt man einen enormen Fortschritt. Bei einigen merkt man aber auch, dass „die Luft etwas raus ist“. Es wird etwas schwerer in die Endauswahl zu kommen. Bei einigen Fotografen/innen scheint es dagegen, als wenn sie ohne Ende neuen und interessanten Stoff liefern können.  Namen will ich hier nicht nennen. Danke für die Teilnahme an jeden, denn es ist ja nicht getan, nur 4 Bilder per digitalen Daten zu verschicken. Es ist ein etwas grösserer Aufwand. Dafür dankt aber auch die Jury, denn es ist immer wieder eine Freude, Papierbilder von dieser Qualität auf DIN A4 zu sehen.

 

 

Neuseeland – Erdbeben der Stärke 7,1

Weshalb diese Meldung auf meinem Blog? Ganz entfach, dort wohnt Fotograf Helmut Hirler, den wir schon lange kennen und über den wir schon einige Storys veröffentlicht haben (ich früher auch in Color Foto). Meine Frau hat nachgefragt wie es ihm geht. Das dürfte viele Fotofreunde interessieren, welche ihn auch kennen. Es geht ihm gut! Auch bei ihm hat 10 Sekunden die Bude gewackelt und er ist aufgewacht. Nun ist ein Tsunami angesagt. Er wird also sicher nicht zum Angeln gehen.

Wichtige Info zur Photokina für Pressevertreter !

Nachdem auch ich immer wieder gefragt werde, hier nochmals ein Ausschnitt aus einem Presseschreiben der Photokina. Ich lasse dies hier mal ohne Kommentar stehen.

Hinweis für Pressevertreter

Bitte beachten Sie, dass die Presse-Rundgänge zur photokina in diesem Jahr am ersten Messetag stattfinden, also am 20. September 2016, ab 10:00 Uhr.

Der Vortag der Messe ist kein Pressetag. Journalisten haben am Montag, 19. September 2016, keinen Zutritt zu den Messehallen, es sei denn, sie sind im Rahmen einer Pressekonferenz über einen photokina-Aussteller zuvor angemeldet worden.

Die Magie der Papierbilder

SIHL Filmdreh HS Wiesbaden6_kUnser fotoGEN-Fotowettbewerb bedeutet für den Einsender Arbeit, denn nur Papierbilder sind erlaubt. Für mich gehört ein Bild schon immer „runter von der Platte“ auf Papier. Dabei ist auch das passende Papier wesentlich für die Magie des Augenblicks. Welche Bedeutung ausgedruckte Bilder haben können angesichts Smartphone & Co? Sihl ist dieser Frage nachgegangen in Form eines Filmes der Studierenden der Hochschule RheinMain. Einfach mal den Film anschauen >>>

Für mich immer noch das beste App und sogar kostenlos!

Processed with Snapseed.

Processed with Snapseed.

Snapseed ist ein Programm von NIK, welches ebenfalls von Google übernommen wurde. Es erschien 2011. Leider gibt es nur noch für iOS und Androide regelmäßige Updates. Es ist kostenlos und immer noch das beste App, welches ich kenne. Am 31.8. 2016 erhielt es wieder ein neues Tool „Gesicht“. Damit kann man Gesichter glätten und den Augen mehr Glanz verleihen. Für iOS gibt es dazu jetzt RAW-Unterstützung für 144 Kameramodelle. Folgende Tools gibt es: Feinabstimmung – Zuschneiden – Transformieren – Selektiv – Vignettierung – Details – Drehen – Pinsel – Reparieren – Text. Dazu kommen Filter bzw Presets wie: Fokuseffekt, Farbkontrast, Drama, Körniger Film, Retrolux, Schwarz-Weiß, Glamour Glow, HDR Scape – Grunge – Vintage – Noir -Rahmen und neu Gesicht.

Ich bearbeite meine iPhone-Fotos immer zuerst in diesem App und entschließe mich dann – je nach Motiv – für ein bis fünf andere Apps zur weiteren Bearbeitung. Nicht nur für Jugendliche interessant sondern auch für mich, man kann seine Bilder sofort bearbeiten und auf diverse soziale Medien stellen. Daran wird die Kameraindustrie noch lange feilen – vermutlich bis auch der letzte Jugendliche nur noch zum Smartphone greift, das von Jahr zu Jahr mehr Möglichkeiten bietet.