Der ewig strahlende Gewinner – und eigener Wettbewerbsveranstalter

Die Teilnahme an internationalen Fotowettbewerben sind ein sehr spannender und interessanter sportlich-fotografischer Vergleich mit Fotografen aus der ganzen Welt.
Wie in jeder Freizeittätigkeit kann man die Sache ganz relaxed angehen und nur gelegentliche Aktivitäten entfalten oder man ist sehr ambitioniert bei der Sache mit entsprechendem Zeit- und Materialaufwand.
Bei Teilnahme an Fotowettbewerben geht es um Veröffentlichungen, Medaillen, Urkunden, Annahmen und Titel. Wie im Leistungssport.
Deshalb gibt es auch in der Welt der Wettbewerbsfotografie jährlich publizierte Weltranglisten, Grossmeistertitel und ewige Bestenlisten.
Es gibt mehrere international operierende Dachverbände, einer der wichtigsten ist die PSA ( Photographic Society of America, gegründet 1934 ).
Sie vergibt die Grossmeistertitel GMPSA ( minimum 3000 Annahmen bei internationalen Wettbewerben mit PSA Patronat ) , GMPSA Bronze ( min. 5000 Annahmen ), GMPSA Silber ( min. 7000 Annahmen , GMPSA Gold ( min. 9000 Annahmen ) und GMPSA Platin ( min. 11 000 Annahmen ).
GMPSA Platin und Gold wurde in der 83 jaehrigen Geschichte der PSA noch nie vergeben.
GMPSA Silber gibt es bisher drei mal, erreicht von je einem Fotografen aus USA, Frankreich und ganz neu Deutschland ( Gunther Riehle ).
Interessant ist noch die Tatsache, dass bei den Annahmen starke Einschraenkungen gelten, zB kännen fortgeschrittene Fotografen mit einem Bild nur sechs Annahmen erzielen, das heisst, man kann ein Topbild nicht 100 mal zu Wettbewerben einsenden und damit 100 anrechenbare Annahmen erzielen. Nach sechs Annahmen ist ein Bild sozusagen in Pension. Dies bedeutet, man muss permanent neue Bilder produzieren um in den Ranglisten weiter nach vorne zu kommen.
Gunther ist in den ewigen Bestenlisten der PSA zur Zeit die Nummer 1 in der Sparte SW, Nr 5 in Farbe, Nr 4 in Natur und Nr 5 in Travel.

Da kann man schon mal gratulieren – dazu gibt es die Möglichkeit für einen Kommentar.