Perfekte DIN A4-Prints bei 90 Prozent der Bilder, aber…

Die Jury ist beendet, die Gewinner inkl. dem Papiergewinner (Sonderpreis) erhielten Bescheid. Die Qualität der Bilder war wieder sehr gut. Trotzdem hatte der Porträt- und Stilllife-Profi , welcher schon bei vielen Color Fotowettbewerben juriert hat, mit vielen Bildern ein Problem. 1. Völlig überschärfte Fotos 2. Porträtaufnahmen per Photoshop dermaßen übertrieben, dass man von natürlichem Porträt nicht mehr sprechen kann. 3, Die Schatten stimmen nicht und wurden bei der Bildbearbeitung falsch gesetzt oder vergessen. 4. Motive wie „Flugzeug fliegt in einer Lücke von Wolkenkratzern“ haben keine Chance, weil dieses Motiv dermaßen ausgelutscht ist, dass es nur noch Juroren wählen, die erstmalig jurieren. Solche Motive, die seit Jahrzehnten in der gleichen Art nachempfunden werden, gibt es leider zu viele. Es fehlt an neuen Ideen.

Lost Places – Buchbesprechung und Bilder von Silke Kemmer

Eigentlich ist es eher ein Zufall, dass ein Buch wie „Lost Places“ auf dem Tisch liegt, für eine Buchbesprechung und dazu noch Bilder von der „Fotografin des Jahres“ (fotoGEN 2011). Es ist Silke Kemmer, die sich auch recht erfolgreich und aktiv beim fotoGEN-Wettbewerb beteiligt. Die Bilder, welche die fotoGEN-PLUS-Leser>>> zu sehen bekommen sind eine Wucht (Nein, sie sind nicht in diesem Buch zu sehen).. Jedes einzelne Foto exzellent fotografiert und ausgearbeitet. Wobei die Fotografin bei diesem Bild dazu schreibt: „Das sind keine Photoshop-Lichtstrahlen, die ich grundsätzlich nicht mag, sondern sie sind echt!“ Silke Kemmer hat sich aber nicht nur diesem Thema verschrieben, sie überrascht immer wieder mit neuen Motivbereichen – mit neuen Ansichten. Freuen Sie sich in der nächsten Ausgabe auf ihre Bilder. Meine Frau und ich waren von der Auswahl der Fotos einfach nur begeistert.

Zum zehnten Mal „Umweltfotofestival horizonte zingst“

Ein Motiv, das sicher von jedem Fotografen in Zingst auf die digitale Speicherkarte gebannt wird. Es gibt keine Sichtweise, die ich noch nicht gesehen habe. Deshalb hier mal eine Mischung zwischen Foto und Zeichnung.

Ja, diese Landungsbrücke im Ostseeheilbad Zingst, dürfte wohl zu dem am meisten fotografierten Brückenmotiv in Deutschland gehören. Danach kommen gleich die Top-Modelle, die man auf der Brücke findet – die Möwen… Zwischenzeitlich habe ich von  den Modellen und dieser Brücke so viele Bilder – von allen Seiten – dass ich die Brücke hier mal mit AKVIS als Zeichnung verfremdet habe. Mal schauen, aus welcher Sicht man 2017 das Motiv noch aufnehmen kann – und die Möwen. Unter diesem Bild finden Sie jetzt immer wieder ein paar Infos zur Anreise und was es in Zingst zu sehen gibt – inkl. Programm. Mehr ältere Infos finden Sie noch unter der Rubrik Zingst auf der rechten Seite. Und in einer Ausgabe von fotoGEN auf www.magazin-fotogen.d>>>. Was finden Sie auf dem Titel? Klar – eine Möwe.

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Amsterdam, ich komme! Amsterdam, es war schön!

Motiv aus Amsterdam. Eines der  480 Fotos in vier Tagen, von einer Städtereise, bei der Fotos eigentlich Nebensache sind. Aufgenommen mit der LUMIX TZ71 und mit Luminar bearbeitet.

Es ist für mich ein zusätzliches Glück, eine Frau vor fast 17 Jahren kennengelernt zu haben, welche selbst sehr gut fotografiert. Das dauernde „kommst du jetzt endlich“, welches viele Männer kennen, fällt auf einem Spaziergang mit ihr weg. Jeder findet sein Motiv oder fotografiert es in einer anderen Art. Daheim am PC/Mac schaut man sich gemeinsam die Bilder an – und jeder sagt dem anderen was ihm gefällt oder welchen Ausschnitt man vielleicht eher wählen könnte. Einmal im Jahr gibt es die 3/4-Tages-Frauenreise in eine Großstadt. Diesmal kam meine Frau aus Amsterdam zurück. Am anderen Tag schaut man sich zusammen das „Rohmaterial“ an. Wobei Sie nicht mit ihrer „großen Fotoausrüstung“ unterwegs ist, sondern mit einer kleinen Kamera. Der Grund ist einfach, eine Städtereise soll nicht zur Arbeit ausarten und in den meisten Gebäuden ist heute Fotografierverbot! Da kommt man mit einer DXO-Kamera, klein und unscheinbar, besser zum Ziel. Und meine Frau fotografiert damit ohne angeschlossenes iPhone! Der kleine „Würfel“ fällt niemand auf und ich sehe Bilder, die sicher nicht jeder aus dem Urlaub zurück bringt. Auch dieses wurde mit einer kleinen Kamera aufgenommen, in diesem Fall mit der Lumix TZ71. Als Freund alter Bibliotheken gefiel mir dieses Bild von meiner Frau auf den ersten Blick. So nebenbei: Das Fotografieren in diesem Gebäude ist von unten nach oben – mehrere offene Stockwerke – nicht erlaubt. Von oben nach unten aber schon.  Für mich ein Rätsel, das meine Frau aber ebenfalls auflösen konnte.

Wer fotografiert gerne bei Wind und Wetter?

Eines der Bücher, welches ich in der nächsten fotoGEN vorstellen möchte, ist  „Fotografieren mit Wind und Wetter“ von Bastian Werner im Rheinwerk-Verlag. Ehrlich gesagt, ich kenne wenige Fotografen die gerne bei „Sauwetter“ fotografieren. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass man über dieses Thema 354 Seiten schreiben kann. Vorab kann ich sagen, die Bilder sprechen für sich. Auch wenn Sie als Leser eventuell nicht diese Qualität erreichen, eines ist sicher: Wenn Sie dieses Buch genau (!) studiert haben, dürften Sie in ihrem Bekanntenkreis den Ruf als Wetterexperte genießen, Ihre Wettervorhersagen dürften dann perfekt sein! Vielleicht sollte ich auch wieder einmal bei schlechtem Wetter raus…

Die Seite für Bestellung/Bezahlung von fotoGEN-PLUS usw.

Zwischenzeitlich wissen die meisten fotoGEN-PLUS-Leser, dass Bestellungen über die Seite www.magazin-fotogen.de>> gehen. Hier trotzdem noch ein Tipp: Auf www.magazin-fotogen.de, rechte Seite unten finden Sie FAQs auf der Sie nachlesen können, wenn es mit der Bezahlung oder dem Download nicht klappt. Neu dazu gekommen ist nun, dass Sie ausser mit PAYPAL auch per Vorauskasse bezahlen können. Bei den anderen zwei Punkten versteckt sich eine Seitenübersicht und alles zum fotoGEN-Fotowettbewerb>>>. Die neuesten Infos dazu und die Preise sind rechtzeitig hier auf dem Blog. Sollten es Fragen geben, schreiben Sie an magazin-fotogen@detlev-motz.de. Ich rufe gerne innerhalb Deutschlands zurück. Auch, wenn Sie Ihre Ausgabe noch nicht erhalten haben, weil Sie dort nicht angemeldet sind.

Diese Seiten werden immer wieder verbessert So kommen Sie jetzt direkt auf die Seite mit den Wettbewerbs-Bedingungen unter FAQs und nicht über Umwege. Auch die Erklärungen wurden  unter FAQs nochmals verbessert. Wer Probleme hat, bitte melden: magazin-fotogen@detlev-motz.de

Es muss nicht immer ein Wettbewerbsbild werden…

Meine Frau macht mit drei Geschäftskolleginnen jedes Jahr eine Städtereise. Der letzte Ausflug ging nach Paris. Was brachte sie damals mit? Ein Tischset mit bekannten Motiven aus Paris, aber gemalt. Doch die Qualität war eher nicht für die lange Dauer bestimmt. Jetzt ist meine Frau gerade unterwegs nach Amsterdam. Wenn sie am Sonntag wieder zurück kommt, kann Sie 4 Bilder von der früheren Reise auf einem Tischset sehen, die heute angekommen sind. Ich bin  ja zur Zeit dabei, einige der Artikel von CEWE zu „testen“. Diese brachte mir heute der Postbote. Schön, dass ich ihr diese – natürlich noch mit einem Körbchen frischer Semmel – am Sonntag präsentieren kann. Ich muss sagen, es macht Spaß, seine (in diesem Fall ihre) Bilder mal nicht nur in einem Buch oder auf  einem Poster zu sehen. Es muss auch nicht immer ein Wettbewerb sein, um sich über die spätere Abbildung (Annahme) zu freuen. Es gibt viele Möglichkeiten, um Bilder zu präsentieren.  Zwischenzeitlich habe ich Mouse-Pad, iPhone-Hülle und Kissen ausprobiert. Mehr zu diesem Thema finden Sie in fotoGEN. Natürlich hoffe ich, dass sie aus Amsterdam wieder einige gute Motive mitbringt. Wobei das bei ihr schon fast selbstverständlich ist.

Eine Hilfe für den ersten Fotowettbewerb?

Ich kann beim fotoGEN-Wettbewerb mit der Qualität der Bilder mehr als zufrieden sein. Vielleicht liegt es an der Teilnahmegebühr und dass nur Papierbilder eingesandt werden dürfen. Da wählt man seine Bilder genauer aus. Bei digitalen Wettbewerben ohne Startgebühr, mit über 2000 bis 60.000 Bildern, haben meist 80 % der Fotos keine Chance. Es sind „Knipsurbilder“ dabei oder „Herzblutbilder“. Ein DIN A4-Bogen, mit 14 Fragen sollte Ihnen die Möglichkeit geben, selbst zu prüfen, ob Sie u.a. ein perfekt gestaltetes Bild, ein Bild mit Idee oder ein zeitnahes Bild geschossen haben. Wenn Sie 7 Fragen mit „Ja“ beantworten können, sieht es für eine eventuelle „Annahme“ bei einem Wettbewerb recht gut aus. Dieses neue Formular werde ich ab sofort auch bei Seminaren erklären und den Teilnehmern mit auf die Rückreise geben. Natürlich sollten Sie den Bogen recht selbstkritisch ausfüllen und nicht nur 14 mal „ja“ geben. Das nützt wenig.

Neues Update für Snapseed

Das Programm Snapseed für iPhon und andere Smartphone inkl. Tablets ist sicher eines der besten Programme die es dort gibt. Dazu ist es kostenlos ! Egal auf welche anderen Programme man sonst noch zurückgreifen kann, zu 90 Prozent kommt bei mir noch Snapseed zum Einsatz. Jetzt gibt es ein Update, welches unter anderem auch Doppelbelichtungen/Sandwich bietet. Dazu kommen neue Filter und noch andere interessante Möglichkeiten Ein Update lohnt sich auf jeden Fall. Schon jetzt bietet es einen perfekten Weissabgleich, viele Möglichkeiten zur Feinabstimmung, Rahmen, SW-Filter, Zugschneidewerkzeug und noch viel mehr.

Ein Profilbild von einem Kunstschreiner?

Eigentlich ist ja eine SLR/DSLR ein Handwerkszeug für den Fotografen. Warum lassen sich einige Fotografen eigentlich immer mit der Kamera vor dem Gesicht fotografieren? Egal ob als Porträt oder für ein Profilbild für Facebook? Für einen Schreiner ist der Hobel auch ein Handwerkszeug und für ihn ist ebenso ein gutes Auge wichtig. Warum sehe ich keine Schreiner mit Hobel vor dem Auge? Weil dort kein Logo einer Firma aufgedruckt ist, die derjenige heiss und innig liebt?  Ok, gut, dass Bild hier ist die Ausnahme – kein Firmenname drauf. Dieser Hobel ist auch noch eingepackt, es hat geregnet, ich will nicht dass er nass wird  🙂

Almenrausch – ausgebucht !

Es freut einen Veranstalter und Referenten natürlich immer, wenn ein Seminar ausgebucht ist. Das ist der Fall beim Seminar in Krakaudorf. Wir sind eine gute Gruppe, welche sich auf die 4 Tage freuen kann. Im Gegensatz zu sonst, werden wir einige Tipps nicht am ersten Abend verraten, sondern den Teilnehmern eine Woche vorher als PDF zusenden. Damit gibt es die Möglichkeit besser zu planen und eventuell den einen oder anderen (preiswerten) Gegenstand noch zu kaufen. Meine Frau und ich freuen sich auf die vier Tage mit einem umfangreichen Programm. Auch, wie man zwischenzeitlich Bilder auf Papier, per iPhone oder per Tableau oder Buch präsentieren kann

Für das Seminar „Bamberg“ im Mai sind noch Plätze frei! Interessenten können sich das PDF mit der Ausschreibung zusenden lassen. Ist aber auch im letzten fotoGEN enthalten!  Letzte Anmeldungen müssen Anfang April eingegangen sein. Siehe auch magazin-fotogen.de >>> Auf dieser Seite kam nun ausser PayPal-Zahlung auch die Zahlung per Vorauskasse dazu. Sowohl bei den Workshops als auch bei den Abos. Sie wollen ein PDF vom Bamberg-Seminar? fotoworkshop@detlevmotz.de 

Einiges hat sich seit dem letzten Workshop geändert. Unter anderem gibt es diverse Programme nun auch für Windows und nicht nur für Mac! Wir gehen darauf ein. Auch auf die Möglichkeiten, Bilder perfekt zu präsentieren – egal auf Papier, als Tableau oder als Buch.

 

Vorankündigung: Digitaler fotoGEN-Wettbewerb

Dieser „Tropfen“ als Pokal ist einer der Preise beim ersten „digitalen Fotowettbewerb von fotoGEN“. Damit ist gleichzeitig ein Patronat der Naturfreunde aus Österreich verbunden. Erhältlich ist er für den Teilnehmer, welche die meisten Fotos als Annahme hat. Acht Annahmen sind möglich. Da zur Zeit unendlich viele Wettbewerbe Einsendeschluss haben, wurde der Einsendetermin für diesen Wettbewerb auf August verschoben. Also genügend Zeit, seine besten Bilder zum „Themenfreien Wettbewerb“ und „Blumen, Blüten, Blätter“ auszuwählen oder neue Fotos dafür aufzunehmen. Auf www.detlev-motz.de>>> finden Sie ab April  immer neue Infos. Auch, was es zu gewinnen gibt und wie die digitalen Daten einzusenden sind.