Für den Betrachter zählt das Bild – oft nach einer Sekunde

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In dieser Ausgabe habe ich in der monatlichen Bildgestaltung geschrieben, dass für viele Fotografen nur „das Bild aus der Kamera“ das „richtige Foto“ ist. Und das im Jahr 2020, bei dem jede Landschaft dieser Erde bereits 1000x fotografiert wurde und auf vielen Bildern nur noch langweilt. Klar, dass unsere Jugend und auch manche älteren Fotografen nicht nur in dieser Art fotografieren wollen. Dazu hat auch das Handy beigetragen, das von einigen noch verteufelt wird. Ich bin auch darauf eingegangen, wie sich durch diverse Programme – die auch längst in den Kameras mitwirken – die Bilder teilweise stark verändert haben. Meine Meinung ist, dass „intelligente Programme“ noch schneller in unser Leben treten werden, wie bisher. Nicht erst im nächsten Jahr wie geschrieben, sondern bis Jahresende. Was jeder damit macht ist seine Sache. Den normalen Betrachter interessiert nicht das „wie und warum“ sondern nur das Bild. Das oft nach Sekunden in unserer Instagram-Zeit wieder vergessen wird. Bilder mit neuen Ideen wird es aber trotzdem geben – eben nur mit anderen Techniken – oder viel Geduld bei den Aufnahmen. Dazu lese ich gerade einen Satz, der sagt, wo es immer mehr lang geht: „Wir haben die langweiligen und schwierigen Teile einer Bildbearbeitung entfernt, ohne die Kreativität zu beeinträchtigen“. Es ist keine Überraschung mehr, dass intelligente Programme oder wie auch immer man sie nennen mag, immer schneller Einzug auch in die Fotografie halten. Ein Satz, der gerade auch für Kameras und Smartphones gilt.

WILDNIS HAUTNAH

Der Fotoherbst in Zingst steht im Zeichen von Naturerlebnissen. In seinen Bildern zeigt der Förster Klaus Echle, berührende Natur-, und Tieraufnahmen.
Mit Geduld, biologischem Wissen, viel Zeit, um Vertrauen zu schaffen und der entsprechenden Technik gelingen Klaus Echle ergreifende Bilder. Tief empfundene Begeisterung und Leidenschaft für die Natur kommen sowohl in seiner fotografischen Praxis als auch seinem Beruf als Förster zum Tragen: „Ich bin mit Leib und Seele Förster und daher kenne ich mein Revier natürlich sehr gut. Mir fallen dadurch interessante Motive oder Stimmungen fast nebenbei auf, die ich dann in meiner Freizeit fotografisch umsetzen kann.“ Die weitreichenden und intimen Kenntnisse der heimischen Tier- und Pflanzenwelt ermöglichen Klaus Echle tierische Begegnungen auf Augenhöhe. „Das sind für mich immer sehr emotionale Momente in der Natur. Viele Tiere sind uns Menschen gegenüber interessiert, gelassen und tolerant – Eigenschaften, die ich uns im Umgang mit Tieren aber auch untereinander mehr wünschen würde“, bekennt Klaus Echle.

Ausstellungsort: Open-Air-Installation Postplatz
Ausstellungsdauer: 01.09.2020 – 30.04.2021
Vernissage: 08.10.2020, 19:00 Uhr
Partner: ChromaLuxe, Epson

Foto: Klaus Echle

Eines haben sie gemeinsam – Micro Four Third

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Mehr zu diesen zwei neuen Micro Four Third-Kameras von Olympus und Panasonic im nächsten fotoGEN und kurze Infos darüber mit Bildern hier auf dem Blog.


Die ersten Aufnahmen mit beiden Kameras sind bereits gemacht. Interessant ist es, wenn man beide Kameras für einen Erfahrungsbericht hat und sofort vergleichen kann. Eigentlich wünscht man sich ein drittes Modell, das die Vorzüge aus jeder Kamera in sich vereint. So ist bei dem einen Modell das drehbare Display wünschenswert, oder der Sucher, welcher in der Qualität sehr verschieden ist. Mir persönlich gefällt auch das aufgeräumte Oberteil bei einem Modell, bei dem ich die plus/minus-Taste genau am richtigen Platz habe. Beide Kameras sind gleich schwer und sind etwa in der gleichen Preisklasse um die 800 Euro. Was beide Kameras haben, ist eine Menüführung, für die man eine Gebrauchsanweisung benötigt um alle wichtigen und unwichtigen Anwendungen zu verstehen. Bei beiden nimmt man am besten die Gebrauchsanweisung, die über das Internet zu bekommen ist. Eine davon hat 193 Seiten, die andere 508. Ich muss aber dazu sagen, dass die 508-Seiten-Gebrauchsanweisung sehr viel genauer und auch mit vielen farbigen Bildern auf diverse Details eingeht. Über die Qualität der gemachten Bilder gibt es „nichts zu meckern“. Abzüge habe ich bis DIN A2plus in bester Qualität bekommen. Meist werden aber bei solchen Urlaubskameras eher Bilder für ein eigenes Buch gemacht. Deshalb gäbe es für mich persönlich keinen Grund auf eine Kamera mit größerem Sensor wie Four-Third umzusteigen. Aus meiner Diazeit bin ich gewohnt, gleich den richtigen Ausschnitt bei der Aufnahme zu wählen und muss selten ein Bild noch stark beschneiden. Dafür habe ich mit diesen Kameras und Objektiven ein Gewicht, mit denen man gerne im Urlaub fotografiert ohne eine schwere Fototasche herumzutragen. Man hat sie deshalb auch immer dabei. Mein Tipp wenn es geht: Beide Kameras bei Ihrem Händler vor dem Kauf vergleichen. Schon beim Handling werden sie die Unterschiede feststellen.

Olympus schlägt zu…demnächst die ersten eigenen Aufnahmen

Eigentlich warte ich schon recht lange auf diesen Nachfolger der E-M10 Mark III. Was lange währt… Für mich muss ein Modell preisgünstig sein und eine Chance haben, gegen ein Smartphone anzukommen. Beziehungsweise zu sagen, ok habe ein gutes Smartphone aber ich will noch eine kleine Kamera mit Wechselobjektiven dazu. Denn für diese gibt es auch ein neues Tele. Durch Micro Four Third nicht zu schwer – und nicht zu teuer. Dort haben Smartphones ja noch ihre schwächen. Hier die ersten Fotos.

Hamburg, 4. August 2020 – Die neue Olympus OM-D E-M10 Mark IV ist die Kamera für mobile Kreative. Das kompakte und leichte Gehäuse mit dem optimierten Griff, vielseitigen Aufnahmefunktionen für professionelle Bilder und die leistungsstarke 5-Achsen- Bildstabilisierung machen sie zum perfekten Werkzeug, um jeden Augenblick in hervorragender Bildqualität festzuhalten. Ein klappbares LCD, das auch für Selfies geeignet ist, und ein hochauflösender elektronischer Sucher geben Anwendern die Freiheit, ihren eigenen, einzigartigen Stil immer und überall umsetzen zu können. Das Teilen von Bildern ist dank einer speziellen Smartphone-App, die darüber hinaus Inhalte zum Erlernen der Fotografie bietet, jetzt einfacher denn je. Fotografie für alle, von Familien bis hin zu Fotoenthusiasten: Der OM-D E-M10 Mark IV Body wird für 699 EUR / 799 CHF ab Mitte August erhältlich sein, das Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3.5-5.6 EZ kostet 849 EUR / 999 CHF.
Im Vergleich zu anderen Kamerasystemen sind die Olympus Kameras und M.Zuiko Objektive oftmals nur halb so groß und schwer und damit eine echte Alternative für mobile Fotografen. Die Kombination aus hochauflösenden, leistungsstarken Objektiven mit der weltbesten Bildstabilisierung ermöglicht hochwertige Fotos und Videos in beinahe jeder Situation. Die E-M10 Mark IV ist die kleinste OM-D. Mit ihrem optimierten Griff und den neuesten Bildgebungstechnologien ist sie die Wahl für alle, die eine kompakte Lösung suchen, die immer dabei sein kann.
Mobilität und leistungsstarke 5-Achsen-Bildstabilisierung
Die neue OM-D kommt im klassischen Olympus Design und ist leichter als je zuvor. In Kombination mit dem Standard-Kit-Objektiv wiegt die neue Kamera gerade mal 476 g. Der neue verbesserte Griff der E-M10 Mark IV bietet einen sicheren Halt und sorgt so für mehr Stabilität. Dank der im Gehäuse integrierten 5-Achsen-Bildstabilisierung mit einer Kompensation von bis zu 4,5 EV-Schritten*, dem neuen 20-Megapixel-Live-MOS-Sensor und den leistungsstarken M.Zuiko-Objektiven sind hochwertige Fotos und Videos, einschließlich Nacht- und Teleaufnahmen, in nahezu allen Situationen

OM-D, E-M10 Mark 4, product images

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