Nach 10 Jahren die 4. Staffel – BORGEN

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Eine der besten Serien bekam eine 4. Staffel. Sie ist ab 2. Juni auf NETFLIX zu sehen. Grundsätzlich sollte man aber alle drei vorherigen Staffeln gesehen haben, da diese eine übergreifende Handlung haben (. Sie laufen teilweise noch im Streaming-TV). Nicht ganz preiswert, aber die 1. Staffel ist auch als DVD für ca. 40 Euro erhältlich. Diese dänische Serie lief 2010 bis 2013. Von ihrer Aktualität hat sie aber nichts verlogen. Im Mittelpunkt der Serie steht Birgitte Nyborg, eine Politikerin die zur Premierministerin gewählt wird. Um sie herum gibt es Intrigen, die spannender sind als jede Action-Geschichte. Interessant dabei ist auch, dass ihr Privatleben gezeigt wird, welches mit der Wahl als Premierministerin immer schwieriger wird. Die Süddeutsche bezeichnete die Serie als „phänomenal gutes europäisches Fernsehen“. Sie bekam auch einige Auszeichnungen. In der 4. Staffel geht es um Öl in Grönland. Es dürfte keine spannendere „Politik-Serie“ geben wie Borgen. Ich freue mich bereits auf die 4. Staffel.

Ich mag keine Jugendlichen

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Es gibt selten eine Serie, bei dem ich mich so oft getäuscht habe. Das begann bereits als ich den Trailer von dieser Serie gesehen habe.
Die Richterin, die den Spruch sagt: „Ich mag keine Jugendlichen“ kam mir etwas „zu weich, vor. Sie sah nicht aus wie eine gnadenlose Richterin, die solche Sätze sagt. Nach der ersten Folge wurde ich schon eines besseren belehrt. Mit ihrem Gesicht, aus der man selten eine Regung ablesen konnte, war sie die Idealbesetzung in 10 Folgen von ca. 45 bis 60 Minuten. Schön ist es, wenn ich mit meiner Frau über die Handlung sprechen kann und wir vermuten wie es weiter geht. OK, wir hatten uns oft getäuscht. Die Serie, mit oft langen Kamerafahrten war spannend, teilweise brutal, aber auch oft zum Nachdenken. Um es kurz zu sagen, es war auf Netflix eine Serie, die bei mir unter der Top-10 landet. Leider muss man vermutlich auf die nächste Staffel lange warten, denn die erste Staffel ist brandneu. Warum sie Jugendliche hasst, und vielleicht auch welche, ergibt wirklich ein spannendes Thema. Auf dem Bild sehen Sie die wichtigsten Richter. Aber keine Angst, Jugendliche bei denen man nur den Kopf schütteln kann, kommen ebenfalls vor.

Zwei Bücher mit Daumen hoch !

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Das erste Buch im neuen Jahr mit „Daumen hoch“ von mir, ist aus dem dpunkt.verlag. Eigentlich keines der üblichen Fotobände wie „Alles über Fotografie“.
Rebekka Ludwig geht es hier um „wie wirken Farben“ oder wie gehen Medium und Layout zusammen? Und es geht zuerst einmal um die Grundlagen guter Gestaltung. Und das, ohne endlos viele Fotos. Auch die Kapitel „Wie Farben wirken (ab Seite 168)“ oder „Was Bilder bewirken (Seite 214)“erklärt die Autorin kurz und bündig. Ich habe es in dieser interessanten Art noch eher selten gesehen.
Es stehen auch Kapitel wie „eine gute Schrift“ oder „das passende Format/Layout“ zur Verfügung. In vielen Fotobüchern wird dies recht kläglich behandelt. Dabei ist auch für einen Fotoclub oder Amateur die eigene Ausstellung sehr wichtig und oft der Anfang zum bewussten Sehen. Was man dort aber oft als Plakat oder Einladung erhält, ist selten so interessant, dass man sich zur der genannten Ausstellung angezogen fühlt. Auch findet man von Fotografen immer wieder „Textwüsten“ zu manchen Bildern/Ausstellungen bei sozialen Medien, die kaum jemand liest. Über Texte liest man mehr bei der Autorin ab Seite 90. Ein wichtiges Argument für dieses Buch ist aber, dass es locker mit Schriften, Fotos und Text daherkommt. Das Buch von www.dpunkt.plus kostet 34,90 Euro mit insgesamt 267 Seiten. Verstehen und beurteilen steht als Zusatz auf dem Titel. Stimmt, dazu sollte man das Buch aber nicht nur überfliegen sondern DURCHLESEN und sich NOTIZEN machen. Wie immer der Tipp: Auf die Verlagsseite sehen und sich das Inhaltsverzeichnis herunterladen oder ein Kapitel. Es dient ja auch zur Erinnerung, dieses Buch doch einmal zu kaufen.
Das nächste „Daumen hoch – Buch“ kommt demnächst und ist aus dem „mitp EDITION PROFIFOTO“- Verlag.

Nachdem ich immer noch Probleme habe, Bilder zu laden, trotzdem die Vorstellung vom Buch „FOTO-STORYTELLING“. Es fängt schon damit an, dass man beim Durchblättern des Buches keine Seite findet, mit einem langweiligen einzeiligen Text. Ausserdem wird der Lesetext immer wieder von Skizzen und Bildbeispielen unterbrochen. Es macht Spaß in diesem Buch zu blättern und erfährt gute Tipps wie man mit Fotos Geschichten erzählt. Man könnte auch sagen, ein Lob nicht auf das Einzelbild sondern auf die Serie. Im ersten Kapitel erfahren Sie, was ist eine Story und wie sieht die Art der Aufnahmen aus. Im weiteren Kapitel geht es um den Verkauf von Bilder und auch um INSTAGRAM. Weitere Schritte sind die Vorbereitung auf die Aufnahmen und danach die Bilder selbst. Auch die Bearbeitung ist ein Kapitel, wie bei allen Kapiteln mit Übungen. Im letzten Schritt kommt das richtige Schärfen dran, Dateiformate und „ausgewählte Bilder verkaufen/vermitteln. Wie gesagt, ein Buch das man gerne zur Hand nimmt. Und da hier noch kein Titel zu sehen ist, einfach auf Verlagsseite gehen >>> Ein dicker Daumen für dieses Buch von Finn Beales.