Bilder brauchen eine Komposition – Michael Freemans

Hervorgehoben

Bücher über Bildgestaltung habe ich in den letzten 25 Jahren wie Sand am Meer entdeckt. In den letzten 10 Jahren auch sehr viele hier auf dem Blog besprochen. Oft hatte ich den Eindruck, es sind immer die gleichen Gestaltungskriterien aber eben verschieden „interpretiert“. Manche davon hat man schon zum Überdruss immer wieder serviert bekommen – obwohl sich in der Smartphone-Zeit einiges einfach grundlegend geändert hat. Vor einigen Wochen erhielt ich „Komposition von Michael Freemanns“. Ich muss sagen, eines der interessantesten Bücher, von dem Autor, der 1945 geboren wurde. Von seinen Büchern wurden weltweit 4 Millionen verkauft. Ein Satz ist mir in seinem Vorwort im Gedächtnis geblieben: „Selbst bei wohlwollender Betrachtung ist der vollständige Bericht auf kompositorische Merkmale im besten Fall Selbsttäuschung und im schlimmsten Fall Betrug. Kompositionsgegner haben mit einem hartnäckigen Problem zu kämpfen: langweiligen Bilder.“ Man kann darüber gut diskutieren oder es einfach auch für richtig finden. Ich fand es in letzter Zeit eines der interessantesten Bücher wenn es um Gestaltung geht. Wer das Inhaltsverzeichnis als PDF beim Verlag herunterlädt, weiss schon recht gut was ihn erwartet. Bekannt ist mir zwar die Methode „EYE-TRACKING“ aber interessant war es für mich, davon wieder einmal was zu lesen. Ich kann das Buch angehenden Fotografen und Fotoclubs nur empfehlen. Und ja, es bekommt einen dicken Daumen nach oben von mir.