Fotoausstellung – auf nach Erding

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Infos zur Jahresausstellung „Foto 2023“ des Fotoclubs Erding.

Ort: Frauenkircherl, Schrannenpl. 2, 85435 Erding
Zeitraum: von Karfreitag (7.4.) bis Ostermontag (10.4.) jeweils von 10 bis 19 Uhr;
Vernissage: Do., 6.4., 19 Uhr;

19 Ausstellerinnen und Aussteller des Fotoclubs Erding freuen sich darauf, endlich wieder ihre Bilder in einer „normalen“ Ausstellung wie vor Corona-Zeiten zu präsentieren. Sieben von ihnen sind zum ersten Mal dabei. Die Ausstellung findet vom 7.4. bis 10.4. – jeweils von 10 bis 19 Uhr statt. Vernissage Donnerstag 6.4. um 19.30 Uhr.
Das Spektrum der Bilder reicht von spektakulären Landschaftsaufnahmen über Tiermotive und Fotomontagen bis zu außergewöhnlichen Architekturfotos und vielen überraschenden Einblicken in das fotografische Wirken der Ausstellerinnen und Aussteller des Fotoclubs.
Das Plakatbild ist eine der Architekturaufnahmen. Zu sehen ist ein Teil der Fassade des Bahnhofs „Mediopadana“ in der italienischen Stadt Reggio Emilia (Region „Emilia-Romagna“).
Dieser Hochgeschwindigkeitsbahnhof entstand nach einem Entwurf des berühmten Architekten Santiago Calatrava. Die Fassade besteht aus weißem Stahl und Glas, hier aufgenommen im späten Abendlicht. Foto: Norbert Senser

Laupheim: Tickets für die Fototage online bestellen!

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Erstmals können Karten für die Laupheimer Fototage auch online gekauft werden. Das vielfältige, umfangreiche Programm mit hochkarätigen Fotografen wird wieder Fotointeressierte aus ganz Süddeutschland sowie den grenznahen Gebieten Österreichs und der Schweiz ins oberschwäbische Laupheim locken. Fotoausstellungen, Multivisionsschauen, 3D-Schauen, Seminare und Workshops sowie ein Fotomarkt lohnen auf jeden Fall eine Fahrt zu den 17. Laupheimer Fototagen im Kulturhaus Schloss Großlaupheim. Weitere Infos unter www.laupheimer-fototage.de
Die Fotos sind von Manfred Kriegelstein (Auto) und Thomas Herbrich (Collision).

Laupheimer Fototage: 25. und 26. März

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Hier finden Sie das Programm als PDF zum Herunterladen.

Laupheimer Fototage 2023 Programm Druckversion

Laupheim 2013: Auch er wird wieder dabei sein! Wir sind aber ein paar Jahre älter geworden. Es gibt kaum einen Fotowettbewerb, bei dem er nicht ab den 80er-Jahren Erfolge hatte. Hier „ein paar seiner Pokale“.

Fotos Laupheim 2019

Ausstellung in Unterschleißheim

Vom 15. November 2022 bis 30. November 2022 ist die 32te Jahresausstellung des Blende 1 Fotoclub e.V. München im
Bürgerhaus Unterschleißheim
Rathausplatz 1
85716 Unterschleißheim
zu sehen.

Die Vernissage findet am 15. November 2022 ab 19 Uhr statt.
Die Laudatio zur Eröffnung wird in diesem Jahr Helmut Eckl halten.
Die Beamershow ist ab 20:30 Uhr zu sehen.

www.blende1fotoclub.com
info@blende1fotoclub.com

Die Pyramide Vösendorf: Neue Location, neue Ideen.

Nach der coronabedingten Pause, können am 12. und 13. November Besucher:innen wieder in die faszinierende Welt der Fotografie und Reisewelt eintauchen, neue Technologien kennenlernen und sich über aktuelle Trends informieren.

Datum: 12.-13. November 2022
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 9 -18 Uhr
Ort: Eventpyramide Vösendorf/Wien, Parkallee 2, 2334 Vösendorf
Web: www.photoadventure.at
Tickets: www.photoadventure.at/shop
Der Vorverkauf endet am 11. November um 22 Uhr, Tickets sind begrenzt.

Demnächst mehr darüber !

FESTIVAL LA GACILLY BADEN – warum es einen Besuch wert ist !

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Foto: Christine Motz

Das Festival La Gacilly-Baden Photo findet noch bis zum 16. Oktober statt. Es ist in freier Natur und hat eine Länge von 7 Kilometer mit etwa 1500 Fotografien. Der Pressetag, bei dem Fotografen im Park auch zu ihren Bilder sprechen ist für Christine und mich immer interessant – aber auch anstrengend.
Dafür sieht man aber auch Fotos, wie von Ragnar Axelsson (siehe Foto von Christine Motz) oder Nik Brandt, welche die Anstrengung wert sind, wie von den anderen Fotografen auch. Teilweise wurden die Bilder Hauswandhoch vergrößert. Gerade die Schlittenhund-Bilder von Axelsson wirken damit recht dramatisch aber auch emotional. Ich bin am schauen, dass ich auch eines seiner Bücher vorstellen kann. Es lohnt sich – sein Stil und seine Motive bei oft 40 Grad minus fotografiert haben ihren eigenen Reiz.

Die Bilder von Nick Brandt waren ebenfalls wieder die Reise wert. Leider konnte er im letzten Moment nicht kommen – wurde aber in der Nacht um 1 Uhr auf Leinwand im Spiel-Casino gezeigt. Dort erklärte er auch, weshalb seine Bilder so aussehen und wie die neue Fotoserie entsteht.

Wer Zeit mitbrachte und Geduld, konnte sich die Bilder von 28 Fotografen anschauen. Viele Fotografen beschäftigten sich auch mit dem Thema Umwelt. Damit sieht es recht düster aus. Denn die Umweltkatastrophe kommt nicht auf uns zu – sie ist in vielen Ländern schon da. Dagegen ist unsere Wasserknappheit zur Zeit geradezu lächerlich. Im Gegensatz zu Millionen Menschen müssen wir noch nicht unsere Heimat verlassen.

Zurück aus Zingst an der Ostsee

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Wieder in Bayern! Erding hat uns wieder! Es war wie immer eine schöne Zeit in Zingst, auch wenn es in diesem Jahr zu bestimmten Zeiten recht kalt war. Dies galt hauptsächlich für die Zeit am Abend ab 22 Uhr an der Seebrück während der Bilderflut. Das Thema dieses Jahr war ESSEN. Ich muss dazu sagen, dass ich – im Gegensatz zu meiner Frau – etwas skeptisch war, als ich die Ausschreibung in der Hand hielt.
Im Nachhinein fand ich die Themen aber sehr interessant und wenn man nicht nur die Bilder angeschaut hat, sondern auch die Texte oder bei der Vernissage dabei war, der hat doch recht viel Input bekommen. Dies gilt besonders für den Fotografen George Steinmetz, der in der Jordanstraße seine überlebensgroßen Bilder hatte. Perfekt fotografiert wie man schon aus der Weite sah. Doch man musste seine Bildtexte dazu lesen. Nur dann erschloss sich so richtig, was mit Tieren auf der ganzen Welt passierte, die wir essen. Wieviele Mengen von Kühen, Puten, Gänsen, Hühnern für die die jeweiligen Länder geschlachtet werden. Tiere, die eigentlich nur für den Verzehr geboren werden. Zu sehen, wie 10 000 Hühner pro Stunde (!) in China verarbeitet werden.
Auch die weitere Ausstellung „The Human Cost“ von Pablo Piovano im Marinekomplex zeigt Bilder, die man sehr lange nicht mehr vergessen wird. Was Pflanzenschutzmittel bei den Kindern (und nicht nur bei diesen) in Argentinien immer noch anrichten ist kaum zu verstehen, wenn man es nicht in beunruhigenden SW-Fotos sehen würde.
3 Tage Vernissagen am Stück mit vielen Fotos und Fotografen spürt man am Abend. Es ist dann schön, wenn man in Christines zwei Lieblingslokalen etwas ausspannen kann. Wie hier zu sehen, mit viel Glück, im Strandkorb.Auch bei KARLS sitzen wir in einem Strandkorb, in dem wir uns schon viele Jahre vorher fotografieren ließen. In seinem Park gibt es alles was man mit Erdbeeren machen kann. Ausserdem ist es ein recht großer Vergnügungspark für Jung und Alt. Es wird in einigen Jahren auch einen in Bayern geben.
Am anderen Tag mal eine „süsse Ausstellung“. SuperWOW zeigt alles über Süssigkeiten – perfekt im Studio arrangiert. Und wie jedes Jahr trifft man Freunde und Bekannte. Wie das Fotografen-Paar von DOCMA. Sie fotografieren in Zingst, bis das Objektiv raucht…
Meine Frau war noch auf der Suche nach Fotopapier von ILFORD und einem DINA2plus-Printer. Sie hat alles gefunden – ein Printer steht jetzt in Erding. Gefreut haben wir uns auch auf NOVOFLEX. Lange hatten wir Reinhard Hiesinger nicht mehr gesehen oder von ihm gehört. Bei nicht gehört bin ich selbst schuld, da ich irgendwie eine Telefon-Allergie hatte. Ein Jahr so gut wie kein Telefon angerührt.
Ja, und das Pferd zeigt, dass ich immer noch auf der Suche nach Motiven bin, die sich für Serien eignen. Es war nicht nur das Pferd, das abgelichtet wurde. Bei meiner Frau und mir wurden es jeweils um die 1000 Bilder. Es war eine anstrengende am schöne Zeit. Mehr verrät auch noch meine Frau demnächst in einem Bericht. Vielleicht gibt es dazu ein kostenloses fotoGEN als PDF mit einigen Bildseiten. Vielleicht macht dies auch für sie Lust auf Zingst 2023.

Christines Lieblingspapier von ILFORDIMAGING

Zurück aus Zingst. Eine der letzten Stationen war der Stand von ilfordimaging. Meine Frau hat wieder nach dem für sie besten Papier für ihre Fineart-Prints gesucht und wurde von Uwe Janke perfekt bedient. Jetzt hat sie sich auch für einen DIN A2plus-Printer entschieden, der nach 10 Jahren den Geist aufgegeben hat.
Nachtrag: Es geht nichts über eine glückliche Frau. Sie hat einen neuen Printer!

horizonte zingst: „Animal Escape Plan“ & „The Human Cost“

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Die Ausstellungen zum Thema „ESSEN“ hatten eine enorme Spannbreite. Das ist auch an diesen zwei Ausstellungen zu sehen. Pablo Piovano – hier mit seinem Dolmetscher – kam extra aus Argentinien angeflogen. Er zeigte Bilder aus einem Gebiet, bei dem die Krankheiten immer mehr zunahmen. Dies liegt am Pestizideinsatz. Seit 6 Jahren arbeitet der Fotograf daran, dies aufzudecken. Denn Argentinien hat den höchsten Pestizideinsatz pro Person. 100 Familien ließen den Fotografen an ihrem Leben teilnehmen. Seine Bilder davon sind sehr ausdrucksstark und gehen teilweise recht stark auf das Gemüt des Betrachters. Beispielsweise bei einem Bild von einem 14jährigen Mädchen, dessen Körper völlig deformiert ist. Ein Bild das mir vermutlich sehr lange im Gedächtnis bleibt.
Nikita Teryoshin zeigt unter „Animal Escape Plan“ Tiere die aus Schlachthöfen und Massentierhaltung entkommen sind. Er zeigt ein Mastschwein, das bei einem Unfall mit dem Tiertransporter entkommen ist. Eine Kuh, die sich lange in den Wäldern versteckt hat. Und noch viele andere Tiere auch. Er fotografiert seine gezeigten Tiere nicht von oben sondern meist aus der Froschperspektive. Bereits das soll seine Achtung von den von ihm fotografierten Tieren zeigen. Sie alle führen nun ein neues Leben, wie auf dem Hof Sonnweide. Der Berliner Fotograf möchte auch weiterhin seine Serie vervollständigen. Geschichten über solche Tiere gibt es genug – und solche, die noch gerettet werden sollten.

Fotograf Pablo Piovana vor einem seiner Bilder im Marinekomplex

In seiner Serie „Animal Escape Plan“ präsentiert Nikita Teryashin (Nutz-)Tiere die – auf die ein oder andere abenteuerliche Weise – der Schlachtung entkommen sind.

Noch ist Zeit: Festival Baden bei Wien

OLYMPUS DIGITAL CAMERA, Foto Detlev Motz


Das Festival dauert heuer genau 105 Tage. Am 3. September ist sozusagen Halbzeit. Zeit eine erste Bilanz in einem Jahr zu ziehen, in dem ein Festival keinen Platz zu haben schien. Entgegen allen Vorzeichen haben die Stadt Baden und der Festivalverein es mit vereinten Kräften dennoch geschafft – und werden von begeisterten Besuchern belohnt. „In diesen ersten sieben Wochen haben schon gut 100.000 Menschen unser Festival aufgesucht und sich von fast 2.000 Bildern zu Staunen und Nachdenken verführen lassen“, so Festivaldirektor Lois Lammerhuber. Das ist sogar ein leichtes Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Und der traditionell Besucher-starke September beginnt ja erst.
Täglich bei freiem Eintritt geöffnet.

Website des Festival La Gacilly-Baden Photo:
http://festival-lagacilly-baden.photo

Kein Ausstellungsende in Zingst: Tiefsee – trügerische Schönheit


Fotografie Zingst
Fotoausstellung
Tiefsee – trügerische Schönheit
Zeitraum: 20.07.2020 bis 01.10.2020
Finissage: 01.10.2020, 16:30 Uhr
Ort: EPSON Digigraphie Galerie Zingst

Peter Lebeda formt aus Plastikverpackungen geheimnisvolle Tiefsee-Wesen, die mit Hilfe von Lichteffekten eine ganz eigene Kraft erzeugen. Er stellt als erster von zwei Gewinnern des diesjährigen Epson Digigraphie-Fotowettbewerbs in Zingst aus. Zur Jury gehörte auch Klaus Tiedge, Kurator des Umweltfotofestivals »horizonte zingst«.
Die Arbeit thematisiert den gedankenlosen Konsum von Plastik als Verpackungsmaterial, der die Natur und die Menschheit durch die Vermüllung der Ozeane in eine Katastrophe treibt. Der fotografische Ansatz ist dabei nicht dokumentarisch, sondern Lebeda inszeniert seinen eigenen Plastikmüll im Fotostudio und benutzt dabei gelernte Bildwelten.

Mit polarisiertem Licht fotografiert, werden aus Plastikverpackungen geheimnisvolle Tiefsee-Wesen, die im Scheinwerferkegel eines Tauchboots erscheinen. Zeitlos treiben sie im ewigen Dunkel der Tiefsee. Kein Ort, kein Standpunkt, der uns hilft, sie zu bestimmen. Eine apokalyptische Vision oder Realität? Ein großer Anteil des Plastikmülls landet in den Ozeanen unserer Welt.

Laut aktuellen Schätzungen haben sich dort allein am Meeresboden etwa 80 Millionen Tonnen Plastikmüll angesammelt. Der Fotograf arbeitet ausschließlich mit den klassischen Mitteln Kamera und Licht, was Sorgfalt und Zeitaufwand erfordert. Eine nachträgliche, stark verändernde digitale Bildbearbeitung erfolgt nicht.
„Digigraphie“ beschreibt ein zertifiziertes Verfahren für den digitalen Kunstdruck. Dabei werden Fotografien unter strengen einheitlichen Produktionsstandards in limitierter Auflage gedruckt. Qualitative Inkjet-Drucktechnologie in Kombination mit hochwertigen Fotopapieren sorgen hier für größtmögliche Qualität sowie Haltbarkeit. Alle Werke der Ausstellung werden nach dem Epson Digigraphie-Standard produziert.