DVF BUFO 2014

Erfolg auch für den AKF-Kaufbeuren, den es noch nicht so lange gibt. Medaille, Urkunde für dieses Foto von Susanne Seiffert und mehrere Annahmen für weitere Mitglieder

Erfolg auch für den AKF-Kaufbeuren, den es noch nicht so lange gibt, aber auf vielen Wettbewerben erfolgreich „mitmischt“. Susanne Seifert bekam für dieses Bild eine Urkunde. Ein Mitglied bekam eine Medaille und weitere Mitglieder hatten Annahmen, was bei einer BUFO auch nicht gerade selbstverständlich ist.

Es ist immer wieder interessant, die Ergebnisliste der Bundesfotoschau des DVF zu lesen. Denn wenn es um die Namen der erfolgreichen Fotografen und der Fotoclubs geht, hält sich die Überraschung eher in Grenzen.  Deutscher Fotomeister ist Michael Stegerwald. Der Name dürfte auf fotoGEN-Lesern ein Begriff sein, denn er lag mit seinen Fotos bereits weit vorn beim fotoGEN-Fotowettbewerb – auch bei der nächsten Ausgabe.  Deutscher Foto-Meister wurde der Fotoclub Schrobenhausen vor dem Fotoclub Saarwellingen und der fotogruppe bickenbach. Auch diese Clubs sind in der Szene seit langer Zeit bekannt.  Die Mitglieder dieser Clubs zeichnen sich darin aus, dass sie neue Idee haben, neue Bildumsetzungen bringen und noch viel wichtiger, dass aus ihren Bilder zu sehen ist, dass sie Spaß an der Fotografie haben. Viele dieser Fotografinnen und Fotografen kenne ich seit vielen Jahren persönlich und von vielen ist das Erfolgsrezept ganz einfach: Nicht immer nur auf die Juroren schimpfen, sondern selbst nicht stehen bleiben und dazu lernen. Neuem aufgeschlossen bleiben und die Sehweise stetig verbessern. Ich gratuliere allen, die bei diesem Wettbewerb erfolgreich waren. Und wer diesmal keinen Erfolg hatte – es bleiben 12 Monate bis zur nächsten BUFO um seine Bilder zu analysieren. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr mit neuen Bildideen.

Für den Einsteiger der nicht jedes Fachchinesisch versteht: DVF BUFO – Deutscher Verband für Fotografie/ Bundesfotoschau 2014. Diese Schau ist jedes Jahr ein Highlight bei den Mitgliedern des Verbands. Manche nennen sie auch „die Olympiade der Fotografie beim DVF“.

Das neue DVF-Präsidium ist für vier Jahre gewählt

DVF Verbandstag

Das neue DVF-Präsidium wurde heute gewählt.

DVF Präsident Wolfgang Rau, 280 Gesamtstimmen, 260 Ja, 20 Nein (93%).

1. Vizepräsident Wolfgang Wiesen, 280 Gesamt, 263 Ja, 14 Nein, 3 Enthaltungen (94%)

2. Vizepräsident Klaus Faltin, 280 Gesamt, 227 Ja, 43 Nein, 10 Enthaltungen (81 %)

Vizepräsidentin für Finanzen Ute Krämer, 280 Gesamt, 257 Ja, 14 Nein, 9 Enthaltungen (91 %).

Vizepräsident für Rechts- und Satzungsfragen: Wolfgang Rau (in Personalunion) 280 Gesamt 274 Ja, 5 Nein, 1 Enthaltung (98 %). Pressetext: DVF

Es dürfte damit wieder ein spannendes Jahr werden.

DVF: Wir gehen am 15.2. zur Wahl

Nachdem sich der alte Präsident mit einer unglaublichen Bild-Aktion aus dem Präsidium katapultiert hat, sind wieder einmal Neuwahlen angesagt. Sie finden am Samstag, den 15. Februar 2014 in Würzburg im Novotel statt. Zur Wahl stehen als Präsident Wolfgang Rau –  1. Vize Wolfgang Wiesen – 2. Vize Klaus Faltin – Vize für Finanzen Ute Krämer Vize für Rechts- und Satzungsfragen Wolfgang Rau. Der „kommissarische Vize“ Karl-Heinz Tobias soll – eigentlich weiterhin – als „Verantwortlicher für Pressearbeit, Website (!) und dem DVF-Journal eingesetzt werden.  Man darf gespannt sein, wie diese Wahlen ausgehen. Die Wahl des 1. Vizepräsidenten Wolfgang Wiesen und Finanzen Ute Krämer, dürfte sicher problemlos über die Bühne gehen. Aber beim DVF ist man ja nie vor Überraschungen sicher. Immerhin müssen die Bayern diesmal nicht durch die ganze Republik fahren, um bei einer Wahl dabei zu sein.

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Reglementierung bei Fotos?

Kommentar: Darf man Workshop-Fotos zu Wettbewerben einsenden? Ein Thema, das wir vor 25 Jahren schon bei FOTO CREATIV diskutiert hatten und aus vielen Gründen keine „Reglementierung“ vorgenommen haben.

Jetzt kommt auch der DVF darauf zurück, da es mit einigen Bildern Ärger im Internet/Facebook gab, welche bei Workshops gemacht wurden. Ehrlich gesagt, ich habe die neuen Ausführungen mehrmals auf der DVF-Seite gelesen, bei denen es um eine „Schöpfungshöhe“ geht, ohne sie so richtig zu begreifen. Haben Sie alles begriffen?  Auf der einen Seite sollen keine Fotos von Workshops mehr eingesandt werden „…die vielmehr nur durch Betätigung des Auslösers entstanden sind…“ und es soll auch keine Zensur sein (was denn sonst?). Auf der anderen Seite überlässt man die Diskussion des „Mangels an Schöpfungshöhe“ der Jury. Die anscheinend erkennen soll, ob das Foto bei einem Workshop entstanden ist und nur abgedrückt wurde oder im eigenen Studio aufgenommen wurde.

Juroren sollen entscheiden, ob es nur ein „Rudelschiessen“ war oder jeder Seminarteilnehmer seine eigene Idee umgesetzt hat – aber mit dem gleichen Modell! Damit kann man sehr schnell auf die Fresse fallen, denn auch bei fotoGEN gibt es Bilder, die eben nur so aussehen, als wären sie bei Seminaren entstanden. Dafür gibt es viele Tier- und Landschaftsfotos die bei Seminaren gemacht wurden und sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Ausserdem sind die Juroren bei 2000 bis 7000 Fotos schon heute überfordert. Und nicht jeder ist ein „Manfred Kriegelstein“, der bei Bildern erkennt, ob es sich um „Oldies“ handelt oder ob sie eventuell bei Seminaren entstanden sind. Und ganz ehrlich, wenn ein Fotograf endlich mal ein vernünftiges Modell auf einem Workshop vor der Linse hat, dann will er dieses Bild auch zu einem Wettbewerb einsenden – egal wie viele andere Fotografen auch noch abgedrückt haben. Dazu kommt: Nur ziemlich bescheuerte Fotografen dürften ihre Bilder – wenn sie diese in der Gruppe gemacht haben – zum gleichen Wettbewerb einsenden, sondern sie werden diese „streuen“. Damit werden gute (!) Fotografen/innen auch weiterhin gewinnen und sich über solche Bedingungen nicht lange unterhalten.  Nur so nebenbei: Viele Fotos die wir heute bei Wettbewerben sehen, sind Uralt-Fotos, welche nach 25 Jahren einfach wieder etwas aufgepeppt werden. Dort ist die „Schöpfungshöhe“ auch nicht besonders hoch.

Mit den neuen Auslegungen wurden  vom DVF wieder einige „Sprengsätze“ gelegt, die noch für viel (unnötigen) Wirbel sorgen dürften.  Siehe auch DVF >>>

Nachtrag: „Man sollte das Foto-Unwort des Jahres küren. Da wäre für mich die Schöpfungstiefe erste Wahl“ schreibt ein Leser in einem längeren Mail an mich. Bei der Wahl würde ich mich auch mit einem eindeutigen „Ja“ beteiligen. In einem anderen Mail lese ich „Mit Wettbewerben hat unser Club nichts am Hut, vielleicht sollte sich der DVF einmal mit wichtigeren Themen beschäftigen, die es dort gibt und diese voll ausschöpfen“.  Das es aber auch zur neuen Ausschreibung mit Sparteneinteilung bei der „DFM 2014 Filderstadt“ Fragen über Fragen gibt, erfahre ich durch einen Anruf und ein Mail. Mit einer kurzen Erklärung auf die Änderungen, hätte man den Interessenten dieses Wettbewerbs diverse Anfragen erspart. Aber warum einfach wenn es auch umständlich geht, Obwohl ich über die Verbands-Szene schon 35 Jahre berichte, – es gibt auch viel „Funktionärsdeutsch“, das nicht einmal ich mehr verstehe (obwohl ich mal das Blättchen für die Landesverbands-Nachrichten in Baden-Württemberg gemacht habe). Was Insider für normal halten, muss ein Einsteiger noch lange nicht begreifen. Was sagte mein früherer Chefredakteur: „Erkläre Abkürzungen genau und schreibe so, dass es jeder Leser beim ersten Überfliegen kapiert.“ Es hört sich einfach an, aber das musste ich lange lernen.

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DVF: Neuer Bezirksleiter für den Bereich München-Oberbayern

Es gibt im DVF (Deutscher Verband für Fotografie) Bezirksleiter, die für bestimmte Fotoclubs (des DVF) zuständigen sind. Im Land Bayern sind es die Bezirke Mainfranken, Oberfranken, Mittelfranken, Oberpfalz, Schwaben, Niederbayern, München-Oberbayern. Im zuletzt genannten Bezirk ist der neue Bezirksleiter Alexander Gohlke, bekannt auch als Teilnehmer bei fotoGEN. Zu erreichen ist er für seine Clubs unter Alexander.gohlke@dvf-bayern-de. Er betreut u.a. in Zukunft folgende Fotoclubs: Münchner Camera Club, Foto-Film-Club Siemens München e.V., Fotoclub Erding, Fotoclub Schrobenhausen, Fotoclub Ottobrunn-Neubiberg e.V., Starnberger Film und Fotogilde, Camera-Club Markt Schwaben, Blende 1, forum fotografie münchen. Keine leichte Aufgabe, denn insgesamt vertritt er 19 Fotoclubs, die ihr „Oberhaupt“ bei bestimmten Gelegenheiten persönlich sehen möchten. Wer mehr über die Bezirke und über seine Fotoclubs wissen möchte, der findet diese auf der dvf-Bayern-Seite >>> Auch der „Landesvorsitzende für Bayern“ ist dort aufgeführt. Wer sich nur für Fotos interessiert – auch diese sind  von Mitgliedern der bayerischen Fotoclubs zu sehen.

So sehen Sieger im Allgäu aus!

Im richtigen Augenblick abgedrückt. So sieht Freude aus, wenn man "fette Beute" bei einem Wettherb einfährt.

Im richtigen Augenblick abgedrückt hat hier Norbert Cornils. So sieht Freude aus, wenn man „fette Beute“ bei einem Wettbewerb einfährt.

Auch Roland Hank ist den fotoGEN-Lesern kein Unbekannter. Er belegt oft die vorderen Plätze bei fotoGEN >>> und beteiligt sich aktiv beim Wettbewerb. Es freut mich natürlich besonders wenn ich sehe, dass die Fotografen vom „fotoGEN Bayern-Olymp“ auch bei anderen Wettbewerben erfolgreich sind. Bei der Schwäbischen Fotomeisterschaft in Kempten war er „der Gewinner“! Ein Lob sollte man auch mal an den Fotografen Norbert Cornils richten, der mit wehendem Haupthaar von Aktion zu Aktion sprang und viele gute Schnappschüsse von den Teilnehmern machte. Gerade gute „Erinnerungsfotos“ von solchen Veranstaltungen zu  machen, ist nicht ganz einfach, wie man oft an Fotos von diversen DVF-Veranstaltungen sieht.

Ein vollgepacktes Wochenende – auch mit Bezirksfotoschauen

Nein, auch wenn es eine Bezirksfotoschau des DVF ist – dieser Gewinner gehört zu Umfeld München-Oberbayern und war damit im Allgäu nicht dabei. Foto: Karl-Heinz Wagner

Nein, auch wenn es eine Bezirksfotoschau des DVF ist – dieser Gewinner gehört zum Umfeld München-Oberbayern und war damit im Allgäu nicht dabei. Aber auch bei dieser Ausstellung gab es interessante Motive. Foto: Karl-Heinz Wagner

Man kann natürlich nicht überall sein. Aber Norbert Senser, einer der besten und aktivsten Fotografen von fotoGEN (deshalb ist er dort längst im Bayern-Olymp) hat auch hier „abgesahnt“. Sollte er auf ein Tässchen Nespresso vorbei kommen, biete ich Ihnen sicher noch ein paar Informationen mehr. Eines weiss ich aber bereits, dies war nicht der einzige Preis. Eine Medaille und 3 Urkunden kamen noch dazu.

Nachtrag: An mich wurde die Frage gestellt, warum ich „nur über Norbert Senser“ berichte und noch nicht mal nenne, wo diese Veranstaltung war. Ganz einfach: Weil ich von diesem Ausrichter keinerlei Info über diese Veranstaltung bekommen habe sondern nur von Norbert Senser. Warum soll ich für eine Veranstaltung Werbung machen, die es nicht nötig hat ??  

Ohne Worte…

Eigentlich hielt ich es für einen verspäteten Aprilscherz, als ich auf meine abendliche Lektüre von photoscala ging. Es gibt ja Präsidenten, die in Jurierungen sitzen, welche vom BJV abgelehnt werden, wegen den Bedingungen. Kann man (fast) darüber hinwegsehen. Dass es aber Präsidenten gibt, welche fremde Bilder als ihre eigenen ausgeben um bei einem Wettbewerb zu gewinnen, hätte ich im Leben nicht gedacht. Noch schlimmer als diesen Verstoß finde ich aber die fadenscheinige Ausrede. Hier kommen Sie zu den Infos >>> über diesen „AUS-VERSEHEN-BILDERKLAU“.

Nachtrag: Man glaubt es kaum, der Präsident ist (wurde) zurückgetreten. Es war höchste Zeit! Hier geht es zur Info >>> Was die Fotografen in diversen Foren und in FB aber immer noch ärgert, dass man von ihm keine Worte der Entschuldigung findet. Dafür wird jetzt von einigen Fotografen in FB und diversen Foren nach weiteren Fotos „gegraben“, bei denen es sich um Plagiate von Workshops handelt. Dieses Thema ist aber nicht neu – schon vor 30 Jahren war dies ein Thema bei foto creativ und Color Foto. Wie heute auch, gab es aus vielen Gründen keine Lösung dafür, weil das Thema sehr vielschichtig ist. Es ist auch kein Thema für einen Blog sondern müsste von Wettbewerbern/Veranstaltern an einem Tisch diskutiert werden.

DVF-Saar mit neu gestalteter Homepage!

Das Saarland hat eine überarbeitete Homepage mehr. Unter www.dvfsaar.de >>> finden Sie wichtige Informationen rund um den DVF im Saarland. Ein Schwerpunkt liegt in der Präsentation von Fotos. Es wird auch jeden Monat das „Titelbild des Monats“ von einem der Mitglieder geben. Den Anfang macht Mark Doerr von der VSE Fotogruppe Objektiv. Er hat erstmalig beim fotoGEN-Wettbewerb mitgemacht und gleich „fette Punkte“ mit seinen aussergewöhnlichen Fotos einkassiert. Merken Sie sich den Namen – er wird sicher öfters in dem einen oder anderen Wettbewerbskatalog auftauchen. Zur „Entschlackung“ der Homepage hat Tanja Zech und Klaus-Peter Selzer beigetragen. Ihre Namen dürften zwischenzeitlich auch den fotoGEN-Lesern ein Begriff sein. Wenn nicht, einfach in die nächste Ausgabe unter „die 50 besten Fotos“ schauen. Tipp: Und Sie wissen ja, eine Webseite kann nur so gut wie seine Mitglieder sein – also kräftig Beiträge und Bilder zusenden!