Mein Lehrer der Krake

Hervorgehoben

Kommentar: Ich persönlich verstehe nicht, wenn man im TV kein Programm findet das einem gefällt. Ok, mit Smart-TV wie Netflix, Prime Time und TVNOW hat man schon mal mehr Auswahl und in besserer Qualität. Tierfilme sind zwar ebenfalls im normalen TV-Programm reichlich vorhanden, aber einen Unterwasserfilm wie „Mein Lehrer der Krake“ auf Netflix habe ich noch nie gesehen. Dass ein Taucher und ein Krake eine solche Einheit bilden können, einfach sehenswert. Ich kann diesen 90 Minuten Unterwasser-Tierfilm nur empfehlen.

Erster Kinofilm im neuen Jahr – viel Action, aber…

Eigentlich haben wir die „Star Wars-Filme“ in Nürnberg im Cinemagnum auf der 610 qm2-Leinwand angeschaut (Europas grösste Leinwand). In diesem Jahr lief dieser leider erst Ende Dezember. Aber in Erding lief dieser Film ja auch – auf kleinerer Leinwand. 16.30 Uhr Vorstellung von „Star Wars“ – der Aufstieg Skywalkers. Schön zu dieser Zeit: Wir saßen mit zwei Bekannten in der letzten Reihe alleine im Kino. Ja, es hatte etwas von einer Privatvorstellung. Während der neue Star Wars-Film 2018 eher eine Enttäuschung war, konnte er ja nur besser werden. Ok, die Action-Szenen hatten etwas, aber die endlosen Laser-Schwert-Kämpfe ermüdeten ziemlich bald. Was mir fehlte war eine überzeugende Handlung. Sie wirkte für mich recht konfus. Wobei der Kurzauftritt von Harrison Ford (Han Solo) recht angenehm war. Er wirkte in diesem Film, wie aus der Zeit gefallen, bei all den technischen Tricks. Für mich eine der persönlichsten Szene. Mit einer Überlänge von 143 Minuten fanden wir den Film aber zu langatmig. Wer in diesem Film gestorben ist – war eigentlich am Ende egal. Hauptsache man kam wieder an die frische Luft.

Nachdem Bücher, Filme und Serien auf diesem Blog eine gute Resonanz im Jahr 2019 hatten (Danke für die vielen Mails), werde ich davon 2020 etwas mehr bringen. Vielleicht melden sich auch etwas mehr Interessenten bei fotografischen Nachrichten. Einfach mal einen Leserbrief an info@detlevmotz.de schreiben. Leider musste die KoiFmmentar-Spalte von mir wegen zu vielen Spams wieder geschlossen werden.

Verblüffend realistisch…

Einmal im Jahr, meist im November besuche ich mit meiner Frau Nürnberg. Wegen dem Weihnachtsmarkt und wegen dem CINEMAGNUM 3D-Kino. Da meine Frau drei Tage in Nürnberg arbeiten musst, gab es die Gelegenheit, mit ihr am Donnerstagabend durch Nürnberg zu bummeln. Und einen Film anzuschauen, der Premiere hatte und in diesem Kino lief. Nein, es war nicht dieser Film, sondern ein Action-Streifen mit Jason Statham, Dwayne Johnson und Iris Elba.

Am Freitag war ich von den Fotostreifzügen durch Nürnberg „platt“ und besuchte im gleichen Kino diesen Film, von dem Sie das Plakat betrachten. 1994 gesehen. Eigentlich hatte ich nicht geplant, diesen Film nochmals anzuschauen, da die Handlung laut Kritiker fast identisch war. Müde Beine führten mich in die Vorstellung und ich muss sagen, ich war verblüfft. Einer der ersten Filme, bei denen die Tiere in Afrika so realistisch zu sehen waren, dass man fast völlig vergaß, dass diese digital entstanden sind. Gut, als einige davon ein Lied anstimmten, wusste man es. Wer den Film noch nicht gesehen hat und dabei sein möchte, bei einem fast realistischen Tierfilm der aus dem Computer kommt, dem kann ich diesen Film nur empfehlen. Auf 600 qm-Leinwand und in 3D wirkt er natürlich besonders gut.

DUMBO – nicht nur für Kinder

Plakat: Disny-Film

Am 28. März 2019 kehrt mit Tim Burtons Realverfilmung des Disney-Meisterwerks DUMBO Magie und Leidenschaft auf einzigartige Weise auf die große Leinwand zurück: Wenn das ebenso großherzige wie großohrige Elefantenbaby all seinen Mut zusammen nimmt, um durch die Zirkuskuppel zu fliegen, wird ein Raunen durch die Zuschauerränge nicht nur in der Manege sondern auch in den Kinosälen gehen. Den Trailer als Vorgeschmack auf Burtons fantastische Neuverfilmung >>> zum Mitstaunen. Mein persönlicher Tipp: Dürfte für Walt Disney ein Highlight in diesem Jahr werden.

Den neuesten Trailer sehen Sie hier >>>

Endlich: Die letzte Staffel kommt !

Es hat nun ewig gedauert, bis endlich die letzte Staffel von HELL ON WHEELS erscheint. Mit DEADWOOD zusammen, sicher die beste Westernserie, die in letzter Zeit gedreht wurde. Das liegt sicher auch am Hauptdarsteller Anson Mount. Gäbe es den TV-Sender „SERVUS TV“ nicht, das Ende der Serie hätte ich bis heute nicht gesehen. Da ich aber immer etwas „vollständig“ haben möchte, wird diese Staffel natürlich Ende März gekauft. Dann erscheint endlich die 5. und letzte Staffel.

Tipp für Westernfreunde: DEADWOOD bekommt ein Ende – es wird gerade gedreht. Und wer den Kinofilm versäumt hat , „FEINDE (Hostiles) gibt es bereits auf DVD und hat beste Kritiken. Ein Meilenstein mit Christian Bale (Offizier Joseph J. Blocker) und Wes Studi (Cheyenne-Häutling Yellow Hawk). Ja, gute Filme und Serien sind ebenfalls ein Hobby von mir, nicht nur Fotografie. Und so nebenbei: Anson Mount ist jetzt auch als CaptainPike, in Star Trek: Discovery Staffel 2 zu sehen.

Nach 140 Minuten zurück in der Wirklichkeit

Es gibt Filme, die man gesehen habe sollte – und das möglichst auf einer großen Leinwand.  Ready Player One von Steven Spielberg, mit einer Laufzeit von 140 Minuten und auf 3D, gehört dazu. In heruntergekommenen Städten lebt die Bevölkerung 2045. Nur ein Multiplayer-Spiel schafft Abwechslung in ihrem trostlosen Leben. Mit  seinem Avatar erlebt man dort diverse Abenteuer. Der Film bietet dazu Effekte, die in dieser Art noch nie so eindrucksvoll zu sehen waren. Aber auch der Kontrast zwischen Spiel und Elend im echten Leben, ist gut getroffen. Betritt man nach diesem Film wieder die eigene Welt ( in diesem Fall für mich Erding), benötigt man einige Minuten um diesen Übergang zu verdauen. Schade, dass ich diesen Film nicht auf der 600 qm-Leinwand in Nürnberg gesehen habe. Das wäre sicher noch ein besonderer Kick gewesen.

„Sekt-Matinee Preview“: Die Verlegerin

Schon am Sonntag vor einer Woche zeigte das Cineplex in Erding um 12.50 Uhr einen Film, der bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Bei diesem Film waren ebenfalls alle Plätze besetzt. Wer den Film SPOTLIGHT gesehen hat, der  am  25.2.2016 mit besten Kritiken startete, dem dürfte auch dieser Film gefallen. Er spielt ebenfalls in einer Redaktion – und zeigt, dass spannende Filme keine der üblichen „Action“ benötigen, wenn sie ein gutes Drehbuch haben. Er ist für zwei Oscars vorgeschlagen und stammt von Steven Spielberg. Sehenswert auch wegen Meryl Streep und Tom Hanks in den Hauptrollen. Im Film geht es um geheime Dokumente aus dem Vietnam-Krieg. Wichtig ist dieser Film auch in seiner Aussage, gerade beim heutigen Präsidenten in der USA. Es muss eine freie Presse geben ! Wie „die Verlegerin“ dafür kämpft, ist absolut sehenswert. Der Film startet am 22.2.2018 in allen Kinos. Sehr empfehlenswert !

Die Dokumentation über „Die Verlegerin“ von Katharina Graham erscheint am 22. Februar 2018 bei Amazon

Interessante Serie mit Top-Gegenspielern

VEGAS-Serien gab es bereits einige. Diese hier spielt in einem Las Vegas der Gründerjahre und musste für die Filmaufnahmen zuerst aus dem Boden gestampft werden. Was die Serie interessant macht, sind in erster Linie die zwei hervorragenden Gegenspieler:  Ralph Lamb gespielt von Dennis Quaid und Johnny Savino, gespielt von Michael Chiklis, bekannt aus The Shield. Die Serie bietet – jetzt für wenig Geld – über 800 Minuten Spannung. Unbedingt anschauen – hier auf Amazon>>>

Da die Serie, synchronisiert in deutscher Sprache, nicht auf Blue-Ray erschienen ist, dürfte der Verkauf irgendwann eingestellt werden. Schade um diese Serie mit 21 spannenden Folgen.

Blade Runner 1 auf DVD und 2 im Kino

Der Film „Blade Runner 2049“ ist jetzt in den Kinos zu sehen. Wir werden ihn auf der 600 qm-Leinwand mit Atmos-Ton in Nürnberg anschauen. Der erste Teil von Blade Runner erschien 1982 und dauerte 112 Minuten (ab 16). Er war aber geschnitten. Heute gibt es bei Amazon den Film auch als „Final Cut“ recht günstig >>> Während ich den Film im Kino sah, konnte ich ihn meiner Frau 2012 auf DVD zeigen. Den 2. Teil können wir gemeinsam in dieser Woche im CINEMAGNUM >>> anschauen,, auf der größten 3D-Leinwand Europas. Er dauert 163 Minuten, ist ab 12 Jahren und wir sind gespannt auf die Fortsetzung. Mehr dann an dieser Stelle nächste Woche.

ES gab früher nur gute Clowns

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Als ich diese Aufnahme vor etwa 40 Jahren auf Diafilm machte, gab es nur gute Clowns. Ein grosser Zirkus nach dem anderen zog durch das Land und sie machten sogar in einer Stadt wie Isny Station. Als Jugendlicher war ich bei diesem Erlebnis dabei. Die Tiere wurden am Bahnhof in Isny ausgeladen inkl. diverse Zirkuswagons und fuhren dann inkl. Elefanten usw. durch die Stadt. Ein Clown war immer „der Gute“. Heute hat sich dieses Bild gedreht und in vielen Filmen und Büchern ist der Clown die Verkörperung des Bösen. An dies musste ich denken, als ich dieses Motiv mit der OM-D E-M10 Mark III und einem Kit von Novoflex in digitale Daten verwandelte. Heute erinnert es die Leute nicht mehr an die Zeit früher sondern an ES. Obwohl dieser Clown eine völlig andere Gestalt hat. Mich erinnert dieses Motiv immer noch daran, als ein Zirkus mit Tieren und Clowns eine Sensation war. Es war eine schöne Zeit…

ES habe ich natürlich auch im Kino gesehen. Der neue Film wird auch eine Fortsetzung bekommen. Bei diesem Filmerfolg war dieses aber klar.  Die Frage ist immer, kann ein Film der im Buch 1500 Seiten umfasst und im Kino 135 Minuten dauert, wirklich gut sein? Das sollte man aber jedem Zuschauer selbst überlassen. Deshalb möchte ich in diesem Fall auf den Film selbst nicht eingehen. Tipp: Einige ES-Bücher wurden gekürzt ! Wer es noch etwas genauer mag, sollte zu den ca. 1535 Seiten greifen aus dem Heyne-Verlag

Alpenwestern – ein deutsch/österreichischer Film geht auf Filmpreisjagd!

Ein Film, mit einem tollen Filmlook und hervorragenden Charakterrollen. Auch das Buch sollte man anschließend lesen.

Ein Film, mit einem tollen Filmlook und hervorragenden Charakterrollen. Auch das Buch sollte man anschließend lesen. Inspiriert wurde der Regisseur durch einen sogenannten „Winterwestern“. Welches einer der besten Filme davon ist – demnächst. Diesen Bericht fand ich heute im Münchner Merkur.

Auf meiner Webseite www.detlevmotz.de >>> gibt es auch eine TV-Serien- und Filmseite. Der Grund ist einfach: Ich war nicht nur in meiner Jugend einer der größten Kinogänger und habe heute den Vorteil, dass ich alle „alten Streifen“ im Fernsehen nicht mehr ansehen muss. Sie sind mir meist bekannt auch viele französische Filme, die leider eher weniger ins Kino oder auf den Bildschirm kommen. Ausserdem die deutschen Filme, die mir in den 60er-Jahren noch gefallen haben. Heute reizt mich vielleicht ein deutscher Film im Jahr.

Begeistert war ich aber im Kino über einen Trailer von „Das finstere Tal“ und natürlich habe ich mir diesen Film mit meiner Frau auch angeschaut. Ein spannender Film, mit interessanter Handlung und einer tollen Bildsprache. Auch der sogenannte „Farblook“ gefiel mir.  Selbst die Musik habe ich anschließend auf iTunes gesucht – und nicht gefunden 🙂 Ich freue mich natürlich, dass dieser „Alpenwestern“ in allen wichtigen Kategorien für eine Lola nominiert wurde: Bester Film – beste Regie – beste Kamera – bester Nebendarsteller (Tobias Moretti) – bestes Szenenbild – beste Maske – beste Filmmusik – beste Tongestaltung. Einen Preis für die beste Bildgestaltung gab es bereits von anderer Stelle. Wundert es euch jetzt, dass ich diesen Film bereits auf BluRay auf Amazon vorbestellt habe? Er gehört weit vorn in meine „Westernsammlung“ obwohl es eigentlich ein Heimatfilm aus Südtirol ist.

 

Oscar-Verleihung 2014 im Dolby Theatre

Wer sich nicht für Filme interessiert, wird sich sicher keine Nacht um die Ohren hauen um per TV-Übertragung dabei zu sein. Wobei die interessantesten Nominierungen meist erst am frühen Morgen kommen. Zwei Filme, die mit je 10 Nominierungen gehandelt wurden, habe ich mit meiner Frau bereits angeschaut. Es war „American Hustle“ mit 10 Nominierungen und „Gravity“ ebenfalls mit 10 Nominierungen. Nach der Aufführung von American Hustle war die erste Frage an meine Frau im Kino „Für was sollte dieser Film Oscars bekommen?“ Wobei der Film recht interessant war und von den Dialogen und den Schauspielern lebte. Einige Stunden später wusste ich es: Trotz 10 Nominierungen ging der Film völlig leer aus. Dafür erhielt Gravity (den man als 3D-Film nur auf grosser Leinwand anschauen sollte) 7 Oscars! Die meisten der nominierten Filme wurden bereits im Kino gezeigt. Gespannt bin ich noch auf „12 Years a Slave“ (9 Nominierungen und 3 Oscars. Dafür einer für den besten Film). Es soll aber einer der härtesten Filme sein, die je über die Sklavenzeit gedreht wurden. Und auch der übliche Rächer der Unterdrückten kommt hier nicht vor! Einige der Filme, habe ich mir schon als DVD vorgemerkt, u.a. den SW-Film Nebraska (6 Nominierungen).