Drittes Rotschwänzchen-Paar jetzt im August beim brüten

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Über unserem Balkon ist ein Vogelnest, das seit Jahren von Rotschwänzchen aufgesucht wird. Bis jetzt war es jedes Jahr ein Paar. Die letzten 2 Jahre kamen hintereinander zwei Paare. Dieses Jahr, Juli/August 2022 kommt nun das dritte Paar. Es ist sehr entspannt, wenn wir uns auf dem Balkon befinden. Für das Bild heisst es, auf den Stuhl sitzen und mit der Brennweite 150 mm – entspricht bei meinem Four Third-Objektiv 45 bis 150 mm an der Panasonic G110 aber 300 mm.
Die Kamera, welche ich schon länger habe, erhielt gerade bei einer Zeitschrift den 3. Platz für die beste Kamera unter 1000 Euro – bei mir mit zwei Objektiven.

Nicht immer nur Landschaft inkl. Bäume – 200 Motivtipps

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Damit gehen die Ideen nicht aus

Eines der meist fotografierten Motive – gerade auch im Urlaub – ist das Thema Landschaft. Mit allem was so als Einzelthema dazu gehört. Was könnte ich noch fotografieren lese ich oft in Fotogruppen auf FB. Auch bei meiner Leser-Bildbesprechung ist mit 80 Prozent „Landschaft“ das Thema. Leider fast immer mit den gleichen Fehlern. Zu viel Umfeld, keine Stimmung, wenig Gestaltung. Bei Fotowettbewerben ist damit kein Schuhlöffel mehr zu gewinnen. Selbst der schönste Sonnenaufgang- und Untergang kann eher selten begeistern.
Was soll ich fotografieren? In diesem PDF finden Sie 200 Motivtipps. Einer dieser Tipps finden Sie von mir selbst in der nächsten COLOR FOTO auf zwei Seiten – Zirkusluft!
Und bei der nächsten Buchbesprechung geht es hier unter anderem um ein – Landschaftsbuch vom Allgäu bis Karwendel. Mit einem Extrawert, wie man schnell den Parkplatz zur schönsten Location findet. Eine etwas zweischneidige Sache. Für Fotografen aber optimal.

Fotografie – fast alles möglich

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„Herbst 83“ hieß der Wettbewerb in FOTO CREATIV 1. QUARTAL 84. Tausende von Bilder kamen zu diesem Aufruf. Wenn ich mir heute die 200 besten Fotos ansehe, dann kann man sagen, es hat sich zu 2022 wenig verändert, was die Ideen angeht. Teilweise sieht man fast deckungsgleich ähnliche Motive wie heute auf den Wettbewerben. So sehe ich von einem Hans. P. Muff ein Foto, das heute mit AKVIS leicht zu machen wäre. Ich sehe endlos viele Baumbilder, die nicht schlechter sind wie die Aufnahmen heute, zum Beispiel von Martin Möckel. Damals war es nur nicht so einfach, Bildteile zusammenzusetzen für ein „creatives Bild“. Oder Fotos in dieser Art wie hier die ähnlich auch zum Wettbewerb kamen. Wer dies konnte, galt als Profi oder Genie. Ewig saßen wenige Fotografen vor ihren Bildteilen. Und heute: Mein hier gezeigtes Bild entstand in ca. 3 Minuten. Vorausgesetzt man weiss, was man verändern möchte. Aber während wir uns über solche Fotos erfreuen oder auch nur erzürnen „das Bild ist nicht OUT OF CAMERA“ höre ich mal wieder und denke, das sind nur noch wenige Fotos, denn die Kamera ist längst ein kleiner Computer der mir eigentlich Dinge abnimmt, die ältere Referent immer noch für wichtig halten.
Natürlich muss ich für die Zusammensetzung mit AI-Programmen, immer noch fotografieren, denn ich benötige Bildteile, die zusammen ein neues Bild ergeben.
Aber egal, das Fotografieren soll Spaß machen, oft ist das Endergebnis fast schon egal. Während ich dicke Bücher über Porträtfotografie lese, die manchmal geschrieben sind wie 1984, wird – nicht nur von der Jugend – immer öfter mit dem Smartphone fotografiert. Und die Porträts sehen längst nicht mehr so aus, wie sie in den Bücher von Porträt-Spezialisten stehen. Immer mehr weichen Porträts bearbeiteten Comic-Fotos. Ok, Porträts mit einer Kamera vor der Gesicht gibt es immer noch genügend. Man will halt zeigen mit was man fotografiert – da ist der Kopf Nebensache. Aber ich bin mir sicher, es geht noch weiter. Das bewegte Bild wird sicher auch wieder in einer anderen Richtung kommen. Auf Instagram sind die ersten Bilder davon schon zu sehen.
Bei diesem Foto bleibt es beim Zirkus. Das Tier wurde lediglich vor einen anderen Zirkus-Hintergrund gestellt.

Luminar NEO – jetzt noch mehr verblüffende Möglichkeiten!

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Auf diesem Link >>> finden Sie recht interessant dargestellt, was das neueste Luminar NEO ink. dem aktuellsten Update alles bietet. Verblüffend fand ich auch die Möglichkeit, nachträglich Staubflecken von einem Bild zu bekommen. Es funktioniert perfekt. In meinen Himmelsaufnahmen wurden die Flecken (durch einen unsauberen Sensor) entfernt. Vögel, die als Silhouette zu sehen waren, blieben aber tatsächlich verschont.

AKVIS-Programme – jetzt mit neuen Möglichkeiten

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23. Juni 2022 — AKVIS kündigt die Aktualisierung aller Bildbearbeitungsprogramme an. Die neuesten Versionen bieten Unterstützung für Apple M1-Prozessoren sowie Verbesserungen bei der Funktionalität, Kompatibilität und Stabilität. Die aktualisierten Versionen für Windows und macOS stehen unter akvis.com zum Download bereit.

AKVIS bietet eine beeindruckende Auswahl an Bildverarbeitungssoftwareprodukten. Das Einsatzgebiet der Programme ist breit gefächert. AKVIS stellt eine breite Palette von leistungsstärken Werkzeugen zur Verfügung: Fotoretusche- und Bildverbesserungswerkzeuge, spezielle Designereffekte, künstlerische Filter zum Erstellen digitaler Gemälde und Zeichnungen, modernste KI-basierte Programme und andere Software.

Wichtige Updates sind für AirBrush 8.0, ArtWork 13.0, Chameleon 12.0, Neon 6.0, Points 6.0, Retoucher 12.0, Sketch 25.0 verfügbar. Die neuen Versionen dieser Produkt! e bieten die neu gestaltete Benutzeroberfläche sowie Funktions-, Kompatibilitäts- und Stabilitätsverbesserungen. Sketch 25 ist von Benutzerwünschen inspiriert und liefert die neue Presets-Galerie mit lang erwarteter Live-Vorschau.

Foto: Hier ein Bild mit einer Wildkamera inkl. Info. Daraus habe ich eine Zeichnung gemacht. Alleine mit diesem Programm gibt es endlose Möglichkeiten. Beim Motiv mit AKVIS Sketch schneide ich natürlich die Infos am Rand unten weg. Als Fine-Papier nehme ich eher etwas raues Papier ab der Grösse DIN A3.

Statuen – siehe auch Color Foto Leserfoto-Besprechung 74/75

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In der genannten Ausgabe von COLOR FOTO hatte ich unter anderem eine Besprechung von einem Leserbild, welcher eine Statue/Denkmal eingesandt hatte. Nachdem die Ausgabe jetzt im Juni erschien, fragte ich mich selbst: Wieviele Denkmäler“ habe ich eigentlich bereits fotografiert? Mit Excire war es kein Problem, aus den 160 000 diversen Fotos dieses Thema zu finden – obwohl ich es nicht verstichwortet hatte. Hier sehen Sie nur ein paar dieser Motive, wobei ich selbst überrascht war, wie oft ich dort schon auf den Auslöser gedrückt habe. Auch ich nehme die Tipps natürlich ernst, welche ich in Color Foto selbst gebe. Ich schaue u.a. dass der Hintergrund zum Hauptelement im Vordergrund passt. Notfalls kann man mit den heutigen Programmen fast alles. machen, was mit Dias unmöglich war. Bei der Suche nach diesem Motiv kamen natürlich auch Duplikate zum Vorschein. Diese wurden von mir gleich mit dem neuen Programm von Excire getilgt. Ein weiter Schritt wird sein, fast ähnliche Fotos zu vergleichen und eventuell zu löschen. Und einige der Motive werde ich auch noch mit AKVIS oder Luminar etwas verändern. Möglichkeiten gibt es fast wie Sand am Meer. Fast hätte ich es vergessen: Es sind. 850 Denkmäler/Statuen zum Vorschein gekommen, wobei ich davon selbst überrascht war. Man sollte wirklich öfters in sein Bildarchiv greifen. Was man beim heutigen noch übrig gebliebenen „Dia-Bildarchiv“ eher weniger macht.

Bevor ich alle 850 Denkmäler/Statuen in einen extra Ordner legte, wurden diese Bilder von Excire durchforstet, unter anderem auf exakt gleiche Duplikate. Dies ging recht fix. Hier zu sehen die Bilder mit mehr als vier gleichen Duplikaten. Zwei Duplikate wurden mir recht oft angezeigt. Dies hier ist wieder nur ein Ausschnitt aus dem Programm.

WILDKAMERA – was vor der Türe so alles passiert!

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Monatelang kommt diese Katze vor unsere Treppe. Sehr scheu, so dass ich sie eigentlich nur durch die Bilder der Kamera sehe. Verwundert war ich, als sie drei Meter vor mir sitzen blieb. Am anderen Tag wusste ich weshalb: Sie kam mit 4 jungen Kätzchen! Wer lässt so junge Katzen frei laufen? Leute die keine Ahnung haben oder sie kommen von einem Stall in der Nähe. Ich muss sagen, es ist eines hübscher wie das andere. Wobei hier, auf diesem Bild, die schwarzen Kätzchen nicht zu sehen sind. Aber ich werde sicher noch einige Fotos zu sehen bekommen – bei jeder Bewegung die unter der Treppe stattfindet. Ich hoffe, dass ich noch lange alle 5 inkl. Mutter zu sehen bekomme. Igel kommen ebenfalls und zwischendurch ein Buch. Wobei dieser kein Problem darstellt.

Auf, nach Baden bei Wien!

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Wo freuen sich Enten auf die nächste Vorstellung? In Baden bei Wien

Wo bleiben sie denn?

Halleluja, es sind wieder alle da

Jetzt kommen die Besucher – ich mache Langzeitbelichtungen – verwacklungsfrei!

Es ist wieder soweit: Das „Festival La Gacilly-Baden Photo“ zeigt vom 9. Juni bis 16. Oktober 2022 das Thema NORDWÄRTS! Vielleicht sehen wir uns ja am 19/20. August in den großen Parkanlagen mit den vielen Fotos? Selbst die Denkmäler freuen sich schon und schauen wer kommt. Und der Fotograf auf dem Bild oben schafft jede Langzeitbelichtung. Dazu kommt, wo gibt es Ausstellungen, bei der die Bilder auf dem Wasser schwimmen und die Enten sich ebenfalls freuen? Genau, nur in Baden bei Wien. Fotos 2019

Zurück aus Zingst an der Ostsee

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Wieder in Bayern! Erding hat uns wieder! Es war wie immer eine schöne Zeit in Zingst, auch wenn es in diesem Jahr zu bestimmten Zeiten recht kalt war. Dies galt hauptsächlich für die Zeit am Abend ab 22 Uhr an der Seebrück während der Bilderflut. Das Thema dieses Jahr war ESSEN. Ich muss dazu sagen, dass ich – im Gegensatz zu meiner Frau – etwas skeptisch war, als ich die Ausschreibung in der Hand hielt.
Im Nachhinein fand ich die Themen aber sehr interessant und wenn man nicht nur die Bilder angeschaut hat, sondern auch die Texte oder bei der Vernissage dabei war, der hat doch recht viel Input bekommen. Dies gilt besonders für den Fotografen George Steinmetz, der in der Jordanstraße seine überlebensgroßen Bilder hatte. Perfekt fotografiert wie man schon aus der Weite sah. Doch man musste seine Bildtexte dazu lesen. Nur dann erschloss sich so richtig, was mit Tieren auf der ganzen Welt passierte, die wir essen. Wieviele Mengen von Kühen, Puten, Gänsen, Hühnern für die die jeweiligen Länder geschlachtet werden. Tiere, die eigentlich nur für den Verzehr geboren werden. Zu sehen, wie 10 000 Hühner pro Stunde (!) in China verarbeitet werden.
Auch die weitere Ausstellung „The Human Cost“ von Pablo Piovano im Marinekomplex zeigt Bilder, die man sehr lange nicht mehr vergessen wird. Was Pflanzenschutzmittel bei den Kindern (und nicht nur bei diesen) in Argentinien immer noch anrichten ist kaum zu verstehen, wenn man es nicht in beunruhigenden SW-Fotos sehen würde.
3 Tage Vernissagen am Stück mit vielen Fotos und Fotografen spürt man am Abend. Es ist dann schön, wenn man in Christines zwei Lieblingslokalen etwas ausspannen kann. Wie hier zu sehen, mit viel Glück, im Strandkorb.Auch bei KARLS sitzen wir in einem Strandkorb, in dem wir uns schon viele Jahre vorher fotografieren ließen. In seinem Park gibt es alles was man mit Erdbeeren machen kann. Ausserdem ist es ein recht großer Vergnügungspark für Jung und Alt. Es wird in einigen Jahren auch einen in Bayern geben.
Am anderen Tag mal eine „süsse Ausstellung“. SuperWOW zeigt alles über Süssigkeiten – perfekt im Studio arrangiert. Und wie jedes Jahr trifft man Freunde und Bekannte. Wie das Fotografen-Paar von DOCMA. Sie fotografieren in Zingst, bis das Objektiv raucht…
Meine Frau war noch auf der Suche nach Fotopapier von ILFORD und einem DINA2plus-Printer. Sie hat alles gefunden – ein Printer steht jetzt in Erding. Gefreut haben wir uns auch auf NOVOFLEX. Lange hatten wir Reinhard Hiesinger nicht mehr gesehen oder von ihm gehört. Bei nicht gehört bin ich selbst schuld, da ich irgendwie eine Telefon-Allergie hatte. Ein Jahr so gut wie kein Telefon angerührt.
Ja, und das Pferd zeigt, dass ich immer noch auf der Suche nach Motiven bin, die sich für Serien eignen. Es war nicht nur das Pferd, das abgelichtet wurde. Bei meiner Frau und mir wurden es jeweils um die 1000 Bilder. Es war eine anstrengende am schöne Zeit. Mehr verrät auch noch meine Frau demnächst in einem Bericht. Vielleicht gibt es dazu ein kostenloses fotoGEN als PDF mit einigen Bildseiten. Vielleicht macht dies auch für sie Lust auf Zingst 2023.

Bücher über die Ostsee

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Zurück aus Zingst, kamen bei mir diese zwei Bücher an, für eine Buchbesprechung. Auch wenn Zingst nicht explizit genannt ist, zwei Bücher die viele Infos versprechen. Im Praxisbuch fand ich auch die Seite mit dem Hinweis gut, wie man sich am Strand „umweltfreundlich“ verhält. Bei den vielen Zigarettenkippen am Strand von Zingst, die am anderen morgen in Eimern zu sehen waren, sind solche Hinweise nötig – auch wenn sie die Raucher nicht zu interessieren scheinen.

Christines Lieblingspapier von ILFORDIMAGING

Zurück aus Zingst. Eine der letzten Stationen war der Stand von ilfordimaging. Meine Frau hat wieder nach dem für sie besten Papier für ihre Fineart-Prints gesucht und wurde von Uwe Janke perfekt bedient. Jetzt hat sie sich auch für einen DIN A2plus-Printer entschieden, der nach 10 Jahren den Geist aufgegeben hat.
Nachtrag: Es geht nichts über eine glückliche Frau. Sie hat einen neuen Printer!

horizonte zingst: „Animal Escape Plan“ & „The Human Cost“

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Die Ausstellungen zum Thema „ESSEN“ hatten eine enorme Spannbreite. Das ist auch an diesen zwei Ausstellungen zu sehen. Pablo Piovano – hier mit seinem Dolmetscher – kam extra aus Argentinien angeflogen. Er zeigte Bilder aus einem Gebiet, bei dem die Krankheiten immer mehr zunahmen. Dies liegt am Pestizideinsatz. Seit 6 Jahren arbeitet der Fotograf daran, dies aufzudecken. Denn Argentinien hat den höchsten Pestizideinsatz pro Person. 100 Familien ließen den Fotografen an ihrem Leben teilnehmen. Seine Bilder davon sind sehr ausdrucksstark und gehen teilweise recht stark auf das Gemüt des Betrachters. Beispielsweise bei einem Bild von einem 14jährigen Mädchen, dessen Körper völlig deformiert ist. Ein Bild das mir vermutlich sehr lange im Gedächtnis bleibt.
Nikita Teryoshin zeigt unter „Animal Escape Plan“ Tiere die aus Schlachthöfen und Massentierhaltung entkommen sind. Er zeigt ein Mastschwein, das bei einem Unfall mit dem Tiertransporter entkommen ist. Eine Kuh, die sich lange in den Wäldern versteckt hat. Und noch viele andere Tiere auch. Er fotografiert seine gezeigten Tiere nicht von oben sondern meist aus der Froschperspektive. Bereits das soll seine Achtung von den von ihm fotografierten Tieren zeigen. Sie alle führen nun ein neues Leben, wie auf dem Hof Sonnweide. Der Berliner Fotograf möchte auch weiterhin seine Serie vervollständigen. Geschichten über solche Tiere gibt es genug – und solche, die noch gerettet werden sollten.

Fotograf Pablo Piovana vor einem seiner Bilder im Marinekomplex

In seiner Serie „Animal Escape Plan“ präsentiert Nikita Teryashin (Nutz-)Tiere die – auf die ein oder andere abenteuerliche Weise – der Schlachtung entkommen sind.