Das etwas andere Tierbild erhielten wir von diesem Einsender und er wurde für seine Mühe belohnt. Es kommt beim fotoGEN-Wettbewerb nicht darauf an wie es gemacht wurde, sondern ob eine Idee zu erkennen ist oder eine Bildgestaltung mit Pfiff. Natürlich muss es auf fotografischem Weg entstanden sein, inkl. Bildbearbeitung. Alle Bilder der 2. Runde gehen diese Woche zurück. Wie immer bei einer Bewertung unter 18 Punkten mit einem kleinen Kommentar, warum es nicht in die Endrunde gelangt ist. Alle Fotos ab 20 Punkten finden Sie in fotoGEN. Höchstpunktzahl ist 30. Auch die noch ausstehenden Preise werden diese Woche versandt. Der Einsendeschluss für die 3. Runde ist der 15. September. Mehr dazu demnächst hier. Alle 50 angenommenen Fotos sehen sie in dieser Ausgabe von fotoGEN >>>
Volker Frenzel stellt aus…
Ein Hinweisschild zu „meinem“ Baum?

Zu meiner Serie „Ein Baum – auf den Standpunkt kommt es an“ noch das richtige Schild für ein Apple-Buch. Dieses habe ich an einer völlig anderen Stelle gefunden – aber es passt. Angepasst wurde es mit drei neu erschienenen Programmen für den Mac. Mehr dazu im nächsten fotoGEN.

SEHEN – ERKENNEN – GESTALTEN – PRÄSENTIEREN. Eigentlich immer der gleiche Vorgang. Entscheidend ist bei jedem Motiv nur noch der Standpunkt und welches Objektiv. Und natürlich die gewählten Einstellungen an der Kamera. Die Stimmungsmacher Nebel, Regen, Sonne, Schnee hätte ich fast vergessen und sind das iTüpfelchen. Eigentlich ganz einfach und trotzdem werden endlos viele Bücher darüber geschrieben – besser und schlechter. Sie stellen wir in jedem fotoGEN vor.
Ja, wird es schon wieder Herbst?
Noch bis zum 27. Juli: Kaltenberger Ritterturnier

Das Kaltenberger Ritterturnier gibt es seid 1980. Bereits zu Beginn konnte ich dort Aufnahmen machen. Für Fotografen damals noch ein Eldorado, da man sich die besten Plätze gut auswählen konnte. Auch ein Fotoseminar – bei stärkstem Regen – hielten wird dort ab. Ab 2010 verzichtete ich aus vielen Gründen auf die Teilnahme. Diese Aufnahmen entstanden 2o03 – noch konnte man den Standpunkt gut wählen. Mein Tipp: Während der Vorstellung durch die Buden gehen und Details und Porträts fotografieren! Wenn die Menschenmassen aus der Arena strömen wird es schwieriger.
Erdinger Sinnflut oder Herbstfest: Interessante Details finden Sie überall

Manipuliert? Nein, wer öfters diese Feste mit der Kamera besucht, findet eine solche Wolke über einem Karussell garantiert auch „im Original“ einmal vor. Fotografisch dürfte ein solches Motiv aber mit einem iPhone nicht möglich sein. Erdinger Herbstfest vom 29. August bis 7. September mit sehenswertem Feuerwerk. Mehr Infos unter www.herbstfest-erding.de
Der Treffpunkt in Erding ab Freitag –Sinnflut

Es ist wieder soweit: Was das Tollwood für München bedeutet, ist die Sinnflut für Erding. Foto: Detlev Motz
Wer mehr über diese Veranstaltung wissen möchte, die am Freitag beginnt, findet die Informationen hier >>>
Videos und Bilder sind bei diesem Wettbewerb erlaubt!
Hallo liebe Fotofreundinnen und Fotofreunde,
die EMM Europäische Metropolregion München veranstaltet den Foto- und Filmwettbewerb „Macht mehr Momente!“
Unter allen Einsendungen werden ein 1., 2. und 3. Platz Foto und ein 1., 2. und 3. Platz Film ausgezeichnet. Jeder 1. Platz erhält 600,- Euro, jeder 2. Platz 300,- Euro und jeder 3. Platz 150,- Euro.
Die besten Bilder und Filme werden durch eine Jury ausgewählt und in einer Preisverleihung ausgezeichnet. Teilnehmen könnt Ihr mit Bildern oder einem Video aus der Metropolregion München.
Alles zum Wettbewerb unter www.metropolregion-muenchen.eu/aktuelles/foto-und-filmwettbewerb >>> Dort gibt es auch den Link zur Liste der zur EMM gehörenden Landkreise und Städte. Und dort findet Ihr den Link zum Teilnahmeformular.
Wenn Ihr einem Fotoclub vorsteht, leitet diese Nachricht doch bitte an Eure Mitglieder weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Hesse
Fotoclub „Blende Allgäu“
Für ca. 400 Euro eine Kamera von Sony mit 1200 mm-Objektiv

Zwei Fotos mit der DSC-HX400V. Wenn manche Leute wüssten, welcher Brennweitenbereiche mit einer Kamera für etwa 400 Euro möglich ist, wären sie gegenüber Fotografen noch misstrauischer.
Sie ist eingetroffen: Eine Bridge-Kamera mit 24 bis 1200 mm Brennweite von der Firma Sony. Wer hat einen solchen Brennweitenbereich, ausser eventuell einige Tierfotografen, die diesen aber bei einer SLR teuer erkaufen müssen. Sie wollen den Unterschied zwischen 24 mm und 1200 mm sehen? Beim Besuch auf dem Tollwood habe ich den ersten Versuch gestartet. Was man kaum noch sagen muss, das kleine Bild ist kein Ausschnitt sondern das Bild mit der langen Brennweite – ohne Stativ! Ob es ohne Verwicklung geht – auch aus der Hand -, das und viel mehr sage ich Ihnen in der nächsten Ausgabe von fotoGEN. Natürlich hätte ich dazu gerne noch zwei Konkurrenz-Kameras gehabt, aber man kennt es ja „sie sind auf der Warteliste“ oder man bekommt keine Antwort. Das Los eines digitalen Fotomagazin. 🙂
Spende für den Tierschutzverein Erding

Neben mir freut sich die 1. Vorsitzende über die 420 Euro-Spende. Auch kleine Summen helfen dem Tierheim weiter. An ihrer Seite Ilse Jehl und Solveig Wanninger. Sie können stundenlang Geschichten nicht nur über Katzen erzählen, die leider selten erfreulich sind.
Gefreut hat sich meine Frau und ich, dass wir heute 420 Euro an die Vorsitzende des Tierschutzvereins Erding, Christa Manschek, übergeben konnten. Er kam durch den Verkauf von 20 Fotos auf der Ausstellung „Geschäftsleute aus Erding“ zustande. Zur Übergabe konnten wir (v.l.n.r.) Solveig Wanninger, Ilse Jehl und Christa Manschek begrüssen, alles aktive Damen vom Tierschutzverein. Das Foto von der Geldübergabe fotografierte Christine. Anschließend war noch Zeit für einen kleinen Plausch. Wieviel Zeit und Hingabe die Mitglieder verbringen zeigt ein Satz von Ilse Jehl: „Etwa 500 Katzen sind 2014 durch unsere Hände gegangen“. Sie wurden ausgesetzt, krank gefunden, übergeben, weil das „Spielzeug“ für die Kinder nichts mehr ist oder weil man eine bequeme Urlaubsreise vor sich haben möchte. Die Schicksale sind sehr vielfältig. Durch die Erzählungen von Ilse Jehl, habe ich vor 2 Jahren auch den Entschluss gefasst, bei dieser und zukünftigen Aktionen für den Tierschutz Erding zu sammeln. Nochmals Danke an alle Geschäftsleute, welche ein Bild gekauft haben.
Hier finden Sie die Namen der Geschäftsleute aus Erding: Stoffe, Emanuela Schwankl – Schachtelwerkstatt, Eduviges Brand – Stefanie Schott, Schreibwaren – Bäckerei Rainer Fleck und Bäckerei Neumeier – Geflügelhof Brandhuber – The FUN-Tastic’s – Agelero, Günter Nußrainer – Wohnen und Schenken, Franziska Schiessl – Gotz, Schuhmachermeister – Vodafone, Pewtros Giovis – Hotel Linner – Englberger-Knopfresi – Weinhaus Dorsch – AVIS, Josef Deist – Stadt-Apotheke – Cineplex Paul Fläxl – Walter Huber, Stadtwerke – Doris Bauer, Tower Tours – WildCat, T.P.Albrecht – Stardust Spielhallen.
Unterwegs mit der LUMIX GH1 (in dieser Ausgabe) und der LUMIX DMC-TZ-61 (fotoGEN Oktober-November-Dezember)
Auch in der nächsten Ausgabe von fotoGEN (Oktober-November-Dezember) geht es um Kameras. Unter anderem um die LUMIX TZ61. Eine Reisekamera mit besten Kritiken. In einer Fotozeitung steht sie als Reisekamera auf Platz 1. Aber „Testlabor“ und „Fotos in freier Natur“ sind zwei paar Stiefel. Ob wir auch die Samsung zoom K für einen Erfahrungsbericht erhalten, darauf sind wir selbst gespannt. Aber auch Bridge-Kameras werden eine Rolle spielen (unter anderem die Sony HX400V) und die Lytro Illum (können Sie beim Allgäu-Seminar in der Hand halten). Mit der LUMIX TZ61 konnten wir recht lange und ausführlich fotografieren (Dank an Panasonic). Hier sehen Sie ein Motiv auf dem Nebelhorn. Wie das Motiv in der Einstellung „Panorama“ aussieht in der nächsten Ausgabe auf einer Doppelseite. Auch die ersten Photokina-Neuheiten haben wir dabei. Erste Trends zeichnen sich ja bereits ab. Die gute alte SLR bekommt immer mehr Konkurrenz.
Es begann in Pozzo Di Radi (Crete)

Tosca (links) und Chianti (rechts unten). Eine lange Serie, welche über ca. 17 Jahre entstanden ist. Eine Serie, die mit Diafilm begann und mit dem iPhone endet.
Es gab zwei Gründe, warum ich vor 18 Jahren in der Nähe von Siena war. Ein Workshop und ich wollte am Ende der Woche nach einer Katze suchen. Doch der Besuch am 2. Tag in einem Restaurant in Monteroni d’Arbia >>> änderte alles. Es war Liebe auf den ersten Blick und ich nahm Tosca mit (den Namen vergab die Workshop-Gruppe).
Sie war ein Modell „mit Ecken und Kanten“. Das heisst, sie macht das was sie wollte. Ein Jahr später folgte mir im gleichen Restaurant „Chianti“. Dieser Name war als „Empfehlung“, von der Workshop-Gruppe vom Jahr davor, ebenfalls genannt worden. Kater Chianti war das Gegenteil und Tosca von der Zwangsheirat wenig begeistert. Tosca und Chianti wurden meine am meisten fotografierten Modelle mit dem größten Wechsel an Kameras. Es begann mit analog und endete mit dem iPhone. Jetzt ist diese Langzeitserie am Dienstag zu Ende gegangen. Was bleibt sind tausende Bilder, die irgendwann in diesem Jahr gesichtet werden, um daraus zwei Bücher zu machen. Eines gestaltet wie immer meine Frau, denn sie hat viele SW-Fotos mit einem Makro-Objektiv gemacht und auch ausgestellt. Das andere gestalte ich, meist auch mit Erzählungen zu den Bildern. Zwei Alben, die wie immer bei jeder Serie, sehr unterschiedliche Ansätze haben. Eine Langzeitserie mit zwei Lieblingsmodellen, denen man keine Pose erklären musste und die mit Futter zufrieden waren. Und mit dem Umzug von Italien nach Bayern.



