Die Bilder der Ausstellung wurden in den Jahren 2007 bis 2013 aufgenommen. Die Prints sind auf lichtbeständigem Fujicolor Crystal Archive DP II Professional Papier ausgelichtet. Weitere Infos auch unter beberlein@gmx.de. Unter dem Titel „Museumsdörfer – ganz nah“ gibt es von der Fotografin auch einen Kalender über CALVENTO >>>
Ausstellung: Ein Kapitel wird geschlossen. Eine Serie ist beendet?

Alle Bilder der Ausstellung „Geschäftsleute in Erding“ sind abgehängt. Die „Nacharbeit“ hält trotzdem noch an. Fotos, welche von einigen Geschäftsleuten bestellt wurden, sind bereits alle persönlich zugestellt.
Alle Fotos, die in der Ausstellung gezeigt wurden, waren auf FineArt-Papier von TECCO, BWR300 Bright White Rag (300 Gramm) von meiner Frau geprintet. Das Papier besteht aus 100 Prozent Baumwolle ist säurefrei und museumstauglich. Erstaunt hat nicht nur mich die hohe Farbsättigung, sondern auch die Besucher. Alle Fotos sind auf DIN A3 und DIN A2 geprintet. Eines dieser Fotos (DIN A2) sehen Sie oben. Sie zeigt den Kinobesitzer in einem seiner Kinoräume, in dem ich schon oft gesessen habe 🙂 Bei dieser Ausstellung ist mir selbst wieder bewusst geworden, dass gute Bilder nicht auf eine Festplatte sondern auf Papier in ordentlicher Grösse gehören. Die Fotoserie war sehr zeitintensiv und dürfte nur als Rentner zu meistern sein. Auch wenn noch einige Berufe fehlen und natürlich nicht alle Kaufleute in Erding fotografiert werden konnten, es hat auch Spaß gemacht. Ich habe sehr viel über Erding erfahren. Neue Ideen habe ich bereits im Kopf. Vielleicht klappt auch die „Motivjagd in Erding“. Immerhin haben sich bei der Fotoindustrie schon einige Sponsoren gefunden, welche die Aktion mit Preisen attraktiver machen wollen. Vielleicht sind ja auch noch einige Geschäftsleute in Erding bereit?
DVF BUFO 2014

Erfolg auch für den AKF-Kaufbeuren, den es noch nicht so lange gibt, aber auf vielen Wettbewerben erfolgreich „mitmischt“. Susanne Seifert bekam für dieses Bild eine Urkunde. Ein Mitglied bekam eine Medaille und weitere Mitglieder hatten Annahmen, was bei einer BUFO auch nicht gerade selbstverständlich ist.
Es ist immer wieder interessant, die Ergebnisliste der Bundesfotoschau des DVF zu lesen. Denn wenn es um die Namen der erfolgreichen Fotografen und der Fotoclubs geht, hält sich die Überraschung eher in Grenzen. Deutscher Fotomeister ist Michael Stegerwald. Der Name dürfte auf fotoGEN-Lesern ein Begriff sein, denn er lag mit seinen Fotos bereits weit vorn beim fotoGEN-Fotowettbewerb – auch bei der nächsten Ausgabe. Deutscher Foto-Meister wurde der Fotoclub Schrobenhausen vor dem Fotoclub Saarwellingen und der fotogruppe bickenbach. Auch diese Clubs sind in der Szene seit langer Zeit bekannt. Die Mitglieder dieser Clubs zeichnen sich darin aus, dass sie neue Idee haben, neue Bildumsetzungen bringen und noch viel wichtiger, dass aus ihren Bilder zu sehen ist, dass sie Spaß an der Fotografie haben. Viele dieser Fotografinnen und Fotografen kenne ich seit vielen Jahren persönlich und von vielen ist das Erfolgsrezept ganz einfach: Nicht immer nur auf die Juroren schimpfen, sondern selbst nicht stehen bleiben und dazu lernen. Neuem aufgeschlossen bleiben und die Sehweise stetig verbessern. Ich gratuliere allen, die bei diesem Wettbewerb erfolgreich waren. Und wer diesmal keinen Erfolg hatte – es bleiben 12 Monate bis zur nächsten BUFO um seine Bilder zu analysieren. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr mit neuen Bildideen.
Für den Einsteiger der nicht jedes Fachchinesisch versteht: DVF BUFO – Deutscher Verband für Fotografie/ Bundesfotoschau 2014. Diese Schau ist jedes Jahr ein Highlight bei den Mitgliedern des Verbands. Manche nennen sie auch „die Olympiade der Fotografie beim DVF“.
Eigene XXL-Postkarte aus dem Urlaub verschicken!
Neben dem CEWE FOTOBUCH und anderen Foto-Produkten des Fotodienstleisters ist es mit der CEWE FOTOWELT App jetzt möglich, die Postkarte im XL-Format 10 cm x 21 cm zu gestalten. Erstellt wird sie wie die Postkarte Klassik in nur wenigen Schritten: Wunschmotiv und Layout für Vorder- und – neu – jetzt auch Rückseite auswählen, Text einfügen und an CEWE übermitteln. Von dort aus wird sie per Post weltweit an eine beliebige Adresse versendet. Zeitsparend und praktisch – die selbst gestaltete Ansichtskarte lässt sich direkt an mehrere Adressaten schicken. Ein besonderes Highlight: Auf den Postkarten kann ein eigenes Foto als Briefmarke genutzt werden.
Gibt es eine Sucht nach Mohn?

Von was werden Fotografen magisch angezogen? Von nackten Mädels mit flatternden Tüchern, von Gondeln und Masken in Venedig – und von rotem Mohn!
Ich gebe es ja zu: Ich kann Klatschmohn-Fotos eigentlich nicht mehr sehen. Gefühlte 5 Millionen dieser Motive habe ich bei Wettbewerben juriert. Und nur ganz wenige Bilder habe ich heute noch im Kopf, die ich einfach genial finde (Hallo Martina Weise!). Wenn ich wieder mal in Erding an einer Klatschmohnwiese vorbei fahre sag ich mir „Detlev, fahr weiter, gibt es schon, nicht du auch noch….“. Das hat mit dem Auto ganz gut geklappt, denn da gebe ich einfach Gas. Doch wenn dich solch ein Mohnstreifen beim Fahrradfahren regelrecht verfolgt, steigt man wie ferngelenkt ab, greift zur Kamera (weil man ja zur Zeit eine LUMIX-TZ60 in der Tasche hat) und drückt immer wieder ab. Bis man sich ertappt und sagt „was machst du eigentlich hier. Bist du bekloppt ein Motiv zu fotografieren das du auch in FB täglich 50 x siehst?“ Ja und später sitzt man an an Lightroom 5, sortiert es unter „Blumen“ Stichwort ROT ein und sagt sich „ja, schade wenn der Mohn in Erding von der Feldern verschwindet. Sieht schön aus“ Aber es gibt ja immer noch den Raps.. Aber das ist ein anderes Thema.
Almenrausch 2015 zum Vormerken!

Wo kommen plötzlich die vielen Fotografen her? Wobei es eine „Kuhgarantie“ zu dieser Zeit nicht gibt. Dafür finden Sie als Teilnehmer noch viele andere Motive

Um solche Motive zu entdecken braucht es etwas Gespür. Denn erst durch den richtigen Ausschnitt und 6 Aufnahmen für HDR bekam es diese romantisierende Stimmung. Fast jeder Teilnehmer läuft an diesem Motiv zuerst vorbei, weil es eher unscheinbar wirkt.
Der Almenrausch-Workshop mit Referent Peter Ernszt in der Steiermark (bei Krakaudorf) ist beendet. Da ich diesen im Jahreswechsel mit Peter Ernszt und dem VÖAV veranstalte, steht der nächste Termin schon fest: Es ist der 18.6. bis 21.6. 2015.
Wer sich noch zum Herbstseminar in der gleichen Gegend anmelden möchte, es sind noch 2 Plätze frei. Dieser findet in diesem Jahr vom 11. Oktober bis 17. Oktober statt. Abreisetag 18. Oktober. Im Herbst gibt es vom Maxlaun Markt über Porträts bis zu vielen Landschaftsmotiven ein abwechslungsreiches Programm. Anmeldung und weitere Auskunft nur über „franz.matzner@chello.at. Er ist als Betreuer der Teilnehmer ebenfalls dabei und musste in den letzten Jahren wenig Reklamationen entgegen nehmen. Dafür kennt er jedes gute (Fisch)Lokal im Umkreis von 100 Kilometer.
Unterwegs mit der Lumix DMC-GM1K

Die Panasonic LUMIX DMC-GM1 im Einsatz für einen Erfahrungsbericht. In der nächsten Ausgabe der Bericht über diese Kamera. In der Ausgabe Oktober – November – Dezember der Bericht über ein neues Smartphone. Für eine dieser Kameras will sich meine Frau als „Zweitkamera“ entscheiden. Motiv oben mit den Originaldaten, die normalerweise immer noch mit diversen Programmen von ihr bearbeitet werden um den perfekten Papierabzug zu bekommen. Foto: Christine Motz
Eigentlich kenne ich meine Frau während des Fotografierens nur mit einem schweren Fotorucksack auf dem Rücken und einem Stativ in einer Hand. Darin die Canon EOS 5D Mark III mit mehreren Objektiven. Seit ich immer öfters mit einem iPhone fotografiere und zu Bildern komme, die man mit einer schweren SLR eher selten erreicht, kommt der Gedanke an eine „leichte Zweitkamera“ bei ihr auf. Da wir eher weniger auf Testberichte aus dem Labor hören sondern auf Empfehlungen von Profifotografen, fiel der Satz „ich bin mit der DMC-GM1K von Panasonic sehr zufrieden“. Das sagt ausgerechnet ein Profi der auf absolute Schärfe wert legt, aber im Urlaub seine schwere Ausrüstung ebenfalls nicht mehr schleppen möchte.
Am Donnerstag, bei schönstem Wetter war Christine mit der Kamera unterwegs. Da sie unter anderem eher auf Action in ihren Motiven wert legt, ging es in München zum Eisbach. Dabei eine ultrakompakte „Mini-Kamera (200 Gramm)“ mit einem 12 bis 32 mm-Objektiv. Für meine Frau bisher eher die falsche Ausrüstung für Sportaufnahmen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber hier sehen Sie ein Bild aus einer Serie von ca. 80 Fotos am Eisbach. Vorab: Nein, die Qualität reicht nicht nur für Facebook sondern auch für DIN A3-Papierabzüge in bester Qualität. Wobei für die meisten Amateure 20×30 cm bereits ein Poster ist. Auch vorab: Wie immer gab es mit dem Akku Probleme. Da im zugesandten „Testpaket“ nur ein Akku zur Verfügung stand, war nach 265 Aufnahmen und 3 Filmen Schluss. Wobei die meisten Amateure diese Zahl an Aufnahmen nicht an einem halben Tag erreichen dürften. Ein zweiter Akku schadet aber auf keinen Fall. Mehr zur Kamera im nächsten fotoGEN.
Ein schöner Tag – auch ohne Lumix-Festival

Welche Kamera nehme ich für welches Motiv? Mit dem iPhone, der Lumix TZ60, der GM1 und der Canon EOS 100D unterwegs. Vorab: Jede Kamera hat ihre Vorteile bei bestimmten Motivsituationen.
Kommentar: Ein schöner Tag! Eigentlich sollte ich beim Lumix-Festival in Hannover sein. Den Presseausweis des BJV hatte ich früh genug eingereicht, es war auch ersichtlich, dass ich kein Schreiner bin und nur für die Handwerkermesse zugelassen werde. Als Schreiben erhielt ich die Antwort „daß meine Berechtigung geprüft wird….“ Es wurde sehr lange geprüft, zwischenzeitlich waren die Anreisepreise für Flug oder Bahn von Tag zu Tag gestiegen. Und wer reist gerne für viel Geld nach Hannover? Nun würde ich eine so lange Prüfung des LUMIX-Festival-Teams verstehen, wenn es eine Schmuckmesse wäre, denn dort sind nicht alle Journalisten zugelassen – aber eine Fotoausstellung ??? Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Presse-Verhinderungs-Abteilungen gibt, die eigentlich keine Werbung wollen. Die Leute werden schon kommen und auch bezahlen. So sitze ich heute eben hier und mache selbst Fotos mit einer LUMIX-Testkamera. Bei schönstem Wetter und einer Wunschstadt für jeden Touristen: Von Erding geht es heute nach München. Nicht nach Hannover !! Meine Frau ist nun mit der LUMIX GM1 in München unterwegs und ich mit der LUMIX TZ60 in Erding. Zum normalen Erfahrungsbericht wird sie die Frage beantworten „würde ich die GM1 bei einem Kauf bevorzugen oder ein neues Foto-Smartphone, welches jetzt demnächst auf den Markt kommt? Welches ist einfacher zu bedienen? Welche Qualität reicht für eine sogenannte „Zweitkamera?“ Vorab auch hier: Beide haben ihre unbestreitbaren Vorteile! Mehr dazu lesen Sie in der nächsten (GM 1) und übernächsten fotoGEN (Smartphone).
Mit wenig Geld zu guten Fotos
Es muss nicht immer eine teure Kamera und ein teures Programm sein, um plakative Fotos zu erhalten. Hier sehen Sie ein Beispiel, wie man zu Blumenaufnahmen kommt, die nicht nur weit entfernt sind, sondern auch einen unruhigen und ungünstigen Hintergrund haben. Mehr zur Kamera finden Sie dann in der nächsten Ausgabe von fotoGEN. Mehr zum Programm, wenn es in deutscher Sprache erscheint.

Schrebergarten Erding: Die Blume würde einem ja gefallen, aber trotz „Tag der offenen Tür“ – hier geht es nicht weiter. So wäre die Aufnahme eher langweilig, die Blume ist zu klein und der Hintergrund zu unruhig und fad.

Die Reisekamera von Panasonic (LUMIX DMC-TZ60) hat zwar kein Wechselobjektiv aber ca. 720 mm Brennweite. Die werden jetzt mal ausgenutzt. Dazu ein paar Schritte nach rechts, damit ich einen ruhigen Hintergrund habe. Die Anmutung, sprich Vignette, entstand mit dem neuen Programm INTENSIFY das es demnächst in deutscher Sprache gibt (Mac), mit endlos vielen Möglichkeiten für die weitere Gestaltung – und preiswert ist. Die „Bildbarbeitung“ war übrigens nur ein einziger Fingerklick!
Silver Surfer – Comic-Figur oder älterer Internet-Nutzer?

Auch vom Vierfarben-Verlag gibt es eine interessante Neuerscheinung, auf die ich in der nächsten fotoGEN näher eingehe. In diesem Buch ist nicht die bekannte Comic-Figur gemeint, sondern Internet-Nutzer ab einem Lebensalter von 50 Jahren. Selbst dem Kapitel „Sicher kommunizieren im Internet“ ist ein Kapitel gewidmet.
Klar gegliederte Informationen, Anekdoten, Empfehlungen und Tipps
Save the date… Sommer-Akademie in Südtirol
Von ISARFOTO erhalten wir folgende Meldung: Sommer-Akademie vom 28. bis 30. August 2014 im Weingut Alois Lageder. Drei Tage professionelle Betreuung durch das Isarfoto-Team und Mitarbeiter der Fotoindustrie. Intensiv-Workshops in kleinen Gruppen mit Referenten aus den Bereichen Food, Porträt, Mobiles Licht, Makro, Landschaft, Panorama und Video. Grundlagenworkshops zur Lichtfeldfotografie mit LYTRO. Noch gibt es einen Frühbucherpreis bis 30.6.2014! Das genaue Programm demnächst unter www.isarfoto.com >>>. Verbinden Sie Urlaub, Lernen und Genießen mit High-End-Workshops.



