In der nächsten fotoGEN stellen wir u.a. zwei LUMIX-Kameras vor. Davon eine Kamera für die Hemdentasche mit einem 30fach-Zoom. An meinem „Spezialbaum“ habe ich sie schon einmal ausprobiert. Hier die unbearbeitete Aufnahme in der WW- und Tele-Stellung. Was die Qualität und den Zoom-Faktor betrifft, kann mein iPhone nicht mehr mithalten. Tipp: Für solche Kameras habe ich mir eine leichte Weste mit großen Innentaschen gekauft. Da passt ein Smartphone, eine Westentaschenkamera, der Geldbeutel, Schlüssel und diverse Kabel inkl. Ladegerät ohne Probleme rein. Ach ja, auch die zweite Kamera, die DMC-GM1K findet noch Platz. Warum haben Kameras eigentlich so unaussprechliche Namen? Zwischenzeitlich kann ich mir davon nur noch „LUMIX“ merken…
Zwei Goldmedaillen für Isolde Stein-Leibold

Die Medaille – auf der Rückseite versehen mit Name und Titel des Bildes. Sie erhielt auch noch eine Medaille für „die beste FineArt-Einsendung“.
Schön ist es, wenn man eine Goldmedaille persönlich übergeben kann. Die Saarländerin Isolde Stein-Leibold war schon einmal in Erding und meinte „das Städtchen gefällt mir“. Nicht nur wegen dem speziellen kleinen Laden, in einer speziellen Straße, der auch zum Imperium Gruber gehört. Ein kleiner Laden, der auch für meine Frau immer wieder zum Anziehungspunkt wird. Gut, dass davon „PANO – Brot und Kaffee“ nicht weit entfernt ist. Hier konnten wir in Ruhe über die Fotografie und Erding fachsimpeln. Und immer wieder stelle ich dabei fest, dass es schon ein großer Unterschied ist, ob man „per Mail“ etwas schreibt oder von Angesicht zu Angesicht diverse Themen austauschen kann. Vielleicht klappt es ja auch mal bei mir, für einen Besuch im Saarland (zu einer Jurierung war ich schon oben, da bekommt man aber eher weniger von der Landschaft zu sehen).
Die Ausstellung ist beendet

Hier sehen Sie einen Teil der Ausstellung. Am Dienstag gibt es eine kleine Finissage bei der die verkauften Bilder abgeholt werden können. Die verkauften Bilder (mit einem roten Punkt versehen) können ab Dienstag 16 Uhr abgeholt werden. Im Verkaufspreis sind je 20 Euro für den Tierschutzverein Erding enthalten. Die Spender werden später genannt und die Übergabe des Betrags auf einem Foto festgehalten.

Es hat mich gefreut, dass ich viele Bekannte und Freunde bei der Vernissage entdecken konnte. Auch das eine oder andere Fotoclubmitglied. Danke auch an die Fotografierten, von denen bereits einige den Weg in die Ausstellung gefunden haben.
Danke auch an Fotograf Maximilian Weinzierl, der einige Fotos auf seinen Blog >>> gestellt hat. Dort sehe ich, dass ich nicht rechtzeitig „hier“ gerufen haben, als die Größe verteilt wurde. Oder bin ich nur von großen Männern umgeben?

Dank dieser „Aussenstelle“ von ARDEO war das Kircherl nicht überfüllt und der leichte Regen störte nicht. Wer rauchen, trinken und fachsimpeln wollte, ging unter dieses Zelt. Ab 22 Uhr lichteten sich die Reihen. Aufnahme: Wolfgang Elster
Auf den Standpunkt kommt es an: Ein Baum viele Möglichkeiten

Über 800 verschiedene Motive gibt es zwischenzeitlich von diesem Baum. Nicht nur die oft gezeigte Serie bei Wettbewerben „Frühling, Sommer, Herbst und Winter“ wollte ich, sondern etwas mehr. Mal schauen wie lange der Baum keiner Autobahn weichen muss. Eigentlich sind es ja zwei Bäume.
Vermutlich liebe ich Serien, weil ich von der „Filmerei“ komme. Als Jugendlicher habe ich keine Fotobücher studiert sondern Bücher über „Wie drehe ich Filme?“ – „Was sind Einstellungen?“. Aufgegeben habe ich meine Filmerei mit der NIZO FA3, weil mich die Filmqualität nicht begeistert hat. Die heutigen Filmkameras bieten bereits 4k und sind schon bei 18k, bei teuren Modellen angekommen. Eine unvorstellbare Schärfe, die 1960 nicht zu erreichen war.
Etwa 20 bis 40 Serien werden von mir immer wieder vervollständigt. Dazu gehört die Serie „Auf den Standpunkt kommt es an“ bei dem der Baum zwar Mittelpunkt ist, die Natur drumrum sich aber weiterhin verändert. Dazu kommen immer neue Lichtstimmungen. Obwohl ich liebend gerne mit den NIK/Google-Presets arbeite, schaue ich doch darauf, dass auch Stimmungen dabei sind – bei denen nichts „aufpoliert“ wurde. Hier ist eine dieser echten Stimmungen zu sehen. Nachdem der vordere Teil eines Hangs abgemäht wurde, wieder eine neue Bildansicht. Sehr viel aufwändiger war natürlich die Serie „Geschäftsleute in Erding“, bei der ich immer wieder mit Überraschungen konfrontiert wurde. Das Plakat zur Ausstellung finden Sie demnächst auch auf meinem Blog.
Dias mit der Kamera gescannt?

Aufgenommen auf Diafilm, abfotografiert mit der Mark III und Zubehör von Novoflex dazu. Das optimale Programm für die Weiterverarbeitung alter Dias ist Viveza von NIK/Google
Auf der Festplatte sammeln sich die digitalen Fotos, aber auch im Hobbyraum gibt es noch Motive auf Dias. Tausende sind es, die ich eigentlich scannen sollte. Es hat sich aber herausgestellt, dass die beste Qualität über das Abfotografieren zu erreichen ist. Was man dazu an Zubehör benötigt gibt es bei Novoflex. Preiswerter wie ein neuer Scanner und Programme zu denen es dicke Bücher zum studieren gibt. Dieses Motiv habe ich vor langer Zeit in Island aufgenommen. Erinnert habe ich mich wieder daran, als die Serie „The Vikings“ im TV gezeigt wurde. Nach dem Scan schaue ich, wie die Bilder noch optimiert werden können. Dies geht am genialsten mit Viveza von NIK/Google. Viele Fotografen wissen nicht, was sie aus den zwischenzeitlich insgesamt 6 Programmen noch herausholen können – und das zu einem günstigen Preis, der vor ein paar Jahren undenkbar war.
fotoGEN-Wettbewerb ist abgeschlossen – letzte Einsendungen
Die letzten Einsendungen zum fotoGEN-Wettbewerb 3. Runde sind eingegangen. Wer fotoGEN-PLUS nicht abonniert hat, kann hier die Bedingungen einsehen >> und sich bei der nächsten Runde beteiligen, die im Juli aufgerufen wird. Auf dieser Seite finden Sie auch den Katalog des „Internationalen fotoGEN-Wettbewerbs“ als PDF. Ein Blick darauf lohnt sich, auch wenn sie sich nicht für Wettbewerbe interessieren. Gute Bilder aus aller Welt sind dort zu sehen. Gewonnen hat unter anderem Erich Mansfeld, der hier mit zwei Goldmedaillen zu sehen ist. Eine wurde über den VÖAV >>> vergeben. Er hat, wie Isolde Stein-Leibold zwei Goldmedaillen gewonnen und etliche Urkunden dazu. Erich Mansfeld ist vom Fotoclub Erding >>> und auch dort einer der erfolgreichsten Fotografen.
Na, dann schauen wir mal, ob es noch unter die ersten 20 klappt.

Die Meldung, dass mein Blog „nominiert“ ist, habe ich bereits am frühen Morgen von einem fotoGEN-Leser erhalten. Nachdem ich im „Morgenstress“ noch keine Zeit hatte die Info reinzusetzen, habe ich sie jetzt noch offiziell erhalten. Ich freu mich und werde jetzt nicht auffordern zu voten. Wem der Blog gefällt macht es freiwillig und die anderen Leser sind vermutlich nicht auf meinem Blog.
Interessant auf der Community-Seite, wie viele Blogs dort zu finden sind, die „nominiert“ wurden. Wer meinen wählen möchte, weil er ihn als Morgenlektüre abgespeichert hat – oder einen anderen unter den vielen Blogs – hier geht es zur Fotocommunity-Webseite >>>
Präsentation mit HALBE-Rahmen und Titelhalter

Optimal für Ausstellungen. Wer HALBE-Magnetrahmen benutzt, kann auf die Halter für Titelkarten zurückgreifen. Sie werden mit dem eingebetteten Magnetstreifen hinter dem Rahmen eingeklickt.

Von der gleichen Firma gibt es auch Titelkarten zu kaufen. Diese sind aber eher für Maler geeignet, weniger für Fotografen. Dafür gibt es aber von einer anderen Firma ein kostenloses Programm und Bogen mit 10 Visitenkarten. Darauf können Sie den Titel des Bildes und alles was Sie wünschen eintragen. Selbst Ihr Logo ist möglich.
Wie bei vielen Ausstellungen ist die Präsentation fast so zeitraubend wie die Aufnahme selbst. Gut dran ist, wer HALBE-Magnetrahmen benutzt. Da stecken keine Zettel im Rahmen und kleben auch nicht unter dem Bild. Mit den Titelkarten-Haltern >>> von HALBE geht es recht schnell. Diese klicken Sie mittels Magnetstreifen auf dem Halter hinter dem Magnet-Rahmen ein.
Leider gibt es bei den Titelkarten selbst ein Problem. Sie sind eher für Maler geeignet. Von einer anderen Firma werden preiswerte Visitenkarten auf bestem Papier geliefert, in Bogen von je 10 Stück. Dazu gibt es ein kostenloses Programm (mit mehr Funktionen für PC als Mac). Damit drucken Sie ihre Schilder, trennen sie aus dem Bogen und legen Sie in den Titelhalter. Die Präsentation ist sauber und es geht recht schnell.
Nachtrag: Eine interessante Woche
Eine vollgepackte Woche liegt hinter uns. Ein Besuch bei Sihl in Düren zeigte uns, das Papier nicht nur Papier ist. Interessant auch, wie Fotopapiere „von der Rolle“ kommt, ohne die Maschine bei einem Wechsel anzuhalten. Verblüffend war auch die Vorführung von Papier, das früher (und teilweise jetzt noch) für Tachoscheiben von Lastwagen benutzt wird. Auf dem gezeigten Bild ist das MASTERCLASS-Papier von Sihl aber nicht gelagert! Das fanden wir in einer anderen der unzähligen Hallen. Wie aufwändig die Bearbeitung von diversen Papierrollen ist und welche strengen Auflagen es gibt, haben wir erst hier richtig erkannt.

Papierfabrik Sihl in Düren. Einen LINK zu dieser Firma finden Sie auch auf meinem Blog rechts. Dort ist auch das Papier aufgeführt, von dem wir in fotoGEN bereits ausführlich berichtet haben. Die Infos aus erster Hand zu erfahren, war aber noch interessanter wie eine trockene Info auf Papier. Foto: D.Motz
Einen Tag später Besuch bei Isafoto. Die neue Lytro ILLUM (1600 Euro) wurde vorgestellt. Es ist immer von Vorteil, wenn man „aus erster Hand“ Infos bekommt und nicht über diverse Foren, die meist vorab schon alles wissen und ablehnen. Auf jeden Fall wird es eine interessante neue „Spielart“ der Fotografie. Falsch ist auch der Eindruck, dass diese Kamera „nur“ Bilder macht, bei denen man später wählen kann, wo die Schärfe liegen soll. Es sind noch Dinge möglich, die weit darüber hinaus gehen.

Anhand eines Papiermodells konnten sich die anwesenden Fotografen und Journalisten mit zwei Kameras austoben. Natürlich auch vor dem Landhotel Klostermaier, in dem die Pressekonferenz war. Foto: D.Motz
Man muss schon aufpassen um keine Pressemeldung über Kameras zu versäumen. Im Gegensatz zu früher, als man noch auf die Photokina fuhr um die Neuheiten zu bewundern, kommen die Kameras jetzt fast im Wochentakt. Da es genügend Internet-Seiten gibt, welche über jede der vielen Hemdentaschen-Kameras berichtet, finden Sie bei mir nur SLR und DSLR-Kameras. Eventuell noch Neuzugänge, die ein wirklich interessantes Features haben. Aber da müsste man auch über manches Smartphone berichten, das heute eher auf die Wünsche von Fotografen eingeht und auch noch bequem zu verstauen ist. Neu und interessant ist die Alpha 77 II >>> , welche demnächst erscheint.

Die neue Alpha 77 II von Sony für 1.199 Euro (Gehäuse). Sie ist schnell, hat WiFI und NFC und schafft 60 Bilder in Folge. 12 Bilder pro Sekunde. Der Exmor CMOS Sensor bietet 24,3 Megapixel.
Fotoclub Erding: So sehen Gewinner aus

Wer mehr über diese drei Herren und ihren Fotoclub erfahren möchte, der schaut beim Fotoclub Erding nach.
Der Fotoclub Erding hatte seine Ausstellung inkl. Abstimmung: „Wir freuen uns über den zahlreichen Besuch, über interessante Gespräche und die rege Teilnahme an der Abstimmung: Von den schätzungsweise über 1300 Besuchern wurden 1250 Stimmzettel abgegeben. Die Ausstellung ist ab Heute noch bis zum 1.6.2014 im Kreiskrankenhaus Erding zu sehen“. Als Nachtrag: Hier sehen Sie die Gewinner mit den höchst bewerteten Fotos. Und wer jetzt noch die Reihenfolge wissen möchte, wie die Herren heißen und welche Bilder bei der Publikumsbewertung noch hoch bewertet wurden – hier geht es lang >>>
Jason Rosenthal stellt die neue Lytro vor.
Der neue Geschäftsführer von Lytro – Jason Rosenthal – stellte die neue Kamera „ILLUM“ (Preis ca. 1600 Euro) in Icking innerhalb einer Veranstaltung von ISARFOTO BOTHE, im Landhotel Klostermaier vor. Unter anderem sah man auch Wildlife-Fotografin Gabriela Staebler und Peter Eggensberger, Max Watzinger, Norbert Rosing und Naturfotograf Konrad Wothe, um nur einige der vielen interessierten Besucher zu nennen.

Die neue Lytro ILLUM wird in Icking bei München vorgestellt
Bilder immer weniger wert – Name des Fotografen auch!

Ein Erfahrungsbericht des BJV hat ein erschreckendes Ergebnis. Ob der Fotograf in den Bildvermerken genannt ist, interessiert kaum eine Zeitschrift. Gut schnitt u.a. Bild München ab. Besonders schlecht eine katholische Zeitung.
Einen interessanten Test startete der BJV. Sind die Bildvermerke, wie gesetzlich vorgeschrieben, bei den Fotos in 29 bayrischen Zeitungen genannt? Der Erfahrungsbericht überrascht wenig – natürlich nicht. Dass ausgerechnet eine katholische Zeitung die „Silberne Zitrone“ bei diesem Test bekommt, ist für mich auch nicht gerade überraschend. Bereits zweimal bekam ich von „kirchlichen Stellen“ auch Wettbewerbe gemeldet, deren Bedingungen zu Ungunsten der Fotografen waren. Eher überraschend, dass bei diesem BJV-Test auch der Münchner Merkur eher auf den letzten Plätzen liegt. Nicht nur die Bezahlung von Fotos wird immer schlechter, auch die Namensnennung interessiert kaum noch einen Redakteur. Da hilft dem Fotografen nur eines: Sich rühren und notfalls auf seine Rechte pochen.



