
Fotoausstellung mit Podium-Diskussion (10. Mai 2014). Genauen Anfahrtsweg und weitere Infos zur Ausstellung finden Sie 14 Tage vor dem Ausstellungstermin – hier!

Fotoausstellung mit Podium-Diskussion (10. Mai 2014). Genauen Anfahrtsweg und weitere Infos zur Ausstellung finden Sie 14 Tage vor dem Ausstellungstermin – hier!

Links oben: Eine „muntere Bande“ war jeden Tag mit dem Boot auf der Insel Ithaka unterwegs – inkl. drei Aktmodellen. Rechts oben und links unten: Mit Novoflex-Geräten macht jedes Objekt was her. Rechts unten: Rudelschießen im Freizeitpark – da bleibt sogar die Gondel über uns „aussertourlich“ stehen. Bei allen diesen Seminaren wurde noch mit Diamaterial fotografiert, das über Nacht entwickelt werden musste.
In der Serie „Auf den Standpunkt kommt es an“ in fotoGEN, geht es eigentlich um zwei Standpunkte. Den, welche der Fotograf mit der Kamera einnimmt und einen Standpunkt, den der Fotograf für Fotos bzw. zur Fotografie hat. Workshops spielten in der Fotografie schon immer eine wesentliche Rolle. Wurden sie in Fotozeitschriften angekündigt, waren sie meist schnell belegt. Die Motive sind in den letzten 50 Jahren die gleichen geblieben, die Referenten werden immer mehr, auch die Seminare für Bildbearbeitung. Doch was fange ich mit diesen Fotos an? Darf ich sie auf Wettbewerbe einsenden? Kann ich damit gewinnen? Erkennt ein Juror mein Workshopbild und ist er davon begeistert? Ist die „Schöpfungsdichte“ gegeben, wenn mir der Referent dieses Bild per Photoshop zu einem „Gewinnerbild“ macht? Ich meine, es kommt auf den Standpunkt an – und ich kann nur meinen Standpunkt und den von einigen Fotografen im nächsten Bericht aufführen – natürlich reich bebildert um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Diskussionen sind anschließen erwünscht.

Tipp an die Technik-Fetischisten unter den Lesern: In diesem Buch finden Sie keine Angaben zu teuren Bildbearbeitungsprogrammen oder wie man mit ihnen nachträglich zu den tollsten Bildern kommt. Hier geht es nur um die Bildgestaltung mit der Kamera!
Wer viele Zeitschriften liest – oder manchmal auch nur am Bahnhofskiosk durchblättert (da gibt es die umfangreichste Sammlung), der stösst immer wieder auf gute Ideen und interessante Bilder. Diesmal war es die BSW-Zeitschrift SAMMELLINSE. Es ist ja schon seltsam, wenn man Monate nur auf Bücher über Kameras und ihre Anwendung stösst und plötzlich im Monat März auf 3 !!! Gestaltungsbücher aufmerksam wird. Bei dem schwarzen Titel dachte ich zuerst an meine Buchsammlung über Hexenverfolgung, die einen ähnlichen Aufmacher haben. Aber nein, es geht um Bildgestaltung! Kennen Sie den Namen des Verfassers? Vielleicht jetzt noch nicht. Interessant ist aber, dass man in diesem Buch auf einen alten Bekannten stösst, der vielleicht vor vielen, vielen Jahren Ihren Bildgestaltungs-Stil mitgeprägt hat. Ich muss zugeben, meinen auch. Mehr zu diesem Buch erfahren Sie – klar, im nächsten fotoGEN !

„Vier Schritte zum Bild“ nennt Wäger sein Konzept um dem Leser zu erklären, wie er mit der OM-D E-M1 zu guten Aufnahmen kommt. Wir stellen es in der nächsten Ausgabe von fotoGEN vor. Ausserdem sind zwei brandneue Bildgestaltungsbücher beim fotoGEN-Wettbewerb zu gewinnen

Die Fotos der „Internationalen Runde“ gehen ab Ende dieser Woche zurück. Die Einsender aus Deutschland dürften diese damit übernächste Woche bereits erhalten. Wann der Katalog als PDF fertig ist, erfahren Sie ebenfalls in den nächsten Tagen hier.

Missglücktes Bild nehmen, Bildbearbeitungs-Programm öffnen, alles wird gut. Preis beim nächsten Wettbewerb ist sicher. Dass in erster Linie immer noch die Komposition im Sucher dazu gehört, das lesen Sie in diesem Buch und weiteren die ich Ihnen vorstellen werde.
Schaut man in manche Foren oder in Facebook, hat man den Eindruck, um gute Bilder zu machen, braucht man ein teures, neu gerechnetes Objektiv, eine Kamera mit grossem Sensor und mindestens Photoshop. Manchmal muss es sogar noch eine bestimmte Kamera-Marke sein 🙂 Einem Top-Bild steht dann nichts mehr im Weg. Schön ist es, dass es verstärkt auch Gestaltungs-Bücher auf den Markt schaffen, die sich an diesem Unsinn nicht beteiligen. Mehrere Neuerscheinungen zeigen wir in den nächsten zwei Ausgaben. Wie immer haben wir diese Bücher auch auf den Seminaren (Krakaudorf und Allgäu) dabei. Für die Teilnehmer ist dies ein guter Weg zu einer Kaufentscheidung. Dabei stelle ich immer wieder fest – viele der vorgestellten Bücher werden meist auch gekauft. Dabei ist auch diese Neuerscheinung aus dem dpunkt-Verlag. Ob und weshalb wir diese Bücher empfehlen – einfach mal in fotoGEN schauen. Wir haben bis jetzt bereits über 120 Bücher besprochen!

Tierfotograf Franz Bagyi gab am Samstag, den 15. März den Teilnehmern Tipps im Wildpark Poing, wie sie zu besseren Tierbildern kommen. Und wie man sich als Fotograf Tieren mit dem nötigen Respekt nähert.
Die „BLENDE ALLGÄU“ rief und viele Interessenten meldeten sich beim Fotoseminar mit Franz Bagyi an. Während es bis Freitag noch schönstes Wetter war, kündigte der Wetterbericht für den Workshop-Tag schlechtes Wetter und Sturmböen an. Doch die Teilnehmer hatten Glück. Der Sturm verschonte Poing und damit seinen Wildpark >>> und fing erst ab Sonntag (heute) an kräftig zu wehen. Hier sehen Sie ein Gruppenbild der Teilnehmer (Tierfotograf Bagyi 2. von links). Auch mit den Motiven hatten die Fotografen Glück. Nicht immer sind zum Beispiel die Bären im großen Gehege so gut zu sehen – und damit zu fotografieren wie an diesem Tag. Ich vermute, dass ich bei der nächsten Wettbewerbs-Runde auch das eine oder andere schöne Bärenfoto von diesem Seminar zu sehen bekomme. Foto: Peter Ernszt
Kommentar: Ein schönes Vorwort lese ich gerade in der neuen DVF-Zeitschrift. Auch davon – Zitat: ,dass nicht das Zeigen von schönen Bildern gefragt ist, sondern nur die „schöpferische Leistung“! Daraufhin habe ich mir die vielen Wettbewerbs-Kataloge von zwei Amateur-Verbänden einmal angeschaut und über diese Aussage sehr gestaunt. Zukünftige Juroren dürften nicht zu beneiden sein, wenn sie dieses Niveau der schöpferischen Leistung (oder sind es nur schöne Bilder?) noch überbieten wollen.
Mehr dazu in fotoGEN unter meiner Serie „Auf den Standpunkt kommt es an 3. Teil.“ Um die Geschichte nicht ganz so trocken zu halten, mit Beispielen und Fotos, die vor 20 bis 35 Jahren auf Seminaren gemacht wurden. Von Prof. Harald Mante bis zum unvergesslichen Wim Noordhoek hatten wir ja fast alle als Seminarleiter dabei. Übrigens: fotoGEN freut sich auch beim nächsten Wettbewerb auf schöne Fotos – auch von Fotoseminaren. Denn auch ich gebe wieder welche im Allgäu und in Krakaudorf (etwas Werbung am Schluss dieses Kommentars für meine Workshops muss schon sein).
Fotografen haben es nicht leicht. Gute Kameras, um seinen Beruf auszuüben, sind im Gegensatz zu früheren analog SLR-Kameras sündhaft teuer und meist nach einigen Jahren kaum noch etwas wert. Das Honorar für Bilder geht stetig nach unten. Dazu liefern Profi-Fotografen im europäischen Vergleich immer öfters Dumpingpreise. Fast die Hälfte (45,45 Prozent) bieten Familien-Shootings bereits unter 50 Euro an. Jetzt hat www.xxlpix.net eine Studie in Auftrag gegeben, welche recht interessante Ergebnisse liefert. Dazu wurden 250 Profifotografen und Betreiber von Fotostudios befragt. Er steht kostenlos als Download zur Verfügung >>>

Aufsteiger- und Zweitkamera mit großem CMOS-Sensor (18,4 Megapixel). 20 Bilder pro Sekunde. Ohne AF-Nachführung 40 RAW-Bilder pro Sekunde. Ab April im Handel. Preis noch nicht bekannt.

Touchscreen-Bedienung, mit 1037000 Bildpunkten. Optionales Zubehör: Elektronischer Sucher DF-N1000, abnehmbar, 2359.000 Bildpunkte.

Anfang April erscheint die neue Ausgabe. Zur Zeit können Sie noch in der Ausgabe für Januar-Februar-März im WEB schmökern.
Schon vor vier Jahren erklärter mir ein bekannter Tierfotograf bei der Ausstellung in Laupheim, dass er eine Kamera besitzt mit einer Top-Qualität. „Diese ist so gut, dass auch Modefotografen am Laufsteg das beste Bild aus der Serie auswählen können und der Druck für eine Doppelseite einer Illustrierte reicht. Ich drehe damit gerade einen Film für das Fernsehen“. Heute, vier Jahre später bekomme ich diese Meldung auf den Tisch, mit einem dieser Modelle. Zählt man die Gerüchte dazu, die es über Objektive gibt, welche nicht mehr aus Glas bestehen sollen, wird die Zukunft noch interessant. Bei der schnelllebigen Zeit, könnte ich dies auch noch erleben. Hier geht es zur Meldung >>>