Nach dem eigentlichen Fototermin werden die Bilder gesichtet, sortiert und an Christine weiter gegeben. Diese sorgt jeweils am Wochenende dafür, dass jeder „Fotografierte“ ein Bild im DIN A4-Format bekommt (übrigens auch auf FineArt-Papier). Dafür erhalte ich die Genehmigung, das Bild zeigen zu können. Mit dem Rad bedeutet es wieder, dass ich heute etwa zwei Stunden unterwegs bin. Jetzt kommen noch einige Termine, welche ich bereits habe, danach ist die Serie abgeschlossen, aber noch nicht beendet. Ab Mitte November werden die ersten Motive auf DIN A3 und DIN A2 geprintet und mit Passepartout und Magnetrahmen versehen. Der Vorteil dieser Magnetrahmen ist u.a. auch, dass die Schildchen in einem Plastikhalter nur hinter dem Rahmen eingeklickt werden müssen. Dann kann ich sie einigen interessierten Leuten präsentieren – sozusagen unter dem Motto „von der Platte auf bestes Papier“. Dieses hat eine Haltbarkeit von über 100 Jahren, geprintet mit flüssigem Gold (so nennt man die Tinte, welche dementsprechend teuer ist). Der Print ist also nicht zu vergleichen, mit einer Vergrößerung aus dem nächsten Kaufhaus. Bis zur endgültigen Ausstellung in Erding vergeht also noch etwas Zeit.