Wer sich nicht für Filme interessiert, wird sich sicher keine Nacht um die Ohren hauen um per TV-Übertragung dabei zu sein. Wobei die interessantesten Nominierungen meist erst am frühen Morgen kommen. Zwei Filme, die mit je 10 Nominierungen gehandelt wurden, habe ich mit meiner Frau bereits angeschaut. Es war „American Hustle“ mit 10 Nominierungen und „Gravity“ ebenfalls mit 10 Nominierungen. Nach der Aufführung von American Hustle war die erste Frage an meine Frau im Kino „Für was sollte dieser Film Oscars bekommen?“ Wobei der Film recht interessant war und von den Dialogen und den Schauspielern lebte. Einige Stunden später wusste ich es: Trotz 10 Nominierungen ging der Film völlig leer aus. Dafür erhielt Gravity (den man als 3D-Film nur auf grosser Leinwand anschauen sollte) 7 Oscars! Die meisten der nominierten Filme wurden bereits im Kino gezeigt. Gespannt bin ich noch auf „12 Years a Slave“ (9 Nominierungen und 3 Oscars. Dafür einer für den besten Film). Es soll aber einer der härtesten Filme sein, die je über die Sklavenzeit gedreht wurden. Und auch der übliche Rächer der Unterdrückten kommt hier nicht vor! Einige der Filme, habe ich mir schon als DVD vorgemerkt, u.a. den SW-Film Nebraska (6 Nominierungen).