Einen interessanten Test startete der BJV. Sind die Bildvermerke, wie gesetzlich vorgeschrieben, bei den Fotos in 29 bayrischen Zeitungen genannt? Der Erfahrungsbericht überrascht wenig – natürlich nicht. Dass ausgerechnet eine katholische Zeitung die „Silberne Zitrone“ bei diesem Test bekommt, ist für mich auch nicht gerade überraschend. Bereits zweimal bekam ich von „kirchlichen Stellen“ auch Wettbewerbe gemeldet, deren Bedingungen zu Ungunsten der Fotografen waren. Eher überraschend, dass bei diesem BJV-Test auch der Münchner Merkur eher auf den letzten Plätzen liegt. Nicht nur die Bezahlung von Fotos wird immer schlechter, auch die Namensnennung interessiert kaum noch einen Redakteur. Da hilft dem Fotografen nur eines: Sich rühren und notfalls auf seine Rechte pochen.