Vermutlich liebe ich Serien, weil ich von der „Filmerei“ komme. Als Jugendlicher habe ich keine Fotobücher studiert sondern Bücher über „Wie drehe ich Filme?“ – „Was sind Einstellungen?“. Aufgegeben habe ich meine Filmerei mit der NIZO FA3, weil mich die Filmqualität nicht begeistert hat. Die heutigen Filmkameras bieten bereits 4k und sind schon bei 18k, bei teuren Modellen angekommen. Eine unvorstellbare Schärfe, die 1960 nicht zu erreichen war.
Etwa 20 bis 40 Serien werden von mir immer wieder vervollständigt. Dazu gehört die Serie „Auf den Standpunkt kommt es an“ bei dem der Baum zwar Mittelpunkt ist, die Natur drumrum sich aber weiterhin verändert. Dazu kommen immer neue Lichtstimmungen. Obwohl ich liebend gerne mit den NIK/Google-Presets arbeite, schaue ich doch darauf, dass auch Stimmungen dabei sind – bei denen nichts „aufpoliert“ wurde. Hier ist eine dieser echten Stimmungen zu sehen. Nachdem der vordere Teil eines Hangs abgemäht wurde, wieder eine neue Bildansicht. Sehr viel aufwändiger war natürlich die Serie „Geschäftsleute in Erding“, bei der ich immer wieder mit Überraschungen konfrontiert wurde. Das Plakat zur Ausstellung finden Sie demnächst auch auf meinem Blog.