Eigentlich kenne ich meine Frau während des Fotografierens nur mit einem schweren Fotorucksack auf dem Rücken und einem Stativ in einer Hand. Darin die Canon EOS 5D Mark III mit mehreren Objektiven. Seit ich immer öfters mit einem iPhone fotografiere und zu Bildern komme, die man mit einer schweren SLR eher selten erreicht, kommt der Gedanke an eine „leichte Zweitkamera“ bei ihr auf. Da wir eher weniger auf Testberichte aus dem Labor hören sondern auf Empfehlungen von Profifotografen, fiel der Satz „ich bin mit der DMC-GM1K von Panasonic sehr zufrieden“. Das sagt ausgerechnet ein Profi der auf absolute Schärfe wert legt, aber im Urlaub seine schwere Ausrüstung ebenfalls nicht mehr schleppen möchte.
Am Donnerstag, bei schönstem Wetter war Christine mit der Kamera unterwegs. Da sie unter anderem eher auf Action in ihren Motiven wert legt, ging es in München zum Eisbach. Dabei eine ultrakompakte „Mini-Kamera (200 Gramm)“ mit einem 12 bis 32 mm-Objektiv. Für meine Frau bisher eher die falsche Ausrüstung für Sportaufnahmen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber hier sehen Sie ein Bild aus einer Serie von ca. 80 Fotos am Eisbach. Vorab: Nein, die Qualität reicht nicht nur für Facebook sondern auch für DIN A3-Papierabzüge in bester Qualität. Wobei für die meisten Amateure 20×30 cm bereits ein Poster ist. Auch vorab: Wie immer gab es mit dem Akku Probleme. Da im zugesandten „Testpaket“ nur ein Akku zur Verfügung stand, war nach 265 Aufnahmen und 3 Filmen Schluss. Wobei die meisten Amateure diese Zahl an Aufnahmen nicht an einem halben Tag erreichen dürften. Ein zweiter Akku schadet aber auf keinen Fall. Mehr zur Kamera im nächsten fotoGEN.