Was hat dieser Kalender damit zu tun? Oder das kleine „Magazin für Amerikanistik“ aus dem Jahr 1987?. Es hat damit zu tun, dass ich in meinem Leben vielen Fotografen begegnet bin. Fotografen vor denen ich viel gelernt habe, die ich heute noch bewundere. Darunter u.a. ein Amateur, der in seinem kleinen Garten Märchenfiguren entdeckte und für mich heute noch einmalig war (leider verstorben) Aber auch Schwätzer, die man meist sehr schnell durchschaute, wenn sie ihre Dia-Journale auf den Tisch legten. Mit viel Getöns um „nette“ Bilder.
Mit vielen der Top-Fotografen habe ich heute noch Kontakt. Wie beispielsweise dem Schweizer Christian Heeb. Als ich ihn für die damalige Redaktion besuchte, war er bereits ein erfolgreicher Wettbewerbsfotograf. Ich wusste, er interessiert sich für Indianer. Also bereitete ich mich mit dieser „Zeitschrift für amerikanische Geschichte“ zum Thema Schwarzfußindianer auf ein Interview mit ihm vor. Damals wollte er von der Schweiz für immer nach Amerika – Indianer fotografieren. Heute, 2014 gibt es immer noch seinen Indianerkalender. Es gibt Bücher von ihm über Indianer und er ist längst ein sehr beschäftigter Reisefotograf.
Eine der Geschichten, die ich in meinem Vortrag „60 Jahre gelebte Fotografie“ >>> in Schrobenhausen kurz streifen werde. Es wird eine Beamershow sein, aber viele Geräte, Bücher usw. werden sie auf einem Tisch während der Veranstaltung sehen können. Natürlich werde ich Ihnen auch von meinen Fehlern in der Fotografie berichten. Denn alle Fehler, die ich heute bei Seminaren eventuell bemängle, habe ich auch selbst gemacht. Der Vortrag, wurde bereits im Allgäu im letzten Jahr gezeigt und ist neu gestaltet in Schrobenhausen zu sehen. Und ich verspreche Ihnen, es gibt auch viel zu lachen…