Der Praxistipp: Dreck auf dem Sensor

 

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Man fährt in den Urlaub und entscheidet sich im letzten Augenblick, dafür doch noch eine leichtere Kamera zu kaufen. Keine Seltenheit, wie ich immer wieder mitbekomme. Schlecht ist es aber, wenn es Ihnen so ergeht wie mir: Die Kamera wurde vor einigen Tagen zugestellt und wenige Tage vor meinem Seminar (auch mit dieser zusätzlichen Kamera) stelle ich fest, auf dem Sensor befindet sich ein Fleck (siehe Bild). Da hatte ich ausnahmsweise mal ein Motiv mit einem hellen Himmel fotografiert. Im Gegensatz zu einer SLR gibt es hier keine schnelle Sensorreinigung. Und im Gegensatz zu mir, haben Sie bei Ihrem Fachhändler vielleicht auch nicht das Glück, dass die Kamera so schnell ausgetauscht wird. Heute habe ich im Umtausch ein neues Modell aus Hamburg erhalten. Mein Tipp, damit Sie nicht so überrascht sind wie ich: Einmal beim Händler gezielt auf das Display schauen und einen möglichst hellen Hintergrund anvisieren. Dann sind sie vor der Überraschung sicher, dass sich in hellen Stellen ein Fleck zeigt, der auf dem Sensor sitzt. Wichtig auch, wenn Sie anschließend mit Presets von NIK oder Macphune arbeiten. Bei bestimmten Presets sehen Sie jeden Fleck später im Bild so deutlich, dass sie das Bild wegwerfen können.

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Über Detlev Motz

Jahrgang 1946, gelernter Verlagskaufmann, 10 Jahre bei READER DIGEST, 25 Jahre Redakteur bei COLOR FOTO, diverse Bücher, Kodak Fotobuchpreis 1999 für "Kreative Bildgestaltung in der Fotografie", TV-Serie, DAS ABC DER FOTOGRAFIE. Seit 21 Jahren mit meiner Frau zusammen, die ebenfalls gerne und sehr gut fotografiert. Ab 2018 zwei 2seitige Berichte in COLOR FOTO: Bildgestaltung und Besprechung von Leserfotos.