Nichts gegen eine Bridge- oder Hosentaschenkamera, aber warum muss ich mir eine genaue Gebrauchsanweisung über das Internet oder auf DVD runterladen, wenn ich die Kamera in erster Linie für meinen Urlaub geplant habe und die Infos eigentlich im Liegestuhl lesen möchte?
Dafür sind sie vollgepackt mit Schnickschnack, der auch zuerst gesucht oder eingestellt werden muss. Ich frage mich immer, ob die Entwickler einer Kamera auch selbst mal fotografieren? Kein Wunder, dass immer mehr Einsteiger zum Smartphone greifen. Glücklicherweise gibt es auch einige Ausnahmen, sonst würden die Seminarleiter von Kamera-Crash-Kursen noch mehr überbucht sein.
Wer keine Zeit für solche Kurse hat und mit seiner Kamera nicht klar kommt, der sollte sich das Buch von Bernd Lehnert mal anschauen: Raus aus der Automatik! Nach der Lektüre stellen sie fest, „ach, ich muss ja nur etwas über Blende, Belichtung, Verschlusszeit und ISO wissen, um mit meiner Kamera klar zu kommen“. Gut, finden müssen sie diese Features möglichst noch an der Kamera. Den „Spickzettel“ habe ich hier auf dem Blog bereits einmal gezeigt, er liegt dem Buch bei. Mehr dazu über das Buch im nächsten fotoGEN.