Manchmal schreibt es sich leicht auf den Titel „Bilder von Helmut Hirler“. Wenn die digitalen Fotos per Mail von Fotografen angekommen sind, ist es oft leicht und manchmal schwerer eine Geschichte daraus zu machen bzw. die Bilder in ein Layout zu stellen und sich um den Text bzw. die Infos zu kümmern. Wie immer erhielt ich von SW-Fotograf Helmut Hirler eine große Auswahl an Fotos. Panoramen von denen eines perfekter gestaltet ist wie das andere. Diesmal war aber noch eine andere Geschichte dabei. Die ihren Ursprung im Allgäu hat und in Afrika endet. Dazwischen Helmut, der für eine Fotostory darüber nach Afrika flog. Letztendlich ist sie nun in Erding gelandet, um sie den fotoGEN-Lesern zu zeigen. fotoGEN nennt sich im Untertitel „Magazin für emotionale Fotografie“. Dieser Titel traf es noch nie näher, wie bei dieser Geschichte. Als ich mit Helmut Hirler aus Neuseeland (früher im Allgäu beheimatet), gestern lange telefoniert habe, um mehr über die Bilder zu erfahren, hatte ich keine gute Nacht. Ewig ging mir diese Fotostory im Kopf herum – und das Schicksal dieser Kinder. Was haben wir hier in Deutschland oft für Luxusprobleme, über die man eigentlich nur den Kopf schütteln kann. Nur durch solche Fotos, erfährt man nähere Hintergründe. Es ist nur eine von Millionen furchtbarer Geschichten über Kinder in aller Welt. Die Kinder in dieser Geschichte hatten dabei noch viel Glück. Auch diese Story ist nun fertig, mit 11 Seiten finden Sie auch diese im fast fertigen fotoGEN für Oktober-November-Dezember. Wann es erscheint, demnächst hier und in einem Newsletter.
So nebenbei: Helmut Hirler erschien in der ersten Ausgabe von fotoGEN (siehe Bild). Bewusst schaue ich zwischendurch, dass ich Fotografen nach einigen Jahren wieder vorstellen kann. Ich finde es interessant, was sie nach einigen Jahren für Themen haben – oder ob sie sich immer noch der Fotografie widmen. In der gleichen Ausgabe kam auch eine Fotostory von Herbert Becke – auch ihn verfolgt fotoGEN und freut sich, dass der Fotograf aus Garching „sein spezielles Thema“ fand und ab heute, 7. November, wieder eine Ausstellung hat.