Wie versprochen, werde ich mich in diesem Jahr wieder mehr um meinen Blog kümmern. Wer mich noch nicht kennt, eine kurze Vorstellung: Fotografiere seit dem 7 Lebensjahr. Meist mit meiner Mutter zusammen, welche mit einer Box fotografierte. Meine Kamera sah eher aus wie eine Spielzeugkamera und die Bilder auf Papier waren recht klein. Einige werde ich mal zeigen. Ich hatte in meinem Leben immer mit Fotos zu tun.Schon vor meinem Eintritt bei COLOR FOTO, schrieb ich für diverse Foto- und Filmzeitungen. Denn als Filmer war ich damals auch unterwegs, mit einer NIZO. Ab 1975 hatte ich einen eigenen Fotoclub im Allgäu. Einmal im Monat ging es mit dem Auto von Stuttgart nach Isny. Bei jedem Wetter!! Bei COLOR FOTO war ich u.a. für die Wettbewerbe zuständig. Endlos viele Juroren und Bilder habe ich dort betreut. Oft war ich auch bei Fotoclubs oder betreute Workshops. Später veranstaltete ich mit COLOR FOTO eigne Seminare. Mit Prof. Mante war ich als Betreuer in Island unterwegs. Irgendwann hatte ich Mützen auf – nein, das war nicht, weil Prof. Mante eine Mütze trug. Die Mütze schaffte es auf meinen Kopf durch eine Serie im TV. Sie hatte den Vorteil, dass ich bei Besuchen in Fotoclubs am Bahnhof sofort erkannt wurde. Heute sind Mützen keine Seltenheit mehr. Ich fotografiere immer noch gerne, egal ob mit Kamera oder iPhone.Schon deshalb, weil ich vor 25 Jahren meine Frau kennen gelernt habe. Bei einem Foto-Seminar! Sie fotografiert sehr gut und ist der Mittelpunkt in meinem Leben. Ansonsten: Mich interessiert vorrangig das Bild – keine Kamera und was sie für eine Technik hat oder von welcher Firma sie kommt. Heute gibt es endlos viele Möglichkeiten ein Bild noch zu verändern. Was ich oft mache. Ich mag Serien und ja, ich gebe es zu, möglichst farbenfrohe Motive. Ausserdem sehe ich KI nicht als Bedrohung sondern als neue Möglichkeit der Inspiration. Ich finde es interessant, wenn ich mit einer KI auch mal diskutieren kann. Man denkt, man schreibt mit einem Menschen. Weit gefehlt! Die Möglichkeiten sind ja noch längst nicht alle bekannt. Falls Sie zu meiner Gruppe in Facebook kommen möchten, würde ich mich freuen. Fragen: bildgestaltung@detlevmotz.de
Archiv der Kategorie: Magazin fotoGEN
KI – zur Unterstützung Ihrer Kreativität
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Während die Bildgestaltungsbücher für Fotografen weniger werden, erhielt ich in den letzten Monaten bereits fünf Bücher über die „Künstliche Intelligenz“. Eines davon möchte ich Ihnen hier kurz vorstellen. Es kommt vom mitp-Verlag www.mitp.de und bietet etwas, was ich bei anderen KI-Büchern bisher nicht gesehen habe. Endlos viele Bildbeispiele! Ich finde, gerade deshalb eignet es sich für Personen, die nicht unbedingt ein Foto aufnehmen möchten, sondern eher an eine Illustration denken. Die Beispielsfotos machen Lust auf mehr – und in erster Linie, solche Illustrationen selbst zu machen. Dazu gibt es auch das Kapitel „Bildkonzepte und Stile ins eigene Werk übertragen. Interessant auch das Kapitel „Visuelle Geschichten erzählen“. Das Buch kostet 24,99 Euro und hat 110 Seiten mit vielen Abbildungen. Ich kann es selbst dann empfehlen, wenn Sie sich noch nicht vor der KI verneigt haben.
Nachtrag: Im Gegensatz zu Gestaltungsbücher für Fotografen, sind KI-Bücher nicht so schnell durchzulesen. Aus diesem Grund dauert es immer etwas länger, bis Ihr hier ein KI-Buch seht. Denn meist ist ein KI-Buch mit sehr viel Text ausgestattet, den man bei einer Buchbesprechung auch (teilweise) lesen sollte. Davon blieb ich aber bei diesem Buch mit sehr vielen Bildern verschont.
Zingst: Federn am Postplatz
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Für das Fotografen-Ehepaar Koch waren Federn ein poetisches Meisterwerk der Evolution. Bei Federn denke ich sofort ans Fliegen und an Leichtigkeit (So leicht wie eine Feder). Das Ehepaar hatte dieses Thema lange schon im Kopf, aber bisher nie umgesetzt. Es gab einfach noch keinen Grund oder Anstoss sich dieser Mammutaufgabe zu stellen. Wie das manchmal so ist, hat dann das Schicksal zugeschlagen und sie bekamen einen Anruf vom einem Mitarbeiter des Naturkundemuseums in Berlin. Der Anrufer und sein Kollege waren Feder-Besessene (Nerds) und stellten Ihre Sammlung dem Fotografenpaar zur Verfügung. Der Anspruch des Ehepaares war es Brillianz, Formen, Farben und Strukturen in ihren Fotos zu zeigen. Eben alles das was Federn ausmachen. Nur allein die Fotos aufzunehmen, dauerte über 2 Jahre, die Nachbearbeitung nicht mitgerechnet. Thema Photostacking.
Mir hat diese Ausstellung auf dem Postplatz sehr gut gefallen, auch weil sie Nachts beleuchtet waren. Die Federn somit mehr Aufmerksamkeit erregten und auch nochmal besser zum Vorschein traten. Christine Motz
Lightroom Classic – zielorientiert und schnell arbeiten mit Fotografin Maike Jarsetz
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Wer kennt Lightroom nicht? Im Laufe der Zeit hat sich aber auch dieses Programm weiterentwickelt. Das sieht man auch daran, dass dieses Buch jetzt bereits in der 9. Auflage erscheint – mit 560 Seiten! Etlichen Blog-Lesern dürfte auch die Autorin bekannt sein. Auf vielen Fotoveranstaltungen gibt sie ihr Wissen in Workshops weiter. Auf den ersten Blick denkt man, das Buch ist unüberschaubar. Hier sollte man deshalb wirklich mit dem ersten Kapitel „Der Workflow mit Lightroom“ beginnen. Interessant für Porträtfotografen auch das Kapitel „Das Masken-Bedienfeld“ Seite 258 oder „Bildteile nachbearbeiten“ Seite 262. Beim Kauf des Buches kann auch das Beispielmaterial auf der Webseite zum Buch unter www.rheinwerk-verlag.de/5903 kostenlos heruntergeladen werden. Ein umfassendes Stichwortverzeichnis erreicht, dass es auch Einsteiger etwas leichter haben. Das Buch aus dem Rheinwerkverlag kostet 49,90 Euro (für Windows und Mac), ist aber sein Geld wert.
Erster Tag in Zingst
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Am heftigsten ist eigentlich immer die Anreise. Von Erding nach Zingst waren es 13 Stunden. Auch deshalb, weil die Deutsche Bahn nicht pünktlich ist. S-Bahn nach München pünktlich. Eher erstaunlich. Fahrt nach Hamburg – eine Stunde Verspätung. Deshalb eine Stunde warten auf den Anschluss-Zug Ribnitz – Damgarten. Taxi nach Zingst – jedes Jahr pünktlich. Nach dem Einchecken bei Captain Pahlen kleiner Spaziergang zum Strand. Dort sind auch die faszinierenden Haibilder von Michael Muller zu sehen. Christine vor einem der Haibilder am Strand.
Mehr dazu in den nächsten Tagen. Foto: Detlev Motz
Updates von Programmen
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AKVIS hat endlos viele Bildbearbeitungsprogramme. Ein brandneues Update erhielt gerade AliveColors. Wenn Sie dieses Pictogramm sehen, sind sie richtig.
Aber auch viele der anderen Programmen von AKVIS erhielten ein Update. https://akvis.com/de/index.php Ich werde demnächst mehr darüber berichten. Wobei die gezeigten Fotos von einem anderen AKVIS-Programm sind. Um Bilder schnell zu finden, greife ich auf mein Sortierprogramm EXICRE zurück. Mit zwischenzeitlich fast 200 000 Fotos. Geeignete Motive werden zu neuem Leben mit AKVIS und einem anderen Programm erweckt, welches ich noch nennen werde.
Ab sofort wieder neue Beiträge
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In letzter Zeit hat sich viel geändert. KI ist bei einigen Fotografen noch nicht beliebt. „Man sollte Motive mit der Kamera „Fotos“ nennen und gebastelte Motive mit KI „Bilder“. Ja, wenn es so einfach wäre. Jetzt kommt sogar ein Gesetz, das ähnlich argumentiert. Doch wer seine „Bilder“ nicht Bilder nennen möchte, der wird bei Milliarden von Fotografen sicher kein Problem haben, das Gesetz zu umgehen. Dazu kommt, dass es so perfekte KI-Bilder gibt, dass man sie schon heute kaum unterscheiden kann. Und oft haben diese Personen schon bessere Ideen wie Fotografen. Das sieht man auf Instagram, das bei vielen Motiven perfekte KI-Ideen bietet. Mit Likes, da kommen Fotografen nicht mehr mit. Dazu kommt, dass man mit KI noch viel mehr anstellen kann, als nur Fotos basteln. Bei meiner Meinung ist es eher einfach: Mich hat schon immer nur das Motiv, die Gestaltung und die Idee interessiert. Nicht wie das Bild gemacht wurde und ob es mit einer Leica oder Panasonic aufgenommen wurde. Auch dieser Schriftzug wurde von meiner Frau in Sekunde gemacht – so wie ich ihn wollte. KI wird also nicht nur für Profifotografen ein Problem werden sondern auch für Grafiker und noch viel mehr Berufe. Aber das war schon immer so bei Neuerungen.
Aber ich versichere euch, meine Texte und Bilder kommen von mir und wie sie gemacht wurden, steht dabei. Wie gesagt, diese hier gezeigte Datei ist per KI und der Text bis auf das letzte Wort von mir (noch!).
In eigener Sache – eine Mitgliederseite von mir auf Facebook
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Sie finden mich auf INSTAGRAM unter „deadwood1oo! und auf Facebook mit meinem ersten Vornamen „Leslie-Detlev Motz“. Unter anderem habe ich dort die Mitgliedergruppe fotoGEN. Der Titel geht hervor aus meinem digitalen Fotomagazin. Demnächst können sie einige ältere Ausgaben als PDF noch sehen. Diese habe ich eingestellt, da es mir etwas zu viel Arbeit wurde. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie dort begrüssen könnt: fotoGEN Mitglieder (private Gruppe). Der Eintritt ist natürlich kostenlos.
Der unsichtbare Helfer – KI für Content Creation
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Fast könnte es so sein: Dein Freund und Helfer ist ein Roboter, der an ihrer Seite sitzt und hilft. Nein, es ist nur ein Buch und vor dem hatte ich beim ersten abblättern etwas Ehrfurcht. Bei Fotobüchern schau ich mir immer zuerst die Bilder an. Bei diesem Buch von Alexander Loth sah ich zuerst nur Texte, Tipps und Hinweise. Es sah sehr schwierig zu lesen aus. So legte ich das Buch zuerst einmal zur Seite. Zur gleichen Zeit saß meine Frau in ihrem Büro und fütterte den PC mit ChatGPT und Adobe Firefley. Ging es nicht in diesem Buch auch darum? Also fing ich zu lesen an. Um es jetzt ganz kurz zu machen – es ist lesefreundlicher wie man auf den ersten Blick vermutet. Ich kann es nur jedem empfehlen, nicht nur denjenigen, die sich ChatGPT gerade kostenlos heruntergeladen haben. Für 24,99 DM erhalten Sie vom Verlag mitp ein Buch, das ihnen bei den ersten Schritten in die digitale KI-Welt helfen wird. Ich würde mich freuen, wenn von den ersten Lesern eine Resonanz kommt. Einfach an bildgestaltung@detlevmotz.de einen kleinen Kommentar schreiben. Und denken Sie einfach, der „Freund Roboter“ sitzt mit Ihnen am Tisch und hilft ihnen.
Ach ja, ich hätte es fast vergessen: Und dies war eines der ersten Bilder, welches meine Frau mit Firefley gestaltete. Über dieses Thema finden Sie auch mehr in diesem Buch.
Das Passwortbuch mit Register
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In Taschenbuchgrösse gibt es nun auch ein PASSWORTBUCH mit Register. Inkl. einigen Tipps für Passwörter. Mit möglichen 300 Einträgen dürfte man damit für längere Zeit gewappnet sein. (Amazon).
Demnächst wieder interessante Bücher!
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Ich gebe zu, die Buchbesprechungen habe ich etwas schleifen lassen. Wobei Sie immer noch 183 !! Bücher unter unter dieser Kategorie finden. Es liegen wieder einige Bücher bereit, die sie hier demnächst besprochen sehen. Wie Sie auf diesem Bild sehen, war die Auswahl bisher recht breit. Dabei sind Bücher – und werden es auch weiterhin sein – bei denen es sich um Programme dreht. Ich bedauere oft diese Autoren, da Programme nicht sehr langlebig sind. Aber gerade diese Bücher haben viele Seiten und müssen nach kurzer Zeit wieder auf den neuesten Stand gebracht werden.
Recht trocken sind meist Bücher über das Fotorecht. Beim Buch von Wolfgang Rau habe ich oft den Kopf geschüttelt, was man nicht fotografieren oder veröffentlichen darf. Gerade beim Thema Facebook habe ich den Eindruck, dass man recht schnell viel Geld verlieren kann. Wobei gerade Fotografen von Verbänden anscheinend nicht wissen, was eigentlich verboten ist. Und gerade solche Bilder sieht man bei jeder Durchsicht auf FB oder Instagram. Verblüfft war ich dabei auf vielen Seiten in diesem Buch.
Seiner Zeit voraus war der Buchautor von „Scheiss auf Kameras“. Dabei ging es um den Vormarsch von Smartphones. Der Titel könnte vielleicht auch jetzt wieder passen, wenn es um KI geht. Da könnte der Titel lauten „Scheiss öfters auf Kameras“. Wer auf Instagram jetzt schon perfekte KI-Bilder sieht – mit endlos vielen Likes, der weiss was noch auf uns zukommt.
Angst vor KI braucht George Steinmetz nicht zu haben. Sein Buch war eines mit den interessantesten Bilder zu einem wichtigen Thema. Beim Durchblättern ist er zu einem meiner Lieblingsfotografen geworden.
Aber auch Bücher wie „Gestaltung sehen & verstehen“ aus dem Rheinwerk-Verlag sind immer noch wichtig. Was an ungestalteten Bildern auf FB zu sehen ist, glaubt man eigentlich zuerst nicht. Bei meinen Bildbesprechungen in COLOR FOTO waren die Landschaftsbilder meist reif für einen sofortigen Rückversand. Keine Gestaltung oder ein Stil, den man mal in den 70er-Jahren mochte. Aber nicht mehr heute. Auch die Landschaftsfotografie hat sich gewandelt. Perfekte und stimmungsvolle Fotos in dieser Art kenne ich eigentlich von recht wenigen Fotografen z.B. Bernd Römmelt. Ebenfalls mehrmals von mir vorgestellt.
Demnächst also neue Bücher, die ich für Sie genauer in Augenschein nehme. So nebenbei: Ganz schlechte Bücher werden Sie nicht finden. Wenn ich dieser Meinung bin, schreibe ich den Verlag an und sage, warum ich dieses Buch nicht vorstellen kann. Das ist aber in den letzten 10 Jahren erst 3x passiert.
Sie haben einen Buchtitel der Ihnen „saugut“ gefällt. Einfach mich anschreiben und den Titel und Verlag nennen. Mail: bildgestaltung@detlevmotz.de
Excire – mit etwas Geduld geht alles besser
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Nach der Messe photopia in Hamburg hatte ich die neueste Ausgabe von Excire. Eigentlich wollte ich schon etwas länger dazu schreiben, aber es gab leichte Probleme. Heute möchte ich mit der Suche nach einem bestimmten Motiv beginnen. Im Programm habe ich demnächst genau 135 000 Bilder. Etwa 1/5 die ich noch auf diversen Festplatten usw. habe. Nicht mitgerechnet TAUSENDE von Dias, die ich für dieses Programm in digitale Daten umwandelt sollte. Ob ich dazu jemals komme, bezweifle ich. Alleine die Suche nach den wichtigsten Motive würde recht lange dauern. Aber zurück zu Excire. Bisher begann ich meine Bilder in Excire mit Stichworten zu versehen. Auch dies dürfte noch endlose Zeit dauern, bis ich damit fertig bin. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit bei diesem Programm. Ich lasse die „KI“ suchen. Beispielsweise nach meinen Riesenrädern. Also Eingabe „Riesenrad“ (noch nicht alle mit Stichworten versehen. Was mir das Programm anzeigte, war eher dürftig. Nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter erhielt ich den Tipp: Keine Stichwörter sondern wie bei einem KI-Bild muss diese Suche mit einem Satz sein. Also gab ich ein „Lila Beleuchtung am Abend bei einem Riesenrad. Ok, es kamen auch andere Riesenräder, aber die Anzahl verblüffte mich. Soviel Riesenräder hatte ich schon fotografiert – über 1000! Auch dieses Bild, welches ich suchte war dabei.Aufgenommen in Wien.
Wegen den vielen Spams bei den früheren Kommentaren, habe ich diese eingestellt. Fragen oder auch Tipps gerne über bildgestaltung@detlevmotz.de