Viele fielen darauf herein, einige ärgerten sich, einige regte es zur Diskussion an. Auf jeden Fall kam Zingst in ziemlich vielen Zeitschriften vor. Selbst die BILD titelte und lockte Zuschauer an. Eine bessere Werbung kann man nicht bekommen – egal wie man darüber denkt. Ich fand diese Aktion recht gut, denn es gab viele Diskussionen rund um den Wal die ich hörte. Kinder fragten „ist der echt“? Erwachsene ärgerten sich teilweise über den „Fake“. Einige der sattsam bekannten Selfie-Touristen wollten sich auf den Wal setzen für ein Bild, der streng bewacht wurde. Doch eigentlich sollte diese Aktion nur auf ein Problem aufmerksam machen. Weshalb, das erfuhr man bei einer Vorstellung mit den „Wissenschaftlern“ jeden Tag am Strand.
Schon fast nicht zu glauben, einige Tage später schwemmte es an anderer Stelle einen echten, toten Jungwal an, mit starken Wunden. So hatte Zingst einen „Aufregen“ der dann tatsächlich passierte.