
Hier noch zwei Bücher, die ich für recht gelungen halte. Normalerweise zuckt mein Auge etwas, wenn ich wieder mal lese „Die Fotoschule…“ oder „Die grosse Fotoschule…“ Meist lese ich dann wieder einmal uralte Regeln, zu jedem Thema, die etwas modernisiert wurden. Angenehm überrascht war ich aber von „Die Fotoschule in Bildern – BILDGESTALTUNG, VON HARALD FRANZEN. Es ist gut zum Lesen und die Bilder sind auch wirklich gestaltet und verständlich beschrieben ! Zum Lauftext wird als Info auf der rechten oder linken Seite folgende Info geboten: Die diversen Daten, wie ISO, Blende, Zeit, Objektiv-Brennweite. Dann unter dem Stichwort Bearbeitung, was an dem Bild noch nachträglich gemacht wurde oder auch „keine Bearbeitung“. Dazu kommt der Aufnahmeort und wenn nötig der Name des Fotografen. Die Schrift ist gut zu lesen und der Text beschränkt sich auf das Notwendigste. Erschienen ist es beim Rheinwerk Verlag. Aber auch über Amazon >>> zu beziehen.
Als Tipp dazu, wer in nächster Zeit nach Berlin oder Potsdam fährt, sollt auch einen Blick in dieses Buch werfen, vom selben Autoren: Fotografieren in Berlin und Potsdam, mit 363 Seiten. Er ist auch immer wieder etwas abseits der Postkartenmotive unterwegs. Auf der Verlagsseite: www.rheinwerk-verlag.de >>> gibt es auch von beiden Büchern Leseproben. Ebenfalls über Amazon erhältlich >>>
Mit dem Leica DG Elmarit 200mm / F2.8 / Power O.I.S. (400mm KB) präsentiert Panasonic sein erstes besonders kompaktes, lichtstarkes Superteleobjektiv mit Festbrennweite. Seine staub- und spritzwassergeschützte Konstruktion sowie der integrierte Bildstabilisator (Dual I.S.-kompatibel) machen es zum perfekten Outdoor-Begleiter.
Licht ist sicher mit eines der wichtigsten Gestaltungsmittel – sowohl beim Film, als auch in der Fotografie. Wir hatten das Buch von Oliver Rausch „Gestalten mit Licht und Schatten“ schon in fotoGEN vorgestellt. Ich möchte aber auf die 3. Auflage hinweisen, die es gibt. Es ist kein einfaches Buch, das man so nebenbei schmökern kann, aber es gehört in jede Bibliothek – egal ob in der eigenen oder in der Club-Bibliothek. Es kostet 39,90 Euro und kann noch über Amazon>>> bezogen werden. Schritt für Schritt beginnt es mit Studioporträts und wie Sie das Licht besonders kontrolliert einsetzen können. Danach geht es an komplexere Aufgaben. Das Buch hat 352 Seiten und 9 Kapitel. Von der Aufhellung, über das Gegenlicht und die Lichttheorie mit Tageslicht wird jedes Thema genau erklärt. Auch die Lichtarten bei Stills, Landschaften, Architektur und bei Miniaturwelten.
Heute bekam ich wieder ein Update, über eines meiner vielen Foto-Apps. Leider mit so vielen Vorlagen, dass ich mich nicht einigen konnte, was nehme ich denn jetzt? Nach dem dritten Versuch stieß ich auf dieses App bzw. eines der vielen Vorlagen, das für mich „zwischen zwei Welten“ vermittelt. Meine Frau hatte einen Tag zuvor das Bild mit der Olympus in der Hand, als Serie und Video aufgenommen, für Facebook. Also ausprobiert als Doppelbelichtung: Ich muss sagen, über das Ergebnis war ich selbst überrascht. Die Größe endet zwar bei 1200 Pixel, aber dies würde hier für ein formatfüllendes Bild locker reichen. Wer gerne mit iPhone oder einem anderen Smartphone fotografiert, in der Januar-Ausgabe wird es wieder ein paar neue Programme geben. Und einen Tipp dazu, welches App Ihnen jeden Tag sagt, wann es ein neues App kostenlos (!) oder in neuer Form gibt. Damit habe ich bereits eine Menge Geld gespart. Dafür habe ich zwischenzeitlich soviele verschiedene Presets und Filter, dass ich damit einen Monat spielen könnte. Stoff für meine nächsten „Kitsch&Kunst-Fotos“ habe ich genug. Mit dieser Serie bewege ich mich in meinen zwei Welten. Na ja, vielleicht kommt aber doch bald wieder ein neues App mit neuen Presets 🙂
Ab November beginnt wieder die Zeit der Christkindlmärkte/Weihnachtsmärkte. Ich beginne mit diesem Motivbereich wieder am 18.11. in Pullman City. Leider sind diese Motive selten verschneit, weil es oft erst ab Januar Schneefall gibt. Egal, Motive gibt es genügend. In fotoGEN zeigen wir Ihnen ein paar Bilder aus Nürnberg, München und Eging am See. Es kann ein buntes Motiv sein, wie hier, es kann mit Menschen sein oder mit Aktionen, die auf dem Markt stattfinden. Hier ein Terminkalender für Bayern>>>
Wir haben mit der OM-D E-M10 Mark III und dem Objektiv Digital ED 60mm, f2,8 auch Dias gescannt, mit einem zusätzlichen Zubehör von NOVOFLEX. (Castel-Cop-Digi) Das hatten wir vor ein paar Jahren ebenfalls, aber mit einer Canon Mark III. Wir wollten wissen, ob es mit einer kleineren und leichteren Kamera, ebenfalls mit Wcchselobjektiven, nicht leichter geht – aber ebenfalls mit guten Resultaten. Meine Frau war lange mit einigen meiner 20 bis 40 Jahre alten Dias beschäftigt. Diesmal stellte die Kamera selbst sofort scharf, und meine Frau benötigten keinen Fernauslöser sondern arbeitete mit dem Selbstauslöser. Überrascht waren wir aber, bei der Bearbeitung der digitalen Daten vom Dia, als wir diese noch bearbeiteten. Denn was das Programm Luminar daraus zusätzlich machte, da waren selbst wir verblüfft. Mehr dazu in der fotoGEN, welche die nächsten Tage erscheint. Vielleicht werfen Sie Ihre Dias dann nicht weg (wie ich es öfters höre) sondern machen daraus zuerst digitale Daten und dann kleine Kunstwerke.



