Miniatur-Wunderland, PHOTOPIA, Hamburg – mein Fazit

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Zurück aus Hamburg. Zurück von der PHOTOPIA-Ausstellung, in Gedanken noch beim Miniatur-Wunderland.
Donnerstag in Hamburg pünktlich angekommen. Ab Freitag von der ersten Stunde an auf der Messe. In der letzten Stunde in‘s Hotel. Unser Eindruck: „Eine Mischung von Rummel und Messe“. Aber gerade dies scheint gut anzukommen. Diese Messe scheint wie um 20 bis gut 30 Jahre verjüngt, was man gut erkennen konnte. Selbst Aussteller haben das bestätigt und sind froh darüber.Auch die heutigen Kommentare vom 25.9. gehen in diese Richtung.
Es wurde viel geboten. Es gibt Platz für Kl aber auch für Analog. Viele jüngere Aussteller wie Startups waren vertreten. Für mich war es z.B. schön, mal mit den Mitarbeitern von Excire persönlich sprechen zu können. Das Update des neuen Programms ist sehr vielversprechend. Natürlich durfte ein Abstecher bei Ilford und Hahnemühle nicht fehlen. Was mich auch auf den ersten Blick verblüffte war, dass es auch Firmen und Startups gab, bei denen man einen Stand vergebens suchte. Bildschirme, ein Tisch und ein paar Stühle reichten ihnen aus. Was ich echt noch erwähnen muss: Die DFV-Ausstellung mit SW-Fotos war perfekt. Sehr gute Qualität der Bilder und auch des Drucks. Mein Lieblingsbild: Katze auf der Treppe! Was wir ebenfalls noch besuchten war die Ausstellung in der Stadt von Michael Martin – ebenfalls sehr gute und grosse Bilder und ein überzeugender Druck.
Beim Miniatur-Wunderland hatten wir uns ebenfalls per Mail schon Tage vorher angemeldet, um sicher einen Termin zu bekommen. Vor 10 Jahren besucht, hat sich das Wunderland erheblich erweitert. Es ist wirklich verblüffend, was man dort jetzt zu sehen bekommt. Es wird, wenn alles klappt, demnächst auch im Kino einen Film über die Entstehung usw. vom Miniatur-Wunderland geben. Unbedingt mal auf deren Seite gehen miniatur-wunderland.de. Dank meiner Frau, die ohne Hamburg-Reiseführer eher selten zu sehen war, habe ich doch viele Motive gesehen, die sonst an mir vorbei gegangen wären. Das Festival in St. Pauli, dazu der Beatles-Platz mit den Musikern aus Liverpool oder die „Zitronen-Jette“, deren Figur ich unbedingt fotografieren wollte. „Zur Figur von unserem Hotel aus sind es 300 Meter“ meinte meine Frau – und schon hatte ich die Figur mit Kamera (Tele) und iPhone (Weitwinkel) abgelichtet. Wer auf Facebook ist, kann dort noch einige Bilder von Christine und mir sehen.

Festival LA GACILLY Baden Photo – wieder zurück

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Meine Frau und ich haben in den letzten 20 Jahren einige Ausstellungen besucht. In diesem Jahr (2023) war es zum vierten mal dieses Festival in Baden bei Wien. Schon die Anfahrt per Zug ist oft ein kleines Abenteuer. Wann werden wir ankommen? Eine besondere Zugfahrt erwartete uns diesmal bei der Abreise! Nach Salzburg fuhr dieser noch nach Traunstein – und damit waren wir im Nirwana. Kein Zug ging weiter! Eine der letzten Durchsagen lautete: „Sie sind jetzt in Traunstein gestrandet.Wir bitten um Entschuldigung!“ Wie man weiter nach München kam – keine Erklärung… Man kam nicht weiter! Für hunderte von Personen war die Frage: „Wie lange stehen wir hier? Laut Infos im Internet mussten viele in einer Halle übernachten und wurden bis zum Abreisetag verpflegt!“

Doch auch dies wird uns nicht aufhalten, 2024 Baden wieder MIT DEM ZUG zu besuchen. Wir suchen ja das Abenteuer 🙂
Bei schönstem Wetter ging es „auf Wanderschaft“ zur Ausstellung ORIENT. Wie immer waren die großflächigen Bilder im Park und in der Stadt zu sehen. Dank Lois Lammerhuber (siehe Bild) und seinem Team wurden wir darauf gut vorbereitet. Bevor es am anderen Tag einen Rundgang gab (5 Stunden und 6067 Schritte) wurden wir in das El Gusto Espanyol im grünen Markt eingeladen. Bevor ich in’s schwärmen gerate, alleine der Käse und der Schinken waren ein Gedicht – dazu die tolle Stimmung.
Nach einer Ansprache an die Fotografen und Presse im „Hotel At the Park“ ging es los. Nur einige wenige Bilder sehen Sie hier. Dazu ein recht fotogenes Lokal, das auch noch gutes Essen hat (wie uns gesagt wurde). Bei einem Bild sehen Sie einen Standpunkt, an dem Bilder vom Künstler besprochen wurden. Die Reihe auf diesem Bild geht aber noch weiter!
Auf den weiteren Fotos sehen Sie Maryam Firuzi, welche im Iran geboren wurde. Sie zeigte vier Bildserien, davon ein Bild aus der Serie „Reading for Tehran Streets“. Einen besseren Platz kann man für dieses Bild kaum finden, mit den schönen Bäumen davor. Man darf aber dabei nicht vergessen, dass viele Serien anderer Fotografen bewusst auf das Leid der Bevölkerung hinweisen. Teilweise als Zuschauer fast nicht zu ertragen. Man weiss dann sicher, dass die Zuwanderung in die EU sicher mit Grenzen nicht gestoppt werden kann. Man sollte alles versuchen, dass es den Leuten in diesen Ländern besser geht. Wer mehr über die Ausstellung wissen möchte – sie ist noch zu sehen. Ausserdem gibt es einen Katalog, der die Fotografinnen und Fotografen aus dem Orient vorstellt und auch Fotos zeigt. https://festival-lagacilly-baden.photo/de/service

Baden bei Wien: Fotos „FASZINATION ORIENT

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Es ist wieder soweit: Die 6. Veranstaltung „Festival La Gacilly“ in Baden ist noch bis 15. Oktober zu sehen. Wir werden am 12/13. August in Baden sein. Sie auch? Würde uns freuen, wenn sie einfach HALLO sagen, wenn sie meine Frau. und mich sehen. Mal schauen, ob ich die lange Strecke von 7 Kilometer mit Bilder wieder schaffe. Ok, im letzten Jahr waren es für mich nur 6 Kilometer. Wobei ich diese Fotos am anderen Tag noch angeschaut habe.

Auf in das Museum Mensch und Natur

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Wildlife Photographer of the Year –
Atemberaubende Bilder zu Gast im Museum Mensch und Natur
„Wildlife Photographer of the Year“ Die Ausstellung wird von 28. April bis 30. Juli 2023 im Museum Mensch und Natur zu Gast sein und kann zu den gewohnten Öffnungszeiten besucht werden. Anbei das PDF mit Preisen, Öffnungszeit usw.
Flyer WPY

Kurzer Rückblick über die Laupheimer Fototage

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Wie immer in Laupheim gab es hervorragend Vorträge. Einer der ungewöhnlichsten und interessantesten war sicher der hier genannte Vortrag: er erzählte eine interessante Geschichte und dies mit historischen ? Bildern. Er erzeugte Spannung bis zur letzten Minute. Schon vor Jahren hatte COLOR FOTO diesen Fotografen mit einer Bildstrecke vorgestellt. Wie er arbeitete? Auf seiner Webseite finden Sie eine 10-Minuten-Geschichte über Schafe! Danach kennen Sie eine seiner Arbeitsweisen. Mehr Infos zu mehr Vorträgen folgen.

Aus den weiteren Vorträgen möchte ich Bernd Römmelt mit „Heimat – Natur vor der Haustüre“ hervorheben. www.berndroemmelt.de. Naturfotos von allen vier Jahreszeiten, untermalt mit recht angenehmer Musik. Oft wechseln die Ansichten auch vom Einzelbild zum Film. Und auch sein Temperament beim Sprechen mit Mikrophone ist ein weiterer Punkt. Er ist übrigens mit einem Vortrag auch in Fürstenfeldbruck bei den Glanzlichtern zu sehen. Auch die anderen Fotobildschauen von der GDT-Regionalegruppe, Norbert Rosing, Gabriela Staebler, Stephan Fürnrohr, Claudia Endres, Tobias Friedrich und Konrad Woche sind erwähnenswert. Wobei der eine oder andere vielleicht doch etwas zu lang ausfiel. Wobei es mit dem Veranstalter ein Zeitlimit für die Vorträge gab. Etwas schade ist es, dass die Industrie eher etwas schwach vertreten war. Was diese Veranstaltung eigentlich nicht verdient hat. Aber wir freuen uns schon, wenn es in zwei Jahren wieder heisst: Fototage!
Wenn Sie ihn sehen, stehen sie direkt vor dem Eingang zur Ausstellung. Ob er in zwei Jahren auch noch zu den Sternen schaut?

Fotoausstellung – auf nach Erding

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Infos zur Jahresausstellung „Foto 2023“ des Fotoclubs Erding.

Ort: Frauenkircherl, Schrannenpl. 2, 85435 Erding
Zeitraum: von Karfreitag (7.4.) bis Ostermontag (10.4.) jeweils von 10 bis 19 Uhr;
Vernissage: Do., 6.4., 19 Uhr;

19 Ausstellerinnen und Aussteller des Fotoclubs Erding freuen sich darauf, endlich wieder ihre Bilder in einer „normalen“ Ausstellung wie vor Corona-Zeiten zu präsentieren. Sieben von ihnen sind zum ersten Mal dabei. Die Ausstellung findet vom 7.4. bis 10.4. – jeweils von 10 bis 19 Uhr statt. Vernissage Donnerstag 6.4. um 19.30 Uhr.
Das Spektrum der Bilder reicht von spektakulären Landschaftsaufnahmen über Tiermotive und Fotomontagen bis zu außergewöhnlichen Architekturfotos und vielen überraschenden Einblicken in das fotografische Wirken der Ausstellerinnen und Aussteller des Fotoclubs.
Das Plakatbild ist eine der Architekturaufnahmen. Zu sehen ist ein Teil der Fassade des Bahnhofs „Mediopadana“ in der italienischen Stadt Reggio Emilia (Region „Emilia-Romagna“).
Dieser Hochgeschwindigkeitsbahnhof entstand nach einem Entwurf des berühmten Architekten Santiago Calatrava. Die Fassade besteht aus weißem Stahl und Glas, hier aufgenommen im späten Abendlicht. Foto: Norbert Senser

Laupheim: Tickets für die Fototage online bestellen!

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Erstmals können Karten für die Laupheimer Fototage auch online gekauft werden. Das vielfältige, umfangreiche Programm mit hochkarätigen Fotografen wird wieder Fotointeressierte aus ganz Süddeutschland sowie den grenznahen Gebieten Österreichs und der Schweiz ins oberschwäbische Laupheim locken. Fotoausstellungen, Multivisionsschauen, 3D-Schauen, Seminare und Workshops sowie ein Fotomarkt lohnen auf jeden Fall eine Fahrt zu den 17. Laupheimer Fototagen im Kulturhaus Schloss Großlaupheim. Weitere Infos unter www.laupheimer-fototage.de
Die Fotos sind von Manfred Kriegelstein (Auto) und Thomas Herbrich (Collision).

Ausstellung in Unterschleißheim

Vom 15. November 2022 bis 30. November 2022 ist die 32te Jahresausstellung des Blende 1 Fotoclub e.V. München im
Bürgerhaus Unterschleißheim
Rathausplatz 1
85716 Unterschleißheim
zu sehen.

Die Vernissage findet am 15. November 2022 ab 19 Uhr statt.
Die Laudatio zur Eröffnung wird in diesem Jahr Helmut Eckl halten.
Die Beamershow ist ab 20:30 Uhr zu sehen.

www.blende1fotoclub.com
info@blende1fotoclub.com

Die Pyramide Vösendorf: Neue Location, neue Ideen.

Nach der coronabedingten Pause, können am 12. und 13. November Besucher:innen wieder in die faszinierende Welt der Fotografie und Reisewelt eintauchen, neue Technologien kennenlernen und sich über aktuelle Trends informieren.

Datum: 12.-13. November 2022
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 9 -18 Uhr
Ort: Eventpyramide Vösendorf/Wien, Parkallee 2, 2334 Vösendorf
Web: www.photoadventure.at
Tickets: www.photoadventure.at/shop
Der Vorverkauf endet am 11. November um 22 Uhr, Tickets sind begrenzt.

Demnächst mehr darüber !

FESTIVAL LA GACILLY BADEN – warum es einen Besuch wert ist !

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Foto: Christine Motz

Das Festival La Gacilly-Baden Photo findet noch bis zum 16. Oktober statt. Es ist in freier Natur und hat eine Länge von 7 Kilometer mit etwa 1500 Fotografien. Der Pressetag, bei dem Fotografen im Park auch zu ihren Bilder sprechen ist für Christine und mich immer interessant – aber auch anstrengend.
Dafür sieht man aber auch Fotos, wie von Ragnar Axelsson (siehe Foto von Christine Motz) oder Nik Brandt, welche die Anstrengung wert sind, wie von den anderen Fotografen auch. Teilweise wurden die Bilder Hauswandhoch vergrößert. Gerade die Schlittenhund-Bilder von Axelsson wirken damit recht dramatisch aber auch emotional. Ich bin am schauen, dass ich auch eines seiner Bücher vorstellen kann. Es lohnt sich – sein Stil und seine Motive bei oft 40 Grad minus fotografiert haben ihren eigenen Reiz.

Die Bilder von Nick Brandt waren ebenfalls wieder die Reise wert. Leider konnte er im letzten Moment nicht kommen – wurde aber in der Nacht um 1 Uhr auf Leinwand im Spiel-Casino gezeigt. Dort erklärte er auch, weshalb seine Bilder so aussehen und wie die neue Fotoserie entsteht.

Wer Zeit mitbrachte und Geduld, konnte sich die Bilder von 28 Fotografen anschauen. Viele Fotografen beschäftigten sich auch mit dem Thema Umwelt. Damit sieht es recht düster aus. Denn die Umweltkatastrophe kommt nicht auf uns zu – sie ist in vielen Ländern schon da. Dagegen ist unsere Wasserknappheit zur Zeit geradezu lächerlich. Im Gegensatz zu Millionen Menschen müssen wir noch nicht unsere Heimat verlassen.

Zurück aus Zingst an der Ostsee

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Wieder in Bayern! Erding hat uns wieder! Es war wie immer eine schöne Zeit in Zingst, auch wenn es in diesem Jahr zu bestimmten Zeiten recht kalt war. Dies galt hauptsächlich für die Zeit am Abend ab 22 Uhr an der Seebrück während der Bilderflut. Das Thema dieses Jahr war ESSEN. Ich muss dazu sagen, dass ich – im Gegensatz zu meiner Frau – etwas skeptisch war, als ich die Ausschreibung in der Hand hielt.
Im Nachhinein fand ich die Themen aber sehr interessant und wenn man nicht nur die Bilder angeschaut hat, sondern auch die Texte oder bei der Vernissage dabei war, der hat doch recht viel Input bekommen. Dies gilt besonders für den Fotografen George Steinmetz, der in der Jordanstraße seine überlebensgroßen Bilder hatte. Perfekt fotografiert wie man schon aus der Weite sah. Doch man musste seine Bildtexte dazu lesen. Nur dann erschloss sich so richtig, was mit Tieren auf der ganzen Welt passierte, die wir essen. Wieviele Mengen von Kühen, Puten, Gänsen, Hühnern für die die jeweiligen Länder geschlachtet werden. Tiere, die eigentlich nur für den Verzehr geboren werden. Zu sehen, wie 10 000 Hühner pro Stunde (!) in China verarbeitet werden.
Auch die weitere Ausstellung „The Human Cost“ von Pablo Piovano im Marinekomplex zeigt Bilder, die man sehr lange nicht mehr vergessen wird. Was Pflanzenschutzmittel bei den Kindern (und nicht nur bei diesen) in Argentinien immer noch anrichten ist kaum zu verstehen, wenn man es nicht in beunruhigenden SW-Fotos sehen würde.
3 Tage Vernissagen am Stück mit vielen Fotos und Fotografen spürt man am Abend. Es ist dann schön, wenn man in Christines zwei Lieblingslokalen etwas ausspannen kann. Wie hier zu sehen, mit viel Glück, im Strandkorb.Auch bei KARLS sitzen wir in einem Strandkorb, in dem wir uns schon viele Jahre vorher fotografieren ließen. In seinem Park gibt es alles was man mit Erdbeeren machen kann. Ausserdem ist es ein recht großer Vergnügungspark für Jung und Alt. Es wird in einigen Jahren auch einen in Bayern geben.
Am anderen Tag mal eine „süsse Ausstellung“. SuperWOW zeigt alles über Süssigkeiten – perfekt im Studio arrangiert. Und wie jedes Jahr trifft man Freunde und Bekannte. Wie das Fotografen-Paar von DOCMA. Sie fotografieren in Zingst, bis das Objektiv raucht…
Meine Frau war noch auf der Suche nach Fotopapier von ILFORD und einem DINA2plus-Printer. Sie hat alles gefunden – ein Printer steht jetzt in Erding. Gefreut haben wir uns auch auf NOVOFLEX. Lange hatten wir Reinhard Hiesinger nicht mehr gesehen oder von ihm gehört. Bei nicht gehört bin ich selbst schuld, da ich irgendwie eine Telefon-Allergie hatte. Ein Jahr so gut wie kein Telefon angerührt.
Ja, und das Pferd zeigt, dass ich immer noch auf der Suche nach Motiven bin, die sich für Serien eignen. Es war nicht nur das Pferd, das abgelichtet wurde. Bei meiner Frau und mir wurden es jeweils um die 1000 Bilder. Es war eine anstrengende am schöne Zeit. Mehr verrät auch noch meine Frau demnächst in einem Bericht. Vielleicht gibt es dazu ein kostenloses fotoGEN als PDF mit einigen Bildseiten. Vielleicht macht dies auch für sie Lust auf Zingst 2023.