Igel – haben es nicht leicht

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Mit einer Wildkamera kann man sehen, was in der Nacht passiert. In den letzten 18 Monaten habe ich hier viele nächtliche Tiere gesehen. Fuchs, Marder, Katzen – und in diesem Jahr viele Igel. Sie sind etwas benachteiligt, denn in der Natur gibt es immer weniger Futter für sie zu finden. Hier bekommen sie Igelfutter und sind auch am Katzenfutter sehr interessiert. Im Gegensatz zum letzten Jahr, kommen in diesem Jahr mehrere Igel. Bis jetzt hat es keinen Ärger zwischen de nächtlichen Besuchern gegeben. Egal wer kam – er verhielt sich friedlich. Nur die Igel streiten manchmal unter sich.
Kleiner Tipp: Mit Luminar Neo kann mit die Qualität der digitalen Bilder noch anheben. Und zwar mit Verstärken-Akzente und Details. Was bei diesen Bildern auch geschehen ist.

Ein Katzenjahr in freier Natur


Eigentlich habe ich meine Wildkamera aufgehängt, um zu sehen, was so „kreucht und fleucht“ unter der Treppe. Doch eines Tages sah ich, dass eine Katzenmutter mit vier Jungen zu Besuch kam. Hier ist nur eine der Katzen davon zu sehen, welche unter dem hier gezeigten Berg von Geräten usw. zur Welt kam. Von den anderen drei Kätzchen berichte ich später einmal. Auf jeden Fall ist hier nach knapp einem Jahr zu sehen, dass es ihr an gutem Futter von mir nicht gefehlt hat. Zwei der Katzen kommen noch heute und sind mehr als eng befreundet. Obwohl es zwei Männchen sind. Noch immer sind auch sie recht scheu und verschwinden sofort bei fremden Personen oder Lärm. Da habe ich mehr Glück – auch mit meiner Kamera – dass sie mich bis zu einer bestimmten Distanz zu sich her lassen. Dem Tierschutzverein wurden auch sie gemeldet. Aber ich möchte nicht, dass sie getrennt werden. Oder über Facebook dann angeboten werden. Denn ich glaube kaum, dass solche Katzen bei ihrem zukünftigen Besitzer bleiben, wenn sie frei geboren sind. Ein Versuch sie mit einem Käfig einzufangen ist kläglich gescheitert. Sie marschierte in das Käfig des Tierschutzvereins und kam unbeschadet wieder heraus. Und so kommen weiter zwei Katzen, die sich auf Schritt und Tritt zusammen bewegen. Das muss belohnt werden. So nebenbei: Die Katzenmutter hat die Jungen nach einiger Zeit verlassen und kam nie wieder.

Katzenfamilie (die keinem gehört) als Fotomotiv

Eigentlich sind es Igel, die unter unserer Treppe jeden Abend etwas zu fressen bekommen. Ok, Igelfutter mögen sie eher weniger, dafür Katzenfutter. Kein Wunder, dass dann auch eine etwas hungrige Katze auftauchte – jeden Abend. Meine Frau und ich hatten uns darangewöhnt und Igel und Katze ging es gut. Doch eines Tages tauchte die Katze als „Katzenmutter“ auf (siehe Bild). Zu einer bestimmten Zeit sind sie da – und das Futter wurde etwas mehr, damit keiner Hunger leiden musste. Immerhin erfuhr ich, dass diese Kätzchen in freier Natur geboren wurden. Dieses Motiv war nicht ganz einfach für mich, weil die „Familie“ immer noch etwas scheu und vorsichtig ist. Nur ich darf mich ihnen nähern. Immerhin bei einigen schon auf 50 cm Abstand. Die Frage ist nur – was mache ich im Winter? Tierschutzverein angeschrieben – nichts gehört. Aber ich lasse mir bis dahin sicher etwas einfallen. Auf keinen Fall wird diese Katzenfamilie jetzt von mir getrennt. Auch wenn sich mancher Laden wundert, wieviele Dosen ich immer benötige.

WILDKAMERA – was vor der Türe so alles passiert!

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Monatelang kommt diese Katze vor unsere Treppe. Sehr scheu, so dass ich sie eigentlich nur durch die Bilder der Kamera sehe. Verwundert war ich, als sie drei Meter vor mir sitzen blieb. Am anderen Tag wusste ich weshalb: Sie kam mit 4 jungen Kätzchen! Wer lässt so junge Katzen frei laufen? Leute die keine Ahnung haben oder sie kommen von einem Stall in der Nähe. Ich muss sagen, es ist eines hübscher wie das andere. Wobei hier, auf diesem Bild, die schwarzen Kätzchen nicht zu sehen sind. Aber ich werde sicher noch einige Fotos zu sehen bekommen – bei jeder Bewegung die unter der Treppe stattfindet. Ich hoffe, dass ich noch lange alle 5 inkl. Mutter zu sehen bekomme. Igel kommen ebenfalls und zwischendurch ein Buch. Wobei dieser kein Problem darstellt.

Die Neugierde siegt!

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Als ich von meiner Frau diese Kamera als Weihnachtsgeschenk erhielt, war ich zuerst einmal erstaunt. „Damit kannst Du mal sehen, was unter der Treppe passiert, und ob wirklich nur eine Katze kommt“ war die Antwort. Der Grund, eine sehr scheue Katze kam und erhielt von mir Futter. Sie kam 6 Monate. Was mit ihr passiert ist, weiss ich nicht. Normalerweise kommen Katzen immer zu mir. Sie hielt immer Abstand von mindestens 10 Meter. Was in der Nacht noch kam, erfuhr ich mit der Kamera und war erstaunt. Jetzt kommt wieder eine Katze die der ersten Katze sehr ähnlich sah – und noch einige andere Tiere. Die ich ohne die Kamera nie gesehen hätte. Aber Vorsicht: Die Kamera kann zur Sucht werden! Am frühen Morgen montiere ich den Vorderteil der Kamera ab und schau auf meinem Mac was los war. 800 bis 3000 Bilder laufen dann wie ein Film ab. Und es kommen nicht nur die hier gezeigten Tiere. Wer einen Garten hat und Igel füttert, für den ist die Kamera optimal. Er sieht wieviele Igel kommen – und auch ob es überhaupt welche sind. Ein seltener Gast ist ein Fuchs, der immer mal wieder vorbei schaut. Und diverse Vögel, denen sowohl das Katzenfutter als auch das Igelfutter schmeckt. Kleiner Tipp: Die besten Bilder bearbeite ich mit AKVIS Enhancer oder mit Luminar NEO. Sie werden dann noch knackiger und lassen sich gut vergrößern.

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