Über Detlev Motz

Jahrgang 1946, gelernter Verlagskaufmann, 10 Jahre bei READER DIGEST, 25 Jahre Redakteur bei COLOR FOTO, diverse Bücher, Kodak Fotobuchpreis 1999 für "Kreative Bildgestaltung in der Fotografie", TV-Serie, DAS ABC DER FOTOGRAFIE. Seit 21 Jahren mit meiner Frau zusammen, die ebenfalls gerne und sehr gut fotografiert. Ab 2018 zwei 2seitige Berichte in COLOR FOTO: Bildgestaltung und Besprechung von Leserfotos.

Lensbaby Twist 60

pr-meldung

Das neue Lensbaby Twist 60 ist eine 60mm f / 2.5 Optik, die für Vollformat -SLRs und spiegellose Kameras entwickelt wurde. Die Optik hilft Fotografen und Filmern, das spezielle Wesen eines Motivs zu entdecken und fügt zu Aufnahmen, wie Porträts, Stillleben-Bilder und vielem mehr einen einzigartigen Bildstil sowie einen großen Schuss Emotion hinzu. Das scharf im Fokus befindliche Hauptmotiv im Bild wird mit Hilfe der Optik auf kreative Weise vom Hintergrund separiert, indem, je nach Blendeneinstellung, zum Rand hin eine mehr oder weniger stark verwirbelte Unschärfe erzeugt wird. Die Optik hat einen Blendenbereich von f/2.5 bis f/22 mit 12 internen Blendenlamellen und wird über den goldfarbenen Einstellring an der Front der Optik bedient. Die minimale Fokusdistanz beginnt bei ca. 46 Zentimeter und geht bis unendlich. Wie bei allen Lensbabys handelt es sich auch beim Twist 60 um eine manuelle Optik. Lieferbar ab Mai. Preis in Euro (UVP) Twist-Objektiv 319.-, Optikeinsatz 199,90

  • Brennweite: 60mm
  • Blendenbereich: f/2.5 bis f/22
  • 12 interne Blendenlamellen, Einstellung über Einstellrad direkt an der Front der Optik
  • Minimaler Fokussierabstand: ca. 46 cm
  • Maximaler Fokussierabstand: unendlich
  • Fokustyp: manuell
  • Gewicht: 198 Gramm
  • Kompatibel mit dem Lensbaby Optic Swap System
  • 4 mehrfach vergütete Glaselemente, angeordnet in 3 Gruppen
  • 46mm Frontgewinde für Filter
  • Größe: 6,35 cm x 6,35 cm x 5,70 cm

Natur pur – vom 8. bis 15. Oktober 2016

Ohne Titel

Gute Betreuung, tolle Motive, eingespieltes Team – und das zu einem Preis, das sie heute teilweise für ein 3-Tages-Seminar bezahlen. Deswegen lernen Sie hier nicht weniger und Sie erhalten eine intensive Bildbesprechung, die vom Foto per App bis zum Wettbewerbsbild auf FineArt-Papier alles einschließt. Wir zeigen diesmal u.a., wie Sie mit einem Scanner zu guten Herbstfotos kommen und wir leuchten mit einer lichtstarken Taschenlampe eine Kirche und unser Quartiert vom Parkplatz aufgenommen aus. Wir fotografieren die blaue Stunde auf dem größten Herbstfest in der Umgebung und sind an vielen schönen Seen – inkl. Forelle auf dem Teller (diese ist im Preis aber nicht inbegriffen). Die Ausschreibung finden Sie im fotoGEN April-Juni (demnächst im Internet per PDF) oder sie fordern diese zwei Seiten per PDF an. Gestaltung@detlevmotz.de

Vom passenden Bild zum passenden Layout

Ohne Titel

Programme für Fotobücher gibt es zwischenzeitlich etliche auf dem Markt. Meist wird man damit allein gelassen, trotz diverser Anleitungen. Hat man das Buch endlich auf dem Tisch ist manchmal eine Überraschung dabei. So hat man sich einige Dinge im Layout nicht vorgestellt. Das kann Ihnen bei CEWE eigentlich nicht passieren, wenn Sie das Buch von Frank Treichler besitzen. fotoGEN hat es in der Ausgabe Januar-Februar-März vorgestellt und fand es EMPFEHLENSWERT. Vierfarben- Verlag >>>

Ausfotografierte Motive: Küchenschelle

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Kuhschelle, Küchenschelle, Bearbeitet

An dieser Stelle hatte ich bereits  anhand eines Toscana-Motivs darauf hingewiesen, dass es sogenannte „ausfotografierte Motive“ gibt, die zu Wettbewerben schon vor 20 Jahren endlos oft eingesandt wurden – und heute auch noch. Ich dürfte dieses Motiv schon gefühlte 20 000x gesehen haben. Dank Adolf Schatten, der die größte Blumensammlung auf Bildern hat, bin ich an dieses Küchenschellenbild gekommen. Ich habe es nur noch mit der obligatorischen Vignette versehen, wie sie oft bei Wettbewerben zu sehen ist. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN und in der Blumenausgabe gehe ich darauf noch genauer ein – mit Abwandlungen vom Originalfoto (ganz oben) von Adolf Schatten. Tipp: Mit diesem Bild haben Sie nur noch Glück, wenn Sie an Juroren kommen, die selten Wettbewerbe jurieren. Für die anderen Juroren ist es unter den „TOP-10 der ausfotografierten Motive“.

Lytro – wieder eine Kamera weniger, die mit viel TAMTAM angekündigt wurde

Lytro600Und wieder geht eine Kamera ihren Weg – sie wird nicht weiterentwickelt. Was heute auch andere Kameras bieten – Fokussieren nach der Aufnahme – war das Verkaufsargument dieser Lichtfeldkamera. Das fotoMagazin schreibt „Zum Scheitern der Lichtfelkameras dürften auch ähnliche Technologien begetragen haben, die zunehmend in Smartphones, Kompakt- und Systemkameras Einzug halten, beispielsweise Pansonics Post-Focus-Technologie, die verschiedene Schärfeebenen in einem 4K-Video erfasst.“ Doch ich glaube, dieser Grund spielte erst in letzter Zeit eine Rolle. Für mich war ein Grund der schlechte Service und dass man ein Konto bei der Firma eröffnen musste, um die Bilder überhaupt auf dem Blog zeigen zu können. Wir hatten die Kamera eine Woche in der Steiermark dabei inkl. 7 anderer Modelle. Bei der Frage „was für eine Kamera würdet ihr kaufen“ an die Workshopteilnehmer stand sie an vorletzter Stelle. Das Fotografieren mit der Lytro bedeutete, immer nach Motiven Ausschau zu halten, die möglichst aus Vorder- Mittel- und Hintergrund bestanden. Das wurde mit der Zeit langweilig – selbst für meine Frau, die allen Neuerungen aufgeschlossen ist. Diese Fotografie  kostete auch Zeit, die der Amateur dafür nicht aufbringt, weil der Nutzen zu gering war. Und noch mehr Mühe kostete es, die Bilder auf den Blog zu bringen um diesen Effekt zu zeigen. Ich schaffte es nicht und ein Profi, der mir dabei helfen sollte, schüttelte nur den Kopf – und schaffte es ebenfalls nicht. Mail-Anfragen an die Firma brachten uns ebenfalls nicht weiter. Daraufhin habe ich alle Motive von der Platte geputzt – denn die Bilder brauchten auch noch viel Speicherkapazität. Wieder eine Kamera weniger! Es wird sicher nicht die letzte Kamera sein, die den Spieltrieb von Fotografen nicht befriedigt.

Tipp 1: Umweltfotofestival „horizonte zingst“

Hier sehen Sie, wie ein Fahrradfoto nachträglich noch kreativ verändert werden kann - und das in endlosen Variationen mit einem Mausklick. Mehr dazu im nächsten fotoGEN.

Hier sehen Sie, wie ein Fahrradfoto nachträglich noch kreativ verändert werden kann – und das in endlosen Variationen mit einem Mausklick. Mehr dazu im nächsten fotoGEN.

Hier finden Sie in den nächsten Wochen einige Tipps für Fotografen und Reisende nach Zingst. Das Umweltfestival ist nicht mehr in weiter Ferne, sondern beginnt am 28.5. und endet am 5.6.2016. Wer jetzt noch zu diesem Festival möchte, sollte so langsam buchen – egal ob Flug oder Hotel – und mal auf der Karte schauen, wie Sie am schnellsten und einfachsten nach Zingst kommen. Leider nicht ganz einfach…  Heute hier der erste Tipp: Wenn Sie möglichst schnell und bequem von Ausstellung zu Ausstellung und von Eröffnung zu Eröffnung kommen möchten – und am Abend zur Multivisionsshow  und zur Landungsbrücke, an der diverse Aktionen geboten werden, dann kommen Sie um ein Rad nicht herum! Ausser sie lieben es, einige Kilometer mit ihren Beinen zurückzulegen? Ich nicht! Es gibt diverse Radvermietungen, die Sie im Internet finden. Wir haben bis jetzt unsere Räder per Mail gebucht und waren damit recht zufrieden. Als Farbfotograf möchte ich auch ein Seniorenrad in Farbe! Das ist jetzt noch kein Problem. Wünsche, wie ein Elektrorad (dafür bin ich noch zu jung) sind jetzt noch möglich. Bei einem Radhändler haben wir viele negative Einträge gefunden. Wir müssen sagen, bei uns war eher das Gegenteil der Fall – wir waren sehr zufrieden mit der „Voranmeldung“ und wurden bestens bedient.

Ein kleiner Tipp für Fotografen: Für die Radausflüge ist eine Bridgekamera am Besten geeignet. Sie hat gut Platz auf dem Radkorb (bei mir in einem kleinen Köfferchen) und die Brennweite reicht von ca. 24 bis 1200 mm. Dazu kommt ein Ministativ, nicht grösser als die Kamera selbst (aber auf die Kameraausrüstung komme ich nochmals zurück).

Fahrräder fahrraddetlev

 

 

LUMIX: Jetzt mit Dual-IS: 5-Achsen-Gehäusestabilisator und Objektiv OIS

001_FY2016_GX80_backWie schnell die Technik voranschreitet, sieht man an diesem LUMIX GX80-Modell und ein paar anderen Modellen von Panasonic. Noch in der Ausgabe Jan./Febr./März von fotoGEN >>> schrieb ich, dass mir bei einigen Modellen von Panasonic noch ein überzeugender Verwacklungsschutz fehlt. So, wie ich ihn in der gleichen Ausgabe von der Olympus gelobt hatte. Für mich mit einer der besten Erfindungen der letzten Zeit. Durch das Zusammenwirken des 5-Achsen-Gehäusestabilisators mit dem Stabilisator im Objektiv können Verwacklungen über einen noch größeren Bewegungsbereich kompensiert werden. Beim mechanischen Verschluss der LUMIX GX80 reduziert ein elektromagnetischer Antrieb dazu Erschütterungen und Geräusche drastisch. So kann der mechanische Verschluss auch in Situationen genutzt werden, in denen lautes Auslösen stört. In der heutigen Zeit der immer mehr um sich greifenden Fotografierverbote eine ebenfalls gute Erfindung.

Von der 4K Technologie profitieren auch Fotografen, die Actionszenen mit 30 B/s und 8 Megapixel Auflösung aufzeichnen wollen. Durch die Extraktion eines Einzelfotos aus der als 4K Datei gespeicherten Bilderserie kann ein Bild vom entscheidenden Moment als einzelnes Foto gesichert werden. Die Auflösung reicht für Druckgrößen bis zum Format DIN A3.

Die LUMIX GX80 kommt ab Mai 2016 in Schwarz in den Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 699 Euro (inkl. MwSt., nur Gehäuse). Alle weiteren Infos über dieses Modell finden Sie in der nächsten Ausgabe von fotoGEN.

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Jurierung bei schönstem Wetter in Bickenbach

Die Jurierung der "Landesmeisterschaft des DVF in Hessen & Rheinland-Pfalz fand im Rathaus Birkenbach statt. Ein Ort, den sowohl meine Frau als auch ich von anderen Jurierungen im Gedächtnis hatten. Diesmal jurierten, (von links nach rechts) Profifotograf Rene Reiter aus Darmstadt, Christine Motz und Florian Schuster, Chefredakteur aus München, jetzt noch mit einer zweiten Fotozeitschrift für Sony-Fotografen.

Die Jurierung der „Landesmeisterschaft des DVF in Hessen & Rheinland-Pfalz“ fand im Rathaus Bickenbach statt. Ein Ort, den sowohl meine Frau als auch ich von anderen Jurierungen im Gedächtnis hatten. Diesmal jurierten, (von links nach rechts auf dem mittleren Foto) Profifotograf Rene Reiter aus Darmstadt, Christine Motz und Florian Schuster, Chefredakteur aus München, jetzt noch mit einer zweiten Fotozeitschrift für Sony-Fotografen. Während draussen die Sonne strahlte, konnte interessiertes Publikum die Jury verfolgen. Dazu war (links unten) eine Leinwand aufgebaut. Auf der rechten Seite des Saals bewerteten die drei Juroren an einem kalibrierten Monitor die eingegangenen Bilder. Die Jurierung verlief reibungslos und schon nach der ersten Runde stand die gewünschte Anzahl der Bilder fest. Christine Motz: „Es war eine sehr angenehme Jury, auch wenn man nicht immer einer Meinung war“.  Erfreulich für mich als Zuschauer, dass viele Fotografen/innen dabei waren, die ich noch aus „COLOR FOTO-Zeiten“ kannte. Darunter Udo Krämer, (rechts unten) oder Silke Kemmer und Joachim Büchler (Bild oben Mitte). Es blieb viel Zeit, um mit den Organisatoren zu sprechen, aber auch mit Zuschauern. Einige der besten Fotos finden Sie in der etwas verspäteten Ausgabe von fotoGEN für April, Mai, Juni. 

Frühlingserwachen in Erding – noch sind die Bäume kahl

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Noch ist es für Frühlingsbilder in seiner Stadt etwas zu früh, auch wenn die Leute bereits unterwegs sind und vor den Lokalen in der Sonne sitzen. Für Fotografen werden Frühlingsaufnahmen in Städten erst interessant, wenn die Bäume wenigstens einen Ansatz von grün zeigen. Ich versuche zur Zeit eigentlich Bäume in der Stadt zu vermeiden – was nicht immer geht. Aber etwas nach Frühling sieht es auch mit einem kleinen und einfachen Effekt bei diesem Cafe>>> in Erding aus. Mit diversen Programmen, die es zur Zeit recht günstig oder sogar umsonst gibt, macht ein kleiner Effekt im Bild schon etwas aus. Und mehr als 5 Minuten Arbeit kostet es nicht. Grundsätzlich komme ich aber nach den ersten Aufnahmen zu einem späteren Zeitpunkt nochmals zurück. Dann blüht der Baum und die Sonne steht eventuell noch besser. Wie heisst der Spruch? Die erste Idee oder das erste Foto ist meist noch nicht die/das Beste.

Teure NIK/Google-Programme jetzt kostenlos

Ohne TitelSie sind für mich auch heute noch die besten Programme die ich kenne. Auch wenn nun macphun immer stärker auf den Markt drängt. Sie ergänzen sich aber optimal – was das eine Programm nicht bietet – das hat das andere. Die sogenannten „NIK-Filter“ waren einmal recht teuer. Für alle Programme zusammen waren – ohne Beziehungen über die VHS – um die 1000 Euro fällig. Jetzt werden die Programme kostenlos (!!) angeboten. Gehen Sie einfach auf diese Seite >>> Für mich persönlich ist VIVEZA ein oft benutztes Programm. Wobei ich auch die anderen Programme immer noch TOP finde. So ergänzt sich Silver Efeu Pro (für mac und windows) optimal mit Tonality Pro von macpun (zur Zeit nur für Mac) Man sollte dieses Angebot nicht ausschlagen, schon deshalb, weil diese Programme sowohl mit MAC als auch für Windows funktioniert!