Eigentlich hat jede Jahreszeit ihr eigene Schönheit. Im Gegensatz zum Autofahrer freu ich mich aber auf den Herbst mit seinen verschiedenen Nebelarten. Alles was man nicht wünscht, wird nicht vom Photoshop entfernt sondern vom Nebel in der Natur. Die Serie „Erding in allen Jahreszeiten“ beginnt zu jeder Jahreszeit mit diesem Schild. Wobei man auch bei diesem gestalten kann und nicht einfach nur abdrückt. Aufgenommen mit dem 16mm-Objektiv an der Canon Mark III und einem Aufhellblitz. Darüber steckt ein Aufsatz der einer runden Tupperdose ähnelt. Motive gibt es genügend, denn die Bäume haben jetzt bereits ihre erste schwache oder starke Färbung. Wer übrigens zu bestimmten Themen wie „Erding“ mehr sehen möchte – einfach auf die entsprechende Kategorie auf der rechten Seite gehen.
Archiv des Autors: Detlev Motz
Heute, 8. Oktober 2015 auf ARTE: Gomorrha
Eigentlich zeige ich Serientipps auf meiner Webseite >>> Dort werden diese aber erst Ende des Monats aktualisiert, da sehr viele interessante Serien erschienen sind bzw. noch dieses Jahr erscheinen werden. Heute möchte ich Ihnen GOMORRHA empfehlen. Sie wird jeweils Donnerstags ausgestrahlt – heute um 21 Uhr – auf ARTE in 6 Doppelfolgen. Also insgesamt 586 Minuten Spannung. Es ist eher selten, dass eine Serie vor der DVD erscheint. Diese können Sie ab sofort (9.10.) bei Amazon bestellen. Die Serie ist nach dem Tatsachenroman von Roberto Saffiano erschienen. Es wurde ein Bestseller, aber seither wird der Autor streng bewacht, da die Mafia Blutrache geschworen hat. Trotzdem wurde diese Serie an den Originalschauplätzen gedreht. Ein Spielfilm erschien bereits 2008. Es ist eine sehr authentische und düstere Serie, bei denen auch mit Gewaltszenen nicht gespart wird. Dort gibt es auch keinen liebevollen Paten, wie in manchen Kinofilmen. An einer zweiten Staffel wird bereits gearbeitet. Die Kritiken sind durchweg positiv: „Grandiose TV-Serie. Vergesst die Sopranos, hier sind die Savastanos.“ (Spiegel online)
Es gibt viel zu tun…
Jedes Wochenende, wenn wir am Freitag, Samstag oder Sonntag von hier wieder zurück zum Ostbahnhof fahren denke ich, sie sind nicht zu beneiden. Und ich vermute, es wird noch lange dauern, bis auf diesem und einigen anderen Bahnhöfen wieder die Normalität einkehrt. Foto mit iPhone 6. Auszug aus einem längeren Mail das ich nachträglich zu diesem Foto erhalten habe. Ich finde, das sollte man auch mal erwähnen und passt gut zum Motiv:
„Unser … ist seit über 4 Jahren bei der Bundespolizei in … eingesetzt und schläft öfters bei uns, weil er bei den 12-Stunden-Schichten nicht mehr nach Hause fahren kann. Er hat meist um 2 Uhr früh Schluss, da fährt nichts mehr, kein Zug keine S-Bahn. Und dann nach 12 Stunden muss er wieder antreten. Da kann man/frau nur den Hut ziehen, was die alles leisten und über sich ergehen lassen müssen , bei den mickrigen Gehältern“.
Ob diese Polizisten auch für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden?
Ranking: Welches Smartphone hat die beste Kamera?
Während manche Kamerafirmen hilflos zuschauen, wie Smartphones immer interessanter werden – auch wegen den Features der eingebauten Kamera, gibt es nun auch ein Ranking der besten Kameras in den Smartphones. Beliebt ist dabei die englische Seite DXOMark – Tests >>> Dort finden Sie zur Zeit auf dem ersten Platz die Sony Xperia Z5>>> Hier finden Sie die Übersicht der Punkte als Grafik >>> Wobei die neuen iPhones noch nicht in der Bestenliste stehen. Sony scheint inzwischen nicht nur der Platzhirsch zu sein, was hohe Pixelzahl und Schärfe bei den normalen Digitalkameras angeht.
Wie fotografiert die Jugend?
Oft frägt man sich in den Foto-Amateurverbänden, wo bleibt die Jugend? Welche Lieblingsmotive haben sie? fotoGEN ging dieser Frage nach und stieß auf Justin. Mit seinen 21 Jahren ist er eher noch Einsteiger, denn solche und andere Aufnahmen macht er erst seit 10 Monaten. Er liebt die Kletterei und wenn andere schlafen ist er an diversen Gebäuden noch unterwegs. Dabei entstehen stimmungsvolle und auch spektakuläre Fotos. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN sehen sie noch mehr solcher Motive auf 10 Seiten und im großen Format. Lassen Sie sich überraschen. Wir arbeiten noch an fotoGEN, damit Sie bald ein interessantes, digitales Magazin (als PDF im Querformat) sehen können.
„Digitaler Spaziergang“ inkl. Busanfahrt mit einem Reiseunternehmen am 28.11. Nur 6 bis 8 Personen
Demnächst mehr! Abfahrt 10 Uhr am S-Bahnhof Erding per Bus. 7 Stunden Fotografieren mit vielen Tipps von Detlev Motz: Was muss ich bei einer Serie beachten? Wie komme ich zu den besten Motiven? Weshalb habe ich mit den neuen Kameramodellen bessere Möglichkeiten? Was muss ich beachten, wenn ich Menschen fotografiere? Weshalb ist der Hintergrund genau so wichtig wie das Hauptmotiv? Wie verbessere ich meine Bilder anschließend und was sollte ich dabei unbedingt vermeiden? Was ist ein Farblook? Die Kosten inkl. Busfahrt, fotografischer Betreuung und auf Wunsch nachträglicher Bildbesprechung an einem anderen Tag in Erding werden ca. 60 Euro betragen. Das Hauptthema ist „Amerikanischer Weihnachtsmarkt in Pullman City“. Es gibt aber Tipps für das ganze Gelände, auch für den Authentik-Bereich.
Anmeldung bis spätestens zum 31.10. Fotos Detlev Motz, 2014. Danach liege ich zuerst mal in der Augenklinik in München für 3 Tage.
Profifotograf – ein Beruf ohne Stillstand
Es ist ein Profifotograf, den ich schon sehr lange kenne: Eigentlich habe ich seinen Werdegang als damaliger Fotoredakteur bei COLOR FOTO erleben können. Wie er damals fotografierte, seine Filme selbst entwickelte, Seminare gab und auf die digitale Fotografie (rechtzeitig !) umgestiegen ist. Ein Stillstand darf es bei einem Fotografen nicht geben, denn sonst ist er sehr schnell „weg vom Fenster“. Bei vielen seiner Kollegen habe ich diesen „Stillstand“ erlebt, weil sie diverse fotografische Entwicklung zu spät sahen. Ich freue mich, von Stilllife-Fotograf Maximilian Mutzhas >>> aus München eine neue „Entwicklungsphase“ erleben zu können. Denn nun ist er zusätzlich bei Werbefilmen angekommen. Eines dieser ersten Videos ist jetzt auch bei You Tube >>> zu sehen. fotoGEN-Leser hat er schon viele Tipps in vorhergegangenen Ausgaben von fotoGEN gegeben. Es sind von ihm (und auch von mir) wieder neue Workshops 2016 geplant. Wer ihn buchen möchte, er ist auch ein Spezialist in Lightroom und vermittelt Tipps, die selbst manche Profifotografen nicht kennen. Einfach immer mal wieder auf meine Seite schauen, hier erfahren Sie rechtzeitig, wenn wieder ein Seminar angeboten wird. Es lohnt sich aber auch, auf seine eigene Webseite zu schauen.
Preiswert und gut – Tipp vom Spezialisten
Wer sich eine Kamera kauft, braucht dazu auch entsprechende Objektive. Diese sind meist teurer wie die Kamera. Oft erhalte ich ich Tipps von Profifotograf Maximilian Mutzhas >>>, wenn es um Objektive, Kameras usw. geht. Diesmal über Sigma-Objektive für die Sony NEX. Er war überrascht, wie gut das Objektiv 2,8/60 mm von dieser Firma ist – und trotzdem günstig, mit etwa 190 Euro. Aber auch die zwei anderen Objektive mit 19 und 30 mm hatten es ihm angetan – und sind jetzt in seinem Besitz. Wer sich überzeugen möchte, es gibt genügend Seiten im Internet, die seine Meinung vertreten. Wer nur viele Sterne liebt, kann sich auch auf Amazon informieren, mit besten Kundenbewertungen. Hier habe ich für euch einige Seiten aufgeführt:
Seite in englischer Sprache >>>
Sieht so die Zukunft der kleinen Läden aus?
Kommentar: Eine interessante Diskussion gibt es zur Zeit in Erding: Wie sieht die Stadt 2030 aus? Auch einen Fotowettbewerb gab es zu diesem Thema, bei dem die Beteiligung eher zu wünschen übrig ließ. Norbert Senser war u.a. unter den Gewinnern, mit einem idyllischen Schrannenplatz a la Venedig. Schön dass es noch Träume gibt. Wenn ich heute in der Stadt bin, und meine Serie „leer Läden“ ohne Autos vor der Tür vervollständigen möchte, brauche ich nicht lange zu suchen. Pro Woche kommt ein Laden dazu. Nachdem „Erding-West“ noch einige „Verkaufsbunker“ bekommt, werden es die kleinen Läden in der Stadt noch schwerer haben – nicht nur wegen den Mietpreisen. Ob ich Erding 2030 noch erleben will ? Ob bis dahin die kleinen Läden vielleicht von Kabarettisten und Schauspielern gesponsert werden?
Ein beliebter Satz: „Bildgestaltung mach ich am PC“
Die Fotos der 3. Runde gehen diese Woche wieder zurück – etwas früher, wie fotoGEN erscheint. Wieder erfahren die Einsender auf dem Rücksendbrief, was die Jury bei Bilder unter 18 Punkten bemängelt hatte. Aber auch der eine oder andere Tipp ist dabei, wie ein bestimmtes Bild noch erfolgreicher wäre. Auch wenn die Testergebnisse eines Objektivs oder einer Kamera immer noch wichtiger sind bei manchen Fotografen, Gestaltungstipps kommen so langsam wieder in Mode – es findet ein Umdenken statt. Immer nur am PC die Bildern nachträglich verändern führt nicht zwangsläufig zu besseren Fotos. Und Tipps bei einem Landschaftsworkshop in freier Natur, egal bei welchem Wetter, sind ergiebiger wie ein Landschaftsseminar 1 1/2 Stunden per PC und einem Bildgestaltungsprogramm, geführt von einem Technik-Freak. Einfacher ist es, wenn man sich Gedanken schon bei der Aufnahme macht. Weiterhin finden Sie auf dieser Wettbewerbsseite>>> die Möglichkeit für eine Bildbesprechung für 15 bzw. 10 Euro für fotoGEN-Leser. Zwar sind es keine 10 Seiten pro Bild, wie Sie hier auf einem Teil meiner Sammlung sehen (über 20 Jahre immer wieder ergänzt und verändert, die Trends wollen ja auch berücksichtig werden), aber eine Seite pro Bild in komprimierter Form dauert auch seine Zeit und für jedes Bild ein ausführlicher Extra-Tipp ist auch dabei. Probieren Sie es einfach mal aus.
Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn wir Sie als fotoGEN-PLUS-Leser begrüssen könnten. Jetzt im Querformat und als PDF. Hier kommen Sie auf die PLUS-Seite >>> mit einem kostenlosen Probeexemplar zum schmökern. Oder Sie beteiligen sich an der nächsten Wettbewerbs-Runde mit 4 Papierbildern DIN A4. Einsendeschluss 8. Dezember. Weitere Infos finden Sie auch unter www.detlev-motz.de
4000 Fotos zum Jugendfotopreis
KJF, 25. September 2015. „Wie sieht euer Deutschland aus?“, fragte der Deutsche Jugendfotopreis anlässlich des 25. Jahrestages der Wiedervereinigung. Mehr als 1.900 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben sich mit über 4.000 Arbeiten an dem Bundeswettbewerb beteiligt. Der Festakt mit Preisverleihung und Ausstellungseröffnung fand am 25. September 2015 in Berlin im Deutschen Historischen Museum statt. Die Preise im Gesamtwert von 9.000 Euro gingen an 28 Jung-Fotografen aus ganz Deutschland, überreicht von Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesjugendministerium und Christian Müller-Rieker, Geschäftsführer des Photoindustrie-Verbandes. Die Ausstellung „Mein Deutschland“ ist noch bis 26. November 2015 täglich von 10 bis 18 Uhr im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums zu sehen. Die Preisträger-Fotos und ihre Platzierungen sind auch auf www.jugendfotopreis.de >>> veröffentlicht.
fotoGEN im Oktober – jetzt als PDF und Hochformat

Die Juroren hatten es nicht leicht. Als Veranstalter des fotoGEN-Wettbewerbs bin ich froh, dass es keine abgestuften Punkte von 1 bis 50 gibt, sondern 9 oder 10 Fotos auch die gleiche Punktzahl aufweisen können. Denn viele Bilder sind nicht „einen Punkten schlechter wie das andere Foto“. Das Niveau ist sehr hoch und die Juroren kämpfen um jedes Bild das ihnen gefällt. Warum benötigt auch mein Wettbewerbe Punkte? Nur aus einem Grund: Um die besten und aktivsten Fotografen/innen von fotoGEN festzustellen und am Ende den „Fotograf des Jahres“ mit diesem Pokal zu küren. Wobei die Mädchen-Figur immer auf das Sternzeichen des jeweiligen Gewinners abgestimmt ist. Aber natürlich gibt es auch noch viele andere Berichte in der nächsten Ausgabe. Ein älteres, kostenloses Probeexemplar – noch im Hochformat – können Sie hier anschauen >>>







