Motivbereich: Weihnachts- und Christkindlmärkte

Ab November beginnt wieder die Zeit der Christkindlmärkte/Weihnachtsmärkte. Ich beginne mit diesem Motivbereich wieder am 18.11. in Pullman City. Leider sind diese Motive selten verschneit, weil es oft erst ab Januar Schneefall gibt. Egal, Motive gibt es genügend. In fotoGEN zeigen wir Ihnen ein paar Bilder aus Nürnberg, München und Eging am See.  Es kann ein buntes Motiv sein, wie hier, es kann mit Menschen sein oder mit Aktionen, die auf dem Markt stattfinden. Hier ein Terminkalender für Bayern>>>

Tipp: Wenn Sie auch noch Spaß haben möchten, eventuell zusammen mit ihrer Familie – lassen sie den Störfaktor Stativ daheim und fotografieren Sie mit kleiner Ausrüstung.

Die beliebteste Sehenswürdigkeit in Deutschland !

Meine Frau und ich waren anscheinend mal wieder zur rechten Zeit am richtigen Ort. Vom Miniatur Wunderland gibt es gleich zwei interessante Meldungen: Am 16.8. feierte das Wunderland in Hamburg seinen 16. Geburtstag. Einen Tag später kam der 16-millionste Besucher.  Die Krönung ist aber sicher, das Mini Wunderland wurde im zweiten Jahr hintereinander zur beliebtesten Sehenswürdigkeit Deutschland gewählt. In der jetzigen Ausgabe von fotoGEN gibt es einen 10seitigen Bildbericht über unseren Besuch. Die Aufnahmen wurden alle mit zwei Pro-Objektiven von Olympus gemacht. Der Unterschied zwischen den Fotos, welche ich 2004 aufgenommen habe und diesmal mit zwei Top-Objektiven und einem Top-Verwicklungsschutz in der OM, war für mich deutlich zu sehen. Es gab viel mehr Möglichkeiten, die kleinen Figuren knackscharf zu fotografieren und vom Hintergrund abzuheben. Siehe auch Bericht www.magazin-fotogen.de>>> Ich sage es eigentlich sehr selten, aber dieses „Wunderland“ ist sein Eintritt mehr als Wert. Die Augen bekommen kräftig etwas zu tun! Tipp: Als begeisterter iPhone-Fotograf muss ich sagen, im Mini-Wunderland sollten Sie es in der Hosentasche lassen. Hier benötigen Sie eine Kamera mit mehr Möglichkeiten und ein leichtes Teleobjektiv. Dann schauen Sie lieber nach den „kleinen Gags“, welche den Machern bei manchen Figuren eingefallen sind.

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Treffen im Sommergarten am Herbstfestgelände

Erstmalig trafen sich Mitglieder des Fotoclub Erding mit mir im Biergarten in Erding. Eigentlich heisst es jetzt „Sommergarten“ und „die Drei“ waren recht zufrieden mit dem, was sie gesehen, gegessen und getrunken haben. In dieser Umgebung lässt es sich erheblich besser über die Fotografie fachsimpeln, wie in den sozialen Medien. Es geht nichts über ein persönliches Treffen. Das Herbstfest mit seinen Motiven ist übrigens nur 50 Meter weiter. Start am Freitag 16.30 Uhr. Der „Sommergarten“ hat bei schönem Wetter aber ebenfalls geöffnet.

CINECITTA oder CINEPLEX – von Katzen und Menschen

Meine Frau und ich sind Kinoliebhaber und wollten natürlich als Katzenfreunde auch diesen Film zum Weltkatzentag anschauen, der nur zu diesem Zeitpunkt lief. Kleines Problem: Sie war an diesem Dienstag in Nürnberg, ich wieder in Erding. Der Film lief aber in beiden Kinos. Im CINECITTA in Nürnberg und im CINEPLEX in Erding. Meine Frau konnte bei schönstem Sonnenuntergang (siehe eines ihrer Bilder) einen Spaziergang zum CINECITTA machen, vorbei an dieser Kirche in der Innenstadt. Ein Platz im fast ausverkauften Kinosaal 7 war für Sie reserviert. Zur gleichen Zeit hatte Petrus mit mir ein Einsehen und hörte mit dem Dauerregen auf. Ich fuhr bei eher schlechtem Wetter zum CINEPLEX in Erding. Dort war in Kino 8 der Film ebenfalls zu dieser Zeit zu sehen. Nach dem Besuch konnten wir uns am Telefon noch über diesen Film unterhalten. Trotzdem bin ich froh, wenn wir den nächsten Film am Donnerstag, wieder gemeinsam sehen können.

Zum Film selbst: Ein schöner Film für Katzenfreunde, der die Geschichte von einigen der tausend Katzen in Istanbul zeigt, die herrenlos durch die Gegend streifen. Wobei er auch die Menschen zeigt, welche die Katzen immer wieder versorgen. Ein Film, der mehr Sympathien für die türkische Bevölkerung bringt, wie das ganze politische Gelaber auf Facebook, Und falls sich jetzt jemand über die herrenlosen Katzen aufregt, alleine in Bayern sind es 300 000 ! Im Jahr landen alleine in Erding bis zu 400 im Tierheim. Geschimpft wird aber – natürlich in Facebook – über die Tierquälereien im Ausland. Scheinheilige Welt.

NÜRNBERG – SEHEN UND ERLEBEN

Es gibt Städte, die sind wirklich  eine Reise wert. Dazu zählt für mich auch Nürnberg. Da meine Frau für einige Tage in Nürnberg arbeitet, war klar – ich muss nach Nürnberg. So hatte ich an einem Donnerstag viel Zeit, diverse „Info-Stellen“ und „Kulturschuppen“ zu besuchen und am Freitag Sehenswürdigkeiten, wie den Tierpark, die Burg und Location in der Innenstadt. Ich würde es schon „Bilderflut“ nennen, was auf einen einstürmt. Klar, das CINEMAGNUM 3D werde ich dabei nicht vergessen – für mich ein Pflichtbesuch. Der Film „Valerian – Stadt der tausend Planeten“ wirkt bestens auf der 600 qm-Leinwand und dem neuen Atmos-Sound. Location, Tricks, Masken in nie dagewesener Qualität. Leider hinkt die Handlung etwas hinterher. Man darf aber nicht vergessen, es ist ein Jugendroman/Comic.  Mit „Virtual Reality“ können Sie übrigens jetzt bereits einen Blick in die Zukunft werfen, die sicher auch Fotografen betreffen wird. Denn es geht um das Sehen und Erleben. Anbei 4 Bilder, aufgenommen in der Stadt und im Tierpark. Wie sie am kleinen Bild sehen, habe ich auch noch die Burg besucht – lohnt sich ebenfalls, auch wenn sich das Fotografieren hier etwas schwieriger gestaltet.  Sicher wird es in Nürnberg 2018 auch einen Workshop geben, wobei ich zwischen Stadt und Tierpark trennen werde. Wer den Tierpark wirklich länger als 4 Stunden für Fotoaufnahmen besucht, dürfte am Abend „platt“ sein. Ein nicht ganz einfaches Gelände mit großen Auslaufflächen für Tiere. Die Wahl des richtigen Objektivs ist dort wichtig und der Standpunkt. Ich hatte Glück und ein Wetter, wie man es sich nicht besser wünschen kann. Sollte es diese Woche schlechter werden, kommt noch eine „Kultur-Tag“ für mich dazu. Dann bleibt die Kamera im Schrank. Na ja, es gibt ja noch das iPhone und die DXO-Kamera.

Fotos können schöne Kontakte schaffen

Noch bis Sonntag sind die Stände auf dem Sinnflut in Erding geöffnet. Auch in diesem Jahr habe ich wieder zwei Verkäufer am Stand fotografiert. Nicht einfach, denn oft ist das Sonnenlicht für Aufnahmen nicht geeignet /nein, ich blitze nicht) oder die Menschenmassen laufen oder stehen gerade um den Stand. Den „Sammlerkönig“ habe ich schon vor 2 Jahren einmal fotografiert, aber ich war mit dem Bild nicht ganz zufrieden. Diesmal klappte es besser. Sie sollten dort einmal vorbei schauen. Bin immer erstaunt, was in seiner Sammlung zu finden ist. Sogar eine große Figur vom Fussballverein 1860. Aber auch andere Raritäten erstaunen mich immer wieder.

Noch kein Foto hatte ich vom Hut- und Mützenverkäufer. Das klappte in diesem Jahr. Dabei bin ich fast jedes Jahr an seinem Stand und schaue nach neuen Mützen. Diesmal wurden es zwei Mützen und für meine Frau ein „Hütchen“. Was ich hier nicht erwähnen muss, natürlich erhält der Fotografierte ein Bild von mir DIN A4 auf bestem FineArt-Papier. Für den Druck ist meine Frau zuständig. Da es mehrere Hutstände gibt (aber keinen mit Mützen meiner Wahl) hier noch das Schild über dem Stand: THE DRAMAS HAT.

Auch den anderen drei Verkaufsständen , welche ich in früheren Jahren fotografiert habe, statte ich immer einen Besuch ab. Ich finde solche Kontakte schön und hoffe auf zwei weitere interessante Besitzer und Stände im nächsten Jahr.

Tipp für Hamburg – nicht nur bei schlechtem Wetter – in fotoGEN

Das verspätete fotoGEN erscheint ab 26.Juli. Darin finden sie u.a. auch eine Fotostory über das Miniatur Wunderland. Auch wenn ich selbst gerne mit iPhone fotografiere, die gezeigten Fotos sind damit nicht möglich. Sobald der neue Titel auf www.magazin-fotogen.de erscheint, können Sie die Ausgabe als PDF herunter laden. Für die Teilnahme am Wettbewerb – diesmal mit digitalen Bildern – haben Sie aber noch einen Monat Zeit, da der Termin nach hinten verschoben wurde.

Karls Erlebnis-Dorf bei Rostock: Eiszeit

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Eine Sonderausstellung in deren Vorraum es alles gibt, was man sich über Eis vorstellen kann. Auch wer nicht so lange in dieser Extravorstellung bleibt – einen dieser blauen Ponchos sollte man anziehen. 8 Grad minus war für die Kamera kein Problem, sie lief bei dem Temperaturunterschied auch nicht an.

Zweimal fuhren wir an „Karls Erlebnis-Dorf“ vorbei. In diesem Jahr gab es zwei Gründe um es einmal zu sehen. Wir waren neugierig was es bot und wir wollten mit der Olympus E-M1 Mark II und dem 12 bis 40 mm-Objektiv versuchen, ob wir dort Aufnahmen aus der freien Hand bei schlechten Lichtverhältnissen schießen konnten. Wer nimmt in den Urlaub ein Stativ mit? Wie der Blitz ist es fast überall verboten. Bei 8 Grad minus und einem Poncho gegen die Kälte ging es auch durch Europas größte Eisfiguren-Ausstellung. Kurzes, fotografisches Fazit: Noch nie hatte ich aus der freien Hand und unter diesen Lichtbedingungen bessere Fotos erhalten.  Da ich für 10 Tage auch noch den Batteriegriff HLD-9 erhalten hatte, schaltete die Kamera automatisch auf den 2. Akku um, wenn es mit dem Akku in der Kamera zu Ende ging. Zu der Sehenswürdigkeit in Rövershagen bei Rostock: Man muss es echt einmal gesehen haben. Für Karls Erlebnis-Dorf benötigen Sie ungefährt einen halben Tag, wenn Sie es ausführlich besichtigen. Tipp für Fotografen: Nicht am Wochenende. Dann finden Sie volle Parkplätze – wäre auch mal ein Motiv.

Mehr darüber finden Sie auch im nächsten fotoGEN.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Alle Figuren und Bauten sind aus Eisblöcken und farbig angestrahlt. Selbst eine Rutschbahn und ein Bar aus Eis ist vorhanden. iPhone-Fotografen haben es hier wegen der Beleuchtung schwer.

Zurück mit vielen Eindrücken

Nachdem uns AIRBERLIN gnädigerweise doch noch mit einem Flieger zurück fliegen ließ aus Hamburg, sind wieder wieder in Erding angekommen. Die Eindrücke aus Zingst und Berlin sind noch vor Augen, denn die Bilder müssen überspielt werden. Gut, dass es von LR 6 ein Update gab, das auch Pentax und Olympus berücksichtigte. Was wir aus Zingst mitgebracht haben, sind viele neue Bildideen, die man in der Wettbewerbsfotografie in dieser Art nicht zu sehen bekommt. Interessant auch, dass die sterile Bildhängung völlige Nebensache geworden ist. Egal ob in den Teichtorhallen/Hamburg oder in Zingst – nur das Bild zählte und nicht der Rahmen. In Zingst sah man auch, dass sich Jugendliche und Studenten stark für Fotografie interessieren. Einige der Ausstellungen zogen diese förmlich an. Mehr über Zingst, Hamburg und zwei Objektive, in der nächsten Ausgabe von fotoGEN.

Warum benötigt man ein 12 – 40mm-Objektiv, wenn man bereits ein 12 bis 100 mm-Objektiv hat? Diese Frage wurde mir zwar in Zingst beantwortet, aber erst im Wunderland/Hamburg war ich überzeugt, ja es gibt Sinn!

 

Ich möchte noch auf den Einsendeschluss hinweisen von fotoGEN am 10.6. Siehe auch www.magazin-fotogen.de >>> Rechte Seite unter dem Titel !!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Per Tonality CK den Farbton geändert. Diese bläuliche Farbgebung gefiel mir besser.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Das „Wunderland“ ist ein Wunderland. Hier sehen Sie 1 Prozent der „Figuren“ welche Sie dort vorfinden werden. Mit Verwacklungsschutz und lichtstarkem Objektiv sind auch knackscharfe Fotos möglich, wenn die Belichtung auf Dämmerung und Nacht umschaltet.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Ein Treffpunkt neben unserem Hotel in St. Pauli. Alleine davon könnte man eine Serie machen, wenn die Bierbänke vor dem Fenster stehen und mit vielen Personen besetzt sind.

Tipp: Gnadenhof für Bären – bei Bad Füssing

Am 28.4. 2012 war in Erding ein Zirkus, der nicht wie üblich auf dem Volksfestplatz gastierte. Der Grund war einfach – Zirkus mit Tieren war nicht mehr erlaubt. Er hatte es aber auf ein Privatgelände geschafft. Ich besuchte den Zirkus und lernte dabei auch BEN kennen – einen Braunbären. Die Zirkusleute waren ausgesprochen freundlich und ich konnte mich frei bewegen. Der Bär saß vor dem Zirkus in einem kleinen Pool – natürlich mit Gitter. Was mich eigentlich störte, waren die militanten Tierschützer. Ab diesem Zeitpunkt war der Bär im Visier. In der Zeitung entnahm ich durch Zufall, dass dieser nun – nach langen Streitigkeiten – im „Gnadenhof für Bären bei Bad Füssing“ angekommen ist. Deshalb wurde er von mir am 16. Mai 2017 besucht. Natürlich sind die Bären auch dort hinter Gitter, aber auf einem elf Hektar großen Gelände. Wir hatten das Glück, dass wir 5 Bären durch die Bäume sahen. Eine Aufnahme wie diese, klappt nicht mit dem Smartphone – und auch nicht durch die Bäume! Auch wenn fast alle Besucher die ich sah, mit dem Smartphone am Gitter hingen. Der Schutzzaun ist hoch und zweifach! Fotos ohne Tele sind fast nicht möglich. Das Bild im Wasser wurde mit der Lumix TZ71 und 600 mm aus der freien Hand aufgenommen. Ohne Zaun nur möglich, wenn man die Hände mit der Kamera weit über den Kopf hält  und auf einer Tribüne über den Zaun fotografieren kann.

Egal ob sie zu einem guten Foto kommen oder den Bären überhaupt nicht begegnen – was ebenfalls passieren kann. Es lohnt sich ein Besuch und eine Spende. Auf einigen Tafeln ist zu lesen, was die Bären früher erlebt haben. Sie finden hier auf dem Blog auch die Anfahrt zum Gnadenhof und dort viele interessante Hinweise. Sie können um das 11 Hektar Geländer einen Spaziergang machen – mit Bärensichtung aber auch eventuell ohne.

Als Nachwort: Ich mag Zirkus, auch mit Tieren, ich sehe es aber ein, dass sie es dort besser haben. Denn einige Bären hatten eine schlimmere Vergangenheit wie BEN. Wenn ich aber an die 60er- und 70er-Jahre zurück denke, weiss ich dass in einigen Zoos Bären so eng gehalten wurden (mit Verhaltensstörungen), dass der Zirkus dagegen ein Vergnügen ist. Damals hat sich kein Mensch dafür interessiert. Ich finde es deshalb auch schade, wenn hysterische Mütter ihren Kinder tatsächlich einreden, ein Zirkus wäre etwas schlechtes. Es gibt sehr viel schlimmere „Bären-Lebensläufe“ als aus einem deutschen Zirkus.

Zingst – auch zum 10jährigen Jubiläum nicht einfach zu erreichen!

In einem Interview, welches ich vor kurzer Zeit gesehen habe, sagt der heutige Schirmherr Walter Schels einen guten Satz, der von mir sein könnte: „Wie kommt man nach Zingst, die haben doch noch nicht mal einen Bahnhof?“ Das dachte er, als das Umweltfotofestival „Horizonte zingst“ vor 10 Jahren gestartet wurde. Jetzt, im 10. Jahr ist die Anreise nicht unbedingt einfacher geworden. Ich persönlich kann mich nicht beschweren, denn die Pläne dafür macht meine Frau. Sie weiss weshalb, denn sonst wäre ich nicht schon öfters in Zingst gewesen. Eine fotografierende Frau ist für einen Fotografen Gold wert!

Sie können mit dem Flieger bis Berlin oder nach Rostock düsen. Eigentlich die schnellste  Möglichkeit, wenn die Anreise nicht noch weiter ginge, und Rostock nicht an jedem Tag angeflogen wird. Ein Fotograf hat ja nicht nur sein Gepäck dabei, das aus leichten Sommerklamotten besteht, wenn es an die Ostsee geht. Tipp 1: Lassen Sie sich das Gepäck von Hermes oder der DHL zustellen. Das ist möglich und sie schleppen nur noch ihre Kameraausrüstung. Sie sollten ihren Koffer aber rechtzeitig aufgeben. Über Preis und Lieferzeit vorher Erkundigungen einziehen.  Denn wenn Sie mit viel Gepäck am Flughafen Berlin oder Roststock angekommen sind heisst es „wie komme ich jetzt weiter“? Möglichkeit: Bus, Bahn oder Taxi. Per Taxi, geht eher, wenn Sie mit der Bahn bis Ribnitz-Damgarten fahren. Von hier sind es mit dem Taxi noch ca. 50 Kilometer.  Eine weitere Möglichkeit ist die Reise bis Stralsund (schönes Meeresmuseum) und von dort per Schiff oder Bus weiter.  Das Auto habe ich bei dieser Aufstellung nicht erwähnt, denn innerhalb Zingst ist eher ein Fahrrad angebracht und die Parkplätze sind rar. Ausserdem habe ich schon sehr oft Fotografen jammern hören, weil die Rückreise durch einen Stau sehr lange gedauert hat. Wobei wir bei den Flügen grundsätzlich ebenfalls Pech hatten, weil die Flieger 2 bis 4 Stunden Verspätung wegen Unwetter hatten. Das heisst, etwas  Glück gehört bei der An- und Abreise dazu. Aber vielleicht haben Sie noch einen Tipp für die fotoGEN-Leser? Denn viele Fotografen aus Bayern scheuen immer noch die Anreise, wie ich sehr oft höre.

Eine meiner Lieblingsaufnahmen von der Seebrücke in Zingst. Nicht mit jeder Kamera möglich, da mit 1200 mm fotografiert. Aus der Hand mit kleiner Kamera ! Hoffe, ich kann diese Aufnahme 2017 übertreffen. Was nicht einfach ist, denn TAUSENDE von Fotografen fotografieren in diese Richtung. 🙂 Mit dem Auge sind die Surfer dort kaum zu erkennen.

Amsterdam, ich komme! Amsterdam, es war schön!

Motiv aus Amsterdam. Eines der  480 Fotos in vier Tagen, von einer Städtereise, bei der Fotos eigentlich Nebensache sind. Aufgenommen mit der LUMIX TZ71 und mit Luminar bearbeitet.

Es ist für mich ein zusätzliches Glück, eine Frau vor fast 17 Jahren kennengelernt zu haben, welche selbst sehr gut fotografiert. Das dauernde „kommst du jetzt endlich“, welches viele Männer kennen, fällt auf einem Spaziergang mit ihr weg. Jeder findet sein Motiv oder fotografiert es in einer anderen Art. Daheim am PC/Mac schaut man sich gemeinsam die Bilder an – und jeder sagt dem anderen was ihm gefällt oder welchen Ausschnitt man vielleicht eher wählen könnte. Einmal im Jahr gibt es die 3/4-Tages-Frauenreise in eine Großstadt. Diesmal kam meine Frau aus Amsterdam zurück. Am anderen Tag schaut man sich zusammen das „Rohmaterial“ an. Wobei Sie nicht mit ihrer „großen Fotoausrüstung“ unterwegs ist, sondern mit einer kleinen Kamera. Der Grund ist einfach, eine Städtereise soll nicht zur Arbeit ausarten und in den meisten Gebäuden ist heute Fotografierverbot! Da kommt man mit einer DXO-Kamera, klein und unscheinbar, besser zum Ziel. Und meine Frau fotografiert damit ohne angeschlossenes iPhone! Der kleine „Würfel“ fällt niemand auf und ich sehe Bilder, die sicher nicht jeder aus dem Urlaub zurück bringt. Auch dieses wurde mit einer kleinen Kamera aufgenommen, in diesem Fall mit der Lumix TZ71. Als Freund alter Bibliotheken gefiel mir dieses Bild von meiner Frau auf den ersten Blick. So nebenbei: Das Fotografieren in diesem Gebäude ist von unten nach oben – mehrere offene Stockwerke – nicht erlaubt. Von oben nach unten aber schon.  Für mich ein Rätsel, das meine Frau aber ebenfalls auflösen konnte.